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BeitragVerfasst: Mi 5. Okt 2011, 11:53 
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Newbee
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Hallo liebes Forum,

Ich bin angehender Student und ziehe in 2 Wochen in meine eigene (Miet)wohnung nach Freiburg im Breisgau. Was natürlich nicht fehlen darf und kann, ist ein Telefon-TV-Internet-Anschluss, das ist ganz klar.

Jetzt bin ich schon 'ne ganze Weile auf der Suche nach guten und günstigen Anbietern (als Student ist man ja nicht so liquide, wobei ein beträchtlicher Teil wohl doch von den Eltern abgedeckt werden muss).

Eigentlich haben mich die Angebote von KabelBW auf der Homepage sehr interessiert. Es scheint ja alles in einem zu geben: Telefon, Internet und TV. Besonders die hohen Internetgeschwindigkeiten reizen und das zu trotzdem noch erschwinglichen Preisen. 50 Mbit/s oder gar 100 Mbit/s wären da natürlich schon der Burner.

Wir selber haben eine DSL 16000 Leitung von der Telekom und bekommen auch den vollen Speed rein. Meine Downloads sind (bei optimalen Servern) bei 1,6 MB/s. Ich glaube mehr kann man von DSL 16000 nicht erwarten. Auch muss ich ehrlich dazu sagen, dass wir in den 4 Jahren Telekom-DSL noch fast keine längerwährenden Ausfälle oder Geschwindigkeitseinbrüche hatten - bis heute!

Jetzt muss ich aber bei meinen Recherchen zunehmend lesen, dass es scheinbar bei KabelBW ziemlich häufig zu irgendwelchen Totalausfällen käme, und aufgrund des gemeinsamen Kabels sei dann nicht nur Internet, sondern auch noch Telefon und eventuell TV betroffen. Gerade als Student, wo man auf Internet und Telefon angewiesen ist, wäre sowas nicht zumutbar und sehr ärgerlich!

Sowas würde ich also gerne vermeiden! Ein Anschluss bei der Telekom ist aber andererseits wieder mit höheren Kosten verbunden, außerdem bekomme ich bei KabelBW viel mehr Geschwindigkeit für weniger Geld. Ich wüsste nicht einmal, ob die Telekom einen 100 Mbit/s-Anschluss derzeit schon anbietet.

Lange Rede kurzer Sinn: Kann ich es wagen zu KabelBW zu wechseln und würde sich sogar eine 100 Mbit/s-Leitung auszahlen, oder ist das wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen?! Die meisten Server im Internet unterstützen das doch noch gar nicht, oder?

Am wichtigsten sind mir aber Stabilität und keine Geschwindigkeitseinbrüche, also wenn ich 50 oder 100 Mbit/s bestelle, dann hätte ich die auch gerne konstant.

Eine wichtige Frage: Ich habe natürlich keinerlei Einfluss auf die verlegten Kabel in der Mietwohnung in Freiburg. Das Haus sieht von außen nicht wahnsinnig alt aus, aber spielt das Alter der verlegten Kabel-Leitungen eine Rolle, oder ist es mit dem Austausch der Dosen getan? Sind diese Leitungen überhaupt für 50 Mbit/s oder gar 100 Mbit/s fähig?!

Über Meinungen/Ratschläge/Input würde ich mich sehr freuen!!

Vielen Dank


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BeitragVerfasst: Mi 5. Okt 2011, 12:08 
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Kabelspezialist
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Registriert: Mi 17. Aug 2011, 11:46
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Kreacher hat geschrieben:
Lange Rede kurzer Sinn: Kann ich es wagen zu KabelBW zu wechseln und würde sich sogar eine 100 Mbit/s-Leitung auszahlen, oder ist das wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen?! Die meisten Server im Internet unterstützen das doch noch gar nicht, oder?


Ausfälle/Probleme, wenn ich es mit meinem magenta Anschluss vergleiche den ich bis vor 8 Monaten in Wochentagswohnung hatte, ...ja tatsächlich bei KabelBW musste ich ein zwei mal mehr mal das Modem reseten, aber das wars auch schon.
Zum Thema Server, doch sogar einzel-Downloads sprudeln mitunter recht schnell. Der eigentliche Vorteil ist jedoch, man kann wirklich ohne Probleme sogar gigantische 3D-Videos aus der ZDF-Mediathekn(*G*) einfach mal so schnell herunterladen und trotzdem wie gewohnt weiter surfen/arbeiten.
Zitat:
Am wichtigsten sind mir aber Stabilität und keine Geschwindigkeitseinbrüche, also wenn ich 50 oder 100 Mbit/s bestelle, dann hätte ich die auch gerne konstant.

sollte auf KabelBW-Seite eigentlich auch so sein

Zitat:

Eine wichtige Frage: Ich habe natürlich keinerlei Einfluss auf die verlegten Kabel in der Mietwohnung in Freiburg. Das Haus sieht von außen nicht wahnsinnig alt aus, aber spielt das Alter der verlegten Kabel-Leitungen eine Rolle, oder ist es mit dem Austausch der Dosen getan? Sind diese Leitungen überhaupt für 50 Mbit/s oder gar 100 Mbit/s fähig?!

Das wissen die Götter. Hängt nicht nur vom alter ab, sonder auch davon ob man damals einfach nur irgendwelchele Kabel reingeklatscht hat, oder schon damals ordentlich geschirmtes Material eingesetzt wurde.


