Kabel Helpdesk Forum

Kabel Deutschland/Vodafone ruft im Streit um Einspeisegebühren mit den öffentlich-rechtlichen Sendern
in nächster Instanz nun den Bundesgerichtshof an.

http://www.digitalfernsehen.de/Einspeis ... 659.0.html

Wird wahrscheinlich wieder abgewiesen und dann...
warten...
warten...
warten...
neue Klage...
Abgewiesen...

und der Kabelkunde hat immer noch keine Öffis in HD mehr

Dafür gibt es dann eine Gebührenerhöhung für den Kabelanschluss. Schließlich müssen die Prozeßkosten ja refinanziert werden.

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das wird eine Versicherung tragen, keine Sorge

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http://www.speedtest.net/result/3887132624.png

KDG schafft es die meisten ÖR in HD einzuspeisen (Qualität und Bitrate mal beiseite) und kann die Klage noch weiter aufrecht erhalten. Wobei nach dem BGH ja nicht mehr allzuviel übrig bleibt.

Hat UM nun schlechte Anwälte, wenn sie meinen, dass diese Sender nicht eingespeist werden dürfen, sonst verfällt die Klage?

@Chris: War das eine gesicherte Aussage oder nur eine Vermutung deinerseits?

War eine Aussage eines Menschen, der es wissen muss, da er den Hintergrund kennt. Er sagte mir klipp und klar, dass die Klage von UMKBW auf ganz anderen Argumenten aufbaut als die der Kabel Deutschland. Kabel Deutschland hat in seiner Klage die Möglichkeit zur Einspeisung, wenn UMKBW das tue, würden sie ihre eigene Klage kaputt machen und sofort den Prozess verlieren und noch viel mehr, denn das hätte zur Folge, dass kein Sender mehr zahlen müsste und sogar rückwirkend Gelder zurück müssten an die Sender.

Ah, danke für die Info. Bin kein Jurist und habe auch ehrlich gesagt keine Lust mich da durch Klageschriften und Urteile zu wühlen.

@chris würde ja bedeuten egals was da bei Kabel Deutschland/Vodafone herauskommt, es bei KabelBW nichts ändert.
Man liest nur immer von Kabel Deutschland klagt, hat verloren usw.. Von KabelBw hört man nichts - nur das die Angeblich Klagen, abwarten was bei Kabel Deutschland heraus kommt usw..

Ich schließe daraus das sich bei KabelBW nie was tun wird höchsten das sie es erst merken wenn immer mehr Kunden abspringen und auf z.B. SAT unschwenken.

Im Prinzip bekommen beide Parteien genug Geld von uns.

Genau das ist das, was man nicht abschätzen kann. Eventuell wird die Klage von UMKBW auch aussichtslos wenn die Klage von KD nicht durch kommt, ich kann es aber einfach nicht einschätzen, da man die Klageschrift nirgends findet.

Klagt UMKBW jetzt doch? Ich dachte, die wären am verhandeln.

Die Klagen seit 2013 soweit ich weiß.....

Der jetzige Stand ist glaube ich Duldung, Grauzone oder so was.

1. Würden Kabel Deutschland und KabelBW die Öffis nur analog senden (must carry). Folge wäre es gebe massiven Ärger von den Kabelkunden.
2. Würde KabelBW alle Öffis in HD einspeisen, wäre die Klage laut Chris nichtig.
3. Die Öffis haben keinerlei Interesse daran das sie im Kabel nicht mehr eingespeist werden - Ärger.

Lösung Kompromiss finden, beide bekommen genug Geld von uns.

Hoffentlich entscheiden die Gerichte nun bald endgültig - egal wie.
Das ganze Theater wird auf dem Rücken der Kabelkunden ausgetragen, die weiterhin brav ihre Rundfunk- und Kabelgebühren weiterzahlen und dabei in den Mond gucken.
Es reicht !!!!!!!!!!!!!

Nach dem BGH kommt ja nichts mehr. Nur auf Europa-Ebene. Bis wohin hat es denn UMKBW mittlerweile geschafft?

Von UMKBW ist nicht bekannt, keine Klageschrift, keine Termine, das ganze ist völlig geheim gehalten. Man weiß nur, dass da etwas läuft.

EDIT: Bundesverfassungsgericht? das haste vergessen.