Kabel Helpdesk Forum

Bei einer Angleichung sehr wahrscheinlich.

... wer weiß, vielleicht kommt das bei Unitymedia auch so. Da alle ab 22.1. alle ÖR-Programme in HD verbreitet werden, sind die hohen Datenraten bei den SD-Versionen meiner Ansicht nicht mehr erforderlich. Ein Datenrate von um die 4Mbit/s wäre da ausreichend und würde Platz für zusätzliche HD-Programme schaffen ...

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Kanalbelegung digitales Kabelfernsehen (Unitymedia) Bonn

Ich denke nicht, dass UM daran rüttelt. Vorausgesetzt, die SD-Abschaltung (der ÖR) kommt in absehbarer Zeit.

... wenn Deutschlandradio nicht bereit ist, Einspeiseverträge abzuschliessen, dürften deren Programme früher oder später auch aus dem Vodafone Kabelnetz verschwinden ...

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Kanalbelegung digitales Kabelfernsehen (Unitymedia) Bonn

So gehe ich auch davon aus, dass DLF allgemein sich aus der DVB-C Verbreitung zurückzieht. Kostet und die Zahl an Hörer das es sich rendieren würde ist nicht gegeben.

Es sind immerhin drei werbefreie Rundfunkprogramme, die un dann in digitaler Qualität über das Kabel weggenommen werden. Und bitte denkt daran, nur bei Unitymedia!

Falsch, via UKW stellt der Anbieter auch an gewissen Antennen die UKW Verbreitung ein.
Und ein KNB muss der 1. sein

Aber warum ausgerechnet Unitmedia? Die waren auch die letzten, welche die Dritten in HD eingespeist haben. Warum immer auf den Rücken der Endkunden bei diesem KNB?

Das ist eine gute Frage. Ich werde gerne in die Ecke "der ist ja Pro-Kabelanbieter" geschoben. Ich bin dafür, dass geltendes Recht auch umgesetzt wird, nicht mehr und nicht weniger, aber da gebe ich Dir vollkommen Recht. Es ist absolut unprofessionell das Thema auf dem Rücken des Kunden auszumachen. Hier hat sich Vodafone bereits in der Vergangenheit weit kundenfreundlicher Verhalten. Zudem auch noch diese Provokationen in Richtung Sender und Behauptungen, dass der Sender gekündigt hätte, der das klar widerlegt.

Alles in allem Lügen, Propaganda und Verängstigung von Kunden. Für mich ein absolut unprofessionelles Verhalten.

Man hätte den Sender nötigen müssen die Einspeisegebühr zu bezahlen, notfalls per Gerichtsverfahren und eine Debatte oder nur Erwägung zur Herausnahme hätte niemals ein Thema ein dürfen, da dies schlicht und ergreifend den Kunden in den "Egal-Status" rückt und man beweist einmal mehr, dass die Kunden hinter den Einspseisegeldern angestellt werden.

Hier war und wird Unitymedia wohl immer sehr undiplomatisch bleiben. Ich vermute schwer, dass solche Vorgaben eventuell sogar aus einer Zentrale außerhalb Deutschlands kommen.

Kundenfreundlich geht definitiv anders und sollte heute Nacht tatsächlich eine Herausnahme erfolgen, so zeigt Unitymedia zahlenden Kunden nur einmal mehr, dass man sich selbst bei grundlegenden Programmen mit Versorgungsauftrag dank der miserablen Unternehmenspolitik nicht einmal mehr auf einfachste Dinge / Leistungen als Kunde verlassen darf.

Ich glaube ja dass 0,00001% es merken werden, dass DLF fehlen wird.
Das Thema wird zu heiß hochgekocht.
Anderseits hat es UM ja angekündigt. Da hat es mich mit XITE definitiv mehr überrascht.

Weil bei denen der Vetrag früher auslief. kA
Die Frage ist ja auch warum DLF erst zum Changeday ausgespeist wird, weil sie nicht zahlen wollen, aber XITE und GOD einfach von jetzt auf nachher mitten in der Woche.
Die 2 Wochen hätten es dann auch nicht rausgerissen, da DLF bestimmt schon länger nicht mehr für die Verbreitung zahlt.

@Chris

Deutschlandadio hat definiv die EInspeiseverträge gekündigt:Quelle -> https://openjur.de/u/750212.html
Was dann folgte, sollte hinlänglich bekannt sein.
Dass Deutschlandradio (DLR) im Verlauf dieses Rechtsstreites neue Einspeiseverträge ausgehandelt hat, wage ich doch sehr zu bezweifeln. Allerdings wundert es mich schon, dass ARD und ZDF neue Einspeiseverträge abgeschlossen haben, DRadio aber nicht.

Bei Unitymedia sind aktuell mehr ARD-Hörfunk-Programme als via Sat verbreitet werden vorhanden. Warum ist das bei der ARD nicht aber bei Deutschlandradio möglich?

Und nicht zu vergessen: die meisten ARD-Hörfunkprogramme werden außerhalb ihre Versorgungsauftrages im Unitymedia-Netz verbreitet ...

Und wie schon zuvor angemerkt: ihren staatlichen Auftrag erhält Deutschlandradio mit dem Deutschlandradio-Staatsvertrag. Danach hat Deutschlandradio nur einen Versorgungauftrag via Sat und Terrestrik ...

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... Vodafone hatte für diverse Dritte in HD auch die Datenraten der ÖR-SDTV-Programme sowie der ARD-Hörfukprogrammen reduziert. Das wurde auch nicht gerade als kundenfreundlich angesehen.
Auch die Landes-/Regionalfenster von BR,, MDR, NDR, rbb und SWR sind bei Vodafone dafür herausgeflogen, während sie bei Unitymedia aktuell immer noch eingespeist werden ...

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Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber doch, Unitymedia hat es tatsächlich durchgezogen. Die Deutschlandfunksender sind abgeschaltet.

Na dann hoffe ich im Sinne der Kunden mal auf eine schnelle Einigung. Der Wegfall dieser Programme ist ein herber Verlust. Eine Alternative wären Livestreams mit höherer Bitrate. 128 kb/s sind da viel zu wenig. 256 wären bezüglich der Programmqualität angemessen.

Dem DLF steht der Weg der Klage gegen UM offen. Und ich hoffe sehr, dass das passiert.

Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass der DLF sich weigert, einen symbolischen Euro pro Jahr (von mir aus auch pro Programm pro Jahr oder sogar pro Programm und Monat) zu zahlen. Eher ist zu vermuten, dass UM eine weitaus höhere Gebühr verlangt. Das ist nicht in Ordnung. Ein Einspeisevertrag sollte die technischen Konditionen der Einspeisung regeln, aber keine Großen Geldbeträge in die ein oder andere Richtung verschieben. Am Ende muss es in etwa +/- null ausgehen, denn alleine von der Einspeisung profitieren Sender und Betreiber! Ich sage ja auch nicht, dass die Kabelbetreiber an die Sender hohe Summen zu zahlen haben.

Sollte UM nicht bereit gewesen sein, den DLF zu "marktüblichen Konditionen" (wie das so schön heißt) einzuspeisen, kann eine Klage zur Folge haben, dass endlich geklärt wird, welche das denn sind. Oder wurde das schon in einem der vielen Gerichtsverfahren getan?

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Übersicht & Ausbaustand der Vodafone-Kabelnetze in Deutschland