Kabel Helpdesk Forum

Hi,
ich weiß es gibt viele Posts die so ähnlich sind, aber die für mich passende Aussage habe ich leider noch nicht gefunden, daher mache ich hier einen eigenen Thread auf.
Ich bin gerade dabei zu KabelBW zu wechseln. Wohne hier in einem 2 Parteien Haus zur Miete, bin der einzige der Kabel nutzt. Die Multimedia Dose ist aktuell im Wohnzimmer in einer Ecke, wo ich sie ganz und gar nicht gebrauchen kann. Internet und Telefon sowie die Fritzbox brauche ich im Arbeitszimmer, das aber 2 Räume und 3 Wände entfernt ist. Der Hausanschluss im Keller ist gerademal 3 Meter und ein Fußboden weit weg. Nun würde ich gerne die Aktuelle Mutlimedia Dose ganz abklemmen und eine neue im Arbeitszimmer montieren. Mit der Vermieterin habe ich gesprochen, sie segnet ab, dass ich vom Keller aus durch die Decke ins Arbeitszimmer bohre. Der Kabel Techniker war da und hat die Fritzbox rangeklemmt und ist wieder verschwunden, den habe ich auch darauf angesprochen, ob sie so etwas machen würden, also Kabel verlegen und Dose setzen, er meinte nur ich müsse mir da selber jemand suchen "sowas machen wir nich". (Komische aussage für nen Techniker)
Habe ich mit irgendwelchen Komplikationen zu rechnen, wenn ich die Dose da installiere (Dämpfung etc.)?

Ein paar Tipps und Anregungen würden mich sehr freuen.

Gruß Matze

Das kann man kaum vorhersagen. Aber da du scheinbar nicht wirklich Ahnung hast und auch nicht über geeignete Messtechnik verfügst, würde ich einen Techniker beauftragen. Im schlimmsten Fall kannst du alle Kabelinternet-Kunden in deiner Umgebung stören.

Nach dem Erlebnis mit dem Techniker kommt das erst mal nicht infrage.
Werde mich anderweitig weiter schlaumachen. Danke erst mal.

Sehe ich das richtig: Ich möchte eine Kabel verlegen, an dessen Ende soll eine Multimediadose. Dazu brauche ich eine Enddose und keinen extra Widerstand?
Auf die Schirmung und die richtigen F-Stecker wird natürlich geachtet.

So eine Dose kommt denke ich in Frage:
https://secure.reichelt.de/Multimedia-D ... c50581752e

Nein, das siehst du nicht richtig. Eine Enddose ist eigentlich eine Durchgangsdose mit 75 Ohm-Widerstand am Stamm-Ausgang. Ohne Widerstand wäre es eine Stichdose. Eine solche darf aber nur an einem entkoppelten Abzweig betrieben werden, da an einer Stichdose keine Entkopplung der Leitung gegenüber den Anschlussbuchsen besteht. Leider werden Stichleitungsdosen oft fälschlicherweise als Enddosen bezeichnet.



So? Es ist bekannt, dass nur Leitungsmaterial der Klasse A und Kompressions- oder Radialcrimpstecker verwendet werden dürfen?

[/quote]

Wie gesagt, nur an einem entkoppelten Abzweig mit der entsprechend richtigen Abzweigdämpfung.
So, wie das bislang ausschaut, geht das gründlich schief, da hier wohl einige Grundlagen fehlen. Was ist denn bislang installiert und vor allem wie? Welche aktiven und passiven Bauteile wurden verwendet und wie sind sie verbunden. Was soll geändert, bzw. erweitert werden.

MfG

So, das sind doch mal ein paar konkrete Aussagen.
Ja Kompressionsstecker schon besorgt genauso wie ne passende Zange.
Kabel ist A+, Dose wird ne Durchgangsdose mit 75 Ohm Widerstand.

Gruß

Das ist schon mal in Ordnung.



Woher weist du, welche Durchgangsdose die richtige ist? Wo soll sie angeschlossen werden und vor allem wie? Was ist mit dem bereits bestehenden Netz?

MfG