tschippi hat geschrieben:
Unitymedia hat sich bei ihm gemeldet. Es wurde ein Termin vereinbart, bei dem ein Mitarbeiter eines Subunternehmens von Unitymedia bei ihm am HÜP die Empfangsstärke gemessen hat. Diese sei, so der Techniker, zwar am unteren Limit, aber immer noch innerhalb des Bereichs, den Unitymedia seinen Kunden zur Verfügung stellen muss. Der Techniker hat bei ihm einen Kabelverstärker installiert. Kostenpflichtig natürlich.
War vorher kein Verstärker da? Wieso sollte es nicht kostenpflichtig sein? Der Netzbetreiber ist bis zum Hausübergabepunkt zuständig, es sei denn, es gibt darüber hinaus gehende Vereinbarungen. Die Netzebene 4, also das Hausnetz, ist Sache des Objekteigentümers.
Zitat:
Die Signalqualität beträgt jetzt bei allen Kanälen zwischen 75% und 100%. Wobei die Signalqualität stark schwankt. Mal ist sie bei 90% und ein paar Sekunden später fällt sie auf unter 80%. Ich bin kein Fachmann und kann deshalb nicht sagen, ob die Signalqualität jetzt in Ordnung ist.
Die Signalqualität hat immer bei 100 % zu liegen! Die Signalstärke sollte zwischen 70 und 90 % liegen.
Zitat:
Alle klagen über ähnliche Empfangsstörungen seit die neuen HD-Kanäle eingespeist wurden.
Also ich arbeite selbst für UM in der Störungsbeseitigung und habe so etwas noch nicht gehört. Darüber hiaus ist es unsinnig. Wenn Störungen vorhanden sind, dann haben die ihre Gründe und diese können mit entsprechenden Aufwand beseitigt werden. Ich hatte allerdings auch schon Fälle, wo dies ohne eine komplett neue Leitungsinstallation im Gebäude nicht möglich ist.
Zitat:
Meine abschließende Frage an die Fachleute, ist eine Signalqualität von mindestens 75% in Ordnung oder muss er noch einmal nachbessern lassen? Mein Bekannter wird demnächst 70 Jahre alt und weiß sich keinen Rat mehr.
Wie gesagt, Qualität immer 100 %. Die Frage ist allerdings auch, ob man der Anzeige eines Empfangsgerätes vertrauen kann. Da setze ich lieber darauf, mit einem geeigneten Messgerät die Pegel, den SNR und möglicherweise die Konstellation zu überprüfen.
MfG