Zum Thema DSL, ein Bekannter von mir hat bei 16K zwischen 7-11K netto je nach Witterung!, auch solche Extrembeispiele gibt es. Der Unterschied ist eben der, bei DSL ist das so und bei weiten kein Reklamationsgrund, da bekommt man seine Hardware zugeschickt und gut ist. Bei Kabel bekommt man einen Techniker der alles durchmisst .

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Um den Skatanschluss zu nutzen braucht man 3 Receiver, warum steht das nicht auf der Verpackung?
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BeitragVerfasst: Mi 5. Okt 2011, 13:08 
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Kabelfreak
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Kreacher hat geschrieben:
Sind diese Leitungen überhaupt für 50 Mbit/s oder gar 100 Mbit/s fähig?!

Die Geschwindigkeit hat nichts mit den Leitungen zu tun, die verwendete Technik ist immer die gleiche.

Mir persönlich reichen 12Mbit/s, das reicht für Downloads, Streams,... (solange nicht parallel). Einzig der schwache Upload ist etwas lästig. 50Mbit/s und mehr halte ich für einen Single in der Regel für übertrieben, da muss man schon mehrere Sachen parallel runterladen/streamen um das ausnutzen zu können.


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BeitragVerfasst: Mi 5. Okt 2011, 13:49 
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Newbee
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tbd hat geschrieben:
Hängt nicht nur vom alter ab, sonder auch davon ob man damals einfach nur irgendwelchele Kabel reingeklatscht hat, oder schon damals ordentlich geschirmtes Material eingesetzt wurde.


Hmm, ja dann hoffe ich einfach mal, dass das Kabelnetz des Hauses für einen optimalen Kabel-Empfang soweit in Ordnung ist. Werde ich wohl mal Kontakt mit der Vermieterin aufnehmen müssen.

hajodele hat geschrieben:
Es ist natürlich in der Natur der Sache, dass in einem Forum wie hier eher die Probleme auftauchen, als dass einer Postet: Bei mir geht alles - schon immer (So ist es z.B. bei meiner Mutter)


Ja klar, sowas ist mir natürlich bewusst. Ich möchte auch KabelBW von vorneherein nicht verurteilen, wir hatten noch keinerlei Erfahrung mit KabelBW, sind von Anbeginn bei Telekom gewesen. Nur habe ich halt speziell von KabelBW was die Performance anbelangt mehr negatives gelesen, als bei Telekom, Arcor oder sonstigen DSL-Anbietern...

hajodele hat geschrieben:
Das Hauptproblem bei dir kann das Haus sein (und dann haben sich vielleicht alle Überlegungen erledigt).
Gibt es im Haus schon Kabelbw-Benutzer? Ja - wahrscheinlich ist alles gut.
Nein - Sch...
Du brauchst dann eine Gestattung vom Hauseigentümer und wenn der relativ so alt ist, wie das Haus, bekommst du diese schon mal aus Prinzip nicht.
Aber im Ernst: Wenn da wirklich nichts ist und das Haus kein Häuschen ist, muss der Hauseigentümer schon mal etwas Geld für Kabel und Verlegearbeiten in die Hand nehmen.


Also die Vermieterin, die uns das Haus und die Wohnung gezeigt hat, war sehr sehr nett und ich denke, man könnte da mit ihr eventuell auch darüber reden. Nur glaube ich nicht, dass es gleich den besten Eindruck macht, wenn ich kaum eingezogen bin und schon mit irgendwelchen Rennovierungen bzw. Auswechslung der Kabelanlage ankomme... :08: Ob bereits andere Mieter einen KabelBW-Anschluss haben weiß ich nicht, müsste ich ebenfalls nachfragen.

Dragon hat geschrieben:
Die Geschwindigkeit hat nichts mit den Leitungen zu tun, die verwendete Technik ist immer die gleiche.


Oben wird allerdings davon gesprochen, dass die Leitungen ausreichend Abschirmung, etc vorweisen sollten?!

Dragon hat geschrieben:
Mir persönlich reichen 12Mbit/s, das reicht für Downloads, Streams,... (solange nicht parallel). Einzig der schwache Upload ist etwas lästig. 50Mbit/s und mehr halte ich für einen Single in der Regel für übertrieben, da muss man schon mehrere Sachen parallel runterladen/streamen um das ausnutzen zu können.


Also in meiner Freizeit lade ich schon einiges runter, das klappt mit der DSL 16000-Leitung auch recht gut. Auch Online-Spiele sind drin, seit 3 Tagen betreibe ich mit meiner 16k-Leitung auch einen eigenen privaten Game-Server, auf dem ich dann privat mit Freunden spielen kann, ohne dass wir von öffentlichen Spielern gestört werden. Die melden sich dann über meine IP an. Auch das klappt mit der 16k-Leitung in der Regel gut. Manchmal beschwern sie sich über kürzere sogenannte "Lags"... Also 16k sollte es mindestens wieder sein, dürfte aber auch gern schneller sein :03: Besonders wenn man mehr Geschwindigkeit für den selben Preis bekommt...


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BeitragVerfasst: Mi 5. Okt 2011, 13:54 
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Kabelspezialist
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Kreacher hat geschrieben:
Oben wird allerdings davon gesprochen, dass die Leitungen ausreichend Abschirmung, etc vorweisen sollten?!


Das war gemeint im Sinne von sonst geht gar nix. Eine richtig marode Installation müsste generell ersetzt werden ...aber gehen wir mal davon aus, das die taugt.

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BeitragVerfasst: Mi 5. Okt 2011, 14:00 
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Kabelfreak
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Bundesland: Baden-Württemberg
Kreacher hat geschrieben:
Nur habe ich halt speziell von KabelBW was die Performance anbelangