Muli hat geschrieben:
Auf Grund der Dauer seiner Überprüfungen neige ich zu sagen, dass es alles Machbare getan hat. Leider bin aber technisch nicht so versiert, um beurteilen zu können, ob er, wie Hemapri bemerkt, den BER überprüft hat oder ob er ein Konstellationsdiagramm erstellt hat.
Das Problem ist immer wieder, dass die meisten Techniker überhaupt keine geeigneten Meßgeräte zur Verfügung haben. In der Praxis wird in aller Regel nur ein Gerät verwendet, mit welchem man den Signalpegel messen und gegebenfalls noch das Spektrum beurteilen kann. Ich nutze im täglichen Gebrauch auch nichts anderes und wenn es um eine Störungssuche im digitalem Bereich geht, leihe ich mir ein geeignetes Gerät aus. Die Preise bei solch einer Kiste liegen nämlich zwischen 4000 und 9000 Euro, je nach Ausstattung. Von Kabel BW wird es aber offiziell als Vertragsbestandteil von einem SIP gefordert.
Zitat:
Kann so ein Störefekt an der Hausanlage/Verstärker messbar nur dann erkannt werden, wenn gerade diese massiven Verpixelungen auftreten?
Das kann durchaus der Fall sein.
Die Reduzierung der Signalstärke von ursprünglich 100 % auf nunmehr 88 % war laut Aussage des KabelBW Technikers die letzte Möglichkeit der Störungsquelle Herr zu werden; allein diese Maßnahme brachte leider auch nicht den gewünschten Erfolg.
Zitat:
Welche weiteren Quelle könnten sonst noch die Ursache der Bildstörungen sein?
Grundsätzlich kann es alles mögliche sein. Störungen durch andere Geräte treten aber nur auf, wenn irgendwo eine HF-Undichtheit besteht. Es liegt also letzlich an der Anlage. Wie gesagt, die häfigste Ursache sind schlechte Verbindungen und zu hohe Signalpegel an einer Verstärker-Eingangsstufe.
MfG