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BeitragVerfasst: Do 5. Apr 2018, 23:21 
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chrissaso780 hat geschrieben:
Ende gut alles gut.
Die 7 Jahre streitigkeiten rührten nur daher weil die bestehenden Gesetze schlecht Formuliert sind.
Das hätte alles nicht sein müssen.

Es war ja auch von ARD/ZDF dumm zu glauben, das sich die Kabelnetzbetreiber das einfach so bieten lassen würden, das sie keine Einspeisevergütung mehr zahlen.
Ich finde das schon richtig das die Kabelnetzbetreiber sich das nicht einfach bieten lassen haben.
Es kann ja auch nicht angehen, das ARD/ZDF durch die Must-Carry Vorschriften einfach tun und lassen können was sie wollen.
Ich finde es richtig, das ARD/ZDF vor Gericht eine Schlappe eingefahren haben.


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BeitragVerfasst: Do 5. Apr 2018, 23:51 
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Andre444 hat geschrieben:
Es kann ja auch nicht angehen, das ARD/ZDF durch die Must-Carry Vorschriften einfach tun und lassen können was sie wollen.
Ich finde es richtig, das ARD/ZDF vor Gericht eine Schlappe eingefahren haben.


Richtig.
Für alle Übertragungswege müssen die Geld zahlen (z.B. Transpondermiete bei ASTRA, Sendermiete bei den Betreibern der DVB-T2-Sendetürme, etc.), warum dann bei Kabel nicht?


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BeitragVerfasst: Fr 6. Apr 2018, 00:13 
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... weil Kabel ein Empfangssystem ist, vergleichbar mit einer Sat-Schüssel auf dem Hausdach oder einer Antenne bei DVB-T2. Kein Sender zahlt dir das. Dem Satelliten oder dem terrestrischen Sendemast entspricht beim Kabel das KCC, für das die ÖR ja gezahlt haben. Sollte es eingestellt werden (oder worden sein?), ist eine gewisse Vergütung an die Kabelanbieter vertretbar, da ja Kosten für Codierung & Muxen entstehen.

Im Übrigen steht nirgends, dass die ÖR Einspeisegebühren zahlen. Es gibt eine Einigung, die wie auch immer geartet ist. Realistisch erscheint mir, dass die beiden Großkabler nachgegeben haben und endlich eingesehen haben, dass sie etwas für ihr Angebot tun müssen, wenn sie nicht weiter gegen die Konkurrenz (andere Verbreitungswege und zunehmend andere Kabelanbieter) verlieren wollen.

Sollte es Gelder geben, die in Richtung der Anbieter fließen, dann betragen die nur einen Bruchteil der früheren Einspeise-Millionen. Das sieht man schon daran, dass durch den Wegfall der analogen Verbreitung enorme Kapazitäten für die Anbieter frei wurden/werden, die sie anders vermarkten können. Beispiel: Kabel-Digitalradio "kostet" die Sender bei KDG zukünftig im Vgl. zum Analogradio sehr viel weniger.

chrissaso780 hat geschrieben:
Ende gut alles gut.
Die 7 Jahre streitigkeiten rührten nur daher weil die bestehenden Gesetze schlecht Formuliert sind.
Das hätte alles nicht sein müssen.

Ich stimme in dem Punkt zu, dass der Rundfunkstaatsvertrag unzureichend formuliert ist. Der Nachteil an der jetzigen Einigung ist, dass die Politik weiter schlafen und keine ordentliche Regulierung der Kabeleinspeisung angehen wird. Leider musste man bei unserer Regierung damit rechnen. :?

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BeitragVerfasst: Fr 6. Apr 2018, 09:04 
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GLS hat geschrieben:
[..]
Dem Satelliten oder dem terrestrischen Sendemast entspricht beim Kabel das KCC, für das die ÖR ja gezahlt haben. Sollte es eingestellt werden (oder worden sein?), ist eine gewisse Vergütung an die Kabelanbieter vertretbar, da ja Kosten für Codierung & Muxen entstehen.[..]
... das KCC ist Teil des PlayOut-Center bei ARD-Stern. Damit erstellt ARD-Stern neben Sat-Multiplexen auch Kabelmultiplexe. Hintergrund ist dabei eine effiziente Nutzung der gebuchten Kapazitäten.
Das Kabelmultiplex, welches im UM-Netz auf 314MHz verbreitet wird, entspricht dem Satmultiplex, das auf Astra 19,2° Ost auf Transponder 71 verbreitet wird. Für das entsprecehned Kablmulitplex werden zusätzlich ein Teil der ARD-Hörfunk-Programme hinzugefügt. Gleiches gilt für das ARD-Kabelmultiplexe, das im Unitymedia-Kabelnetz auf 322MHz verbreitet wrid. Hier bildet das Satmultiplex auf Astra 19,2° Ost auf Transponder 85 die Grundlage für die TV-Programme.
Im Rahmen der bisherigen Verträge mit den RUndfunkanstalten wurden die KCC-Multiplex 1:1 durchgeleitet. Die Rundfunkanstalten legten seinerzeit noch größten Wert auf ihre Multiplexhoheit, was heute nicht mehr der Fall ist.
Das KCC kann weder mit Satelliten noch mit Sendemasten verglichen werden. Die Multiplexe, über die Auf Astra die ARD-Programme verbreitet werden werden genauso wie die Kabelmultiplexe von ARD-Stern erstellt ...
GLS hat geschrieben:
[..]
Im Übrigen steht nirgends, dass die ÖR Einspeisegebühren zahlen. Es gibt eine Einigung, die wie auch immer geartet ist. Realistisch erscheint mir, dass die beiden Großkabler nachgegeben haben und endlich eingesehen haben, dass sie etwas für ihr Angebot tun müssen, wenn sie nicht weiter gegen die Konkurrenz (andere Verbreitungswege und zunehmend andere Kabelanbieter) verlieren wollen.

Sollte es Gelder geben, die in Richtung der Anbieter fließen, dann betragen die nur einen Bruchteil der früheren Einspeise-Millionen. Das sieht man schon daran, dass durch den Wegfall der analogen Verbreitung enorme Kapazitäten für die Anbieter frei wurden/werden, die sie anders vermarkten können. Beispiel: Kabel-Digitalradio "kostet" die Sender bei KDG zukünftig im Vgl. zum Analogradio sehr viel weniger.[..]
siehe z.B. Langjähriger Kabelstreit beendet: ARD & ZDF zahlen wieder.
Der Rundfunkstaatsvertrag schreibt eindeutig vor, dass die Einspeiseentgelte so zu gestalten sind, dass andere Programmanbieter nicht benachteiligt werden. Der Handlungsspielraum der KNB ist damit eingeschränkt.
Auf der anderen Seite will Unitymedia aber auch Inhalte der ARD auf der eigenen Horizon-Plattform verwerten (Mediatheken-App, später Replay und Instant Start). Dafür muss Unitymedia natürlich auch Entgelte an die ARD-Rundfunkanstalten zahlen.
Mit der neuerlichen Eingung dürfte auch das bislang ruhende Ermittllungsverfahren des Bundeskartellamtes (Aktenzeichen B7-20/12) gegen u.a. die ARD-Rundfunkanstalten aufleben (Prüfung der neuen Verträge zwischen Unitymedia/Vodafone und ARD-Rundfunkanstalten)...

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BeitragVerfasst: Fr 6. Apr 2018, 09:42 
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Mediatheken App gibt es nicht.
Entweder UM Mediathek oder ARD App.

ARD will beides nutzen.
Inhalte in der UM Mediathek anbieten und Tagesschau und KIKA APP auf der Horizon.

Je nachdem wie man was nutzen möchte muss man das Finanzielle differenziert betrachten.
Das die ARD Geld an UM bezahlt damit die ihre App auf der Horizon bringen dürfen.

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BeitragVerfasst: Fr 6. Apr 2018, 14:54 
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GLS hat geschrieben:
Im Übrigen steht nirgends, dass die ÖR Einspeisegebühren zahlen. Es gibt eine Einigung, die wie auch immer geartet ist. Realistisch erscheint mir, dass die beiden Großkabler nachgegeben haben und endlich eingesehen haben, dass sie etwas für ihr Angebot tun müssen, wenn sie nicht weiter gegen die Konkurrenz (andere Verbreitungswege und zunehmend andere Kabelanbieter) verlieren wollen.

In unsere Tageszeitung stand auch ein Artikel darüber drin.
Da hieß es das sich die großen Kabelnetzbetreiber und ARD/ZDF geeinigt haben und ihren Streit niedergelegt haben.
Auch stand in dem Artikel, das ARD/ZDF wieder an die Kabelnetzbetreiber zahlen würden, es ist dort zwar nicht von Einspeissgeldern die Rede aber für die Verbreitung müssen ARD/ZDF trotzdem zahlen.
Es wurde ja auch durch das Gericht bestätigt, das ARD/ZDF durch die Must-Carry Verordnung ins Kabelnetzern eingespeist werden müssen, doch das muss nicht unendgeldlich passieren.
Zahlen werden sie wohl müssen, doch damit ARD/ZDF ihr Gesicht wahren, werden die fließenden Gelder wohl eine andere Bezeichnung bekommen haben.


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BeitragVerfasst: Fr 6. Apr 2018, 15:36 
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Andre444 hat geschrieben:
Es wurde ja auch durch das Gericht bestätigt, das ARD/ZDF durch die Must-Carry Verordnung ins Kabelnetzern eingespeist werden müssen, doch das muss nicht unendgeldlich passieren.

ARD/ZDF wurde ja auch bislang immer eingespeist.
Dieser Sender müssen in BW eingespeist werden was sie seitens Unitymedia auch getan wurden.
> https://www.lfk.de/programme/verbreitun ... gital.html

Da ist es egal, ob dies analog, SD oder in HD erfolgt.


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BeitragVerfasst: Fr 6. Apr 2018, 15:46 
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Die braucht ja nur 4 Frequenzen. Das kann nicht die Welt kosten.
UM möchte die 7 Tage Replay Funktion und Instand Restart für die Horizon nutzen. Dafür wird UM wohl zahlen dürfen.
Würde mich nicht wundern wenn das so gut wie ein Null Summen spiel ist.
Dafür hat man 7 Jahre lang gestritten.

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BeitragVerfasst: Fr 6. Apr 2018, 16:21 
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Andre444 hat geschrieben:
Zahlen werden sie wohl müssen, doch damit ARD/ZDF ihr Gesicht wahren, werden die fließenden Gelder wohl eine andere Bezeichnung bekommen haben.

Wie viel Geld sie zahlen, das werden wir wohl nicht erfahren, auch nicht wie der Deal genau aussieht. Ich kann mir vorstellen, dass auch vertraglich vereinbart ist, dass der Kabelnetzbetreiber mit den Einspeisungen der öffentlich rechtlichen Programme für sein Kabelfernsehen werben darf.


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BeitragVerfasst: Fr 6. Apr 2018, 18:40 
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Blue7 hat geschrieben:
Andre444 hat geschrieben:
Es wurde ja auch durch das Gericht bestätigt, das ARD/ZDF durch die Must-Carry Verordnung ins Kabelnetzern eingespeist werden müssen, doch das muss nicht unendgeldlich passieren.

ARD/ZDF wurde ja auch bislang immer eingespeist.
Dieser Sender müssen in BW eingespeist werden was sie seitens Unitymedia auch getan wurden.
> https://www.lfk.de/programme/verbreitun ... gital.html

Da ist es egal, ob dies analog, SD oder in HD erfolgt.

Ja eingespeist sind sie immer schon gewesen.
Allerdings muss zum Beispiel Unitymedia das nicht unendgeldlich machen.


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BeitragVerfasst: Fr 6. Apr 2018, 19:27 
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Andre444 hat geschrieben:
Allerdings muss zum Beispiel Unitymedia das nicht unendgeldlich machen.

Auf der anderen Seite will Unitymedia mit dem Kabelfernsehen Geld verdienen. Und dazu gehören natürlich die öffentlich rechtlichen Programme als Angebot für die Endkunden.


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BeitragVerfasst: Fr 6. Apr 2018, 20:42 
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Wir können davon ausgehen, dass Gelder in beide Richtungen fließen und darüber, wohl aus gutem Grund, Stillschweigen vereinbart wurde. UM und VDF können behaupten, es flössen wieder Einspeisegebühren, und ARD/ZDF können behaupten, dass sie unterm Strich nichts zusätzlich zahlen. Jede Seite kann so Gesicht wahren. Und wenn Lokalzeitungen oder Online-Portale spekulieren, dass ARD/ZDF wieder Einspeisegelder zahlen, ist das eben nur maximal eine Seite der Wahrheit.

chrissaso780 hat geschrieben:
Würde mich nicht wundern wenn das so gut wie ein Null Summen spiel ist.

Genau das denke ich auch.

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass erstens die Einigung sehr positiv für die Kunden zu bewerten ist und zweitens es dabei bleibt, dass es die Einspeisegebühren von früher, wo Millionenbeträge jährlich in nur eine Richtung (nämlich von Sendern zu UM/KDG) geflossen sind, nie wieder geben wird. Dieses System ist am Ende und das ist für alle gut so!

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BeitragVerfasst: Sa 7. Apr 2018, 14:48 
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Kreisel hat geschrieben:
Interessantes Detail: Es ist sogar von UNSERDING, Antenne Saar und Bremen Next die Rede, welche es bisher auch via Satellit noch nicht gibt. Dann dürften diese ja auch via ASTRA kommen.

Weil ich es gerade sehe: Nein, das denke ich nicht...
Grund: Bei Vodafone sind die Frequenzen diesmal bereits bekannt, und dort sollen Antenne Saar, Bremen Next, UnserDing und zusätzlich WDR VERA auf einem VFKD-eigenen Kanal eingespeist werden. BR Heimat, NDR Blue und NDR Plus hingegen werden auf den jeweils richtigen reinen ÖR-Kanälen (frühere KCC-Muxe) ausgestrahlt.

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BeitragVerfasst: Sa 7. Apr 2018, 22:18 
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Nicoco hat geschrieben:
Da kann UM herzlich wenig dran ändern. Vorort beim Kunden brauchts gut abgeschirmte Verkabelung gegen die DAB+ Einstrahlung.


Ich wollte hierauf noch Antworten.
Man kann diese Frequenz 178 nicht ewig unbenutzt lassen weil DAB+ einstrahlt.
UM muss das Problem mit Kabel tauschen lösen. Da führt kein Weg dran vorbei.

Ich glaube nicht das wir den SD Abschalt Termin erleben werden.
Wo alle SD Sender abgeschaltet werden. Nicht alle vorhandenen Sender betreiben ein HD Kanal. Die Sender die noch nicht als HD Version vorhanden sind passen auch nicht alle HD mäßig auf die übrig gebliebenen SD TV Frequenzen. Es ist nur eine Frage der Zeit das diese Frequenzen ein Modulation Update erhalten müssen. Frequenzen mit größeren Modulationen ist einfach Pflicht.

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BeitragVerfasst: Sa 7. Apr 2018, 23:24 
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chrissaso780 hat geschrieben:
Ich wollte hierauf noch Antworten.
Man kann diese Frequenz 178 nicht ewig unbenutzt lassen weil DAB+ einstrahlt.
UM muss das Problem mit Kabel tauschen lösen. Da führt kein Weg dran vorbei.


Natürlich würde UM die Frequenz lieber heute als morgen nutzen können. Problem ist hierbei aber, dass UM in den wenigsten Fällen für die Hausverkabelung verantwortlich ist. Somit liegt es in der Hand des Kunden seine Hausverkabelung besser abzuschirmen.
UM könnte natürlich die Frequenz einfach nutzen, dann sollte man dort aber Sender hinlegen, die vergleichsweise weniger relevant sind.


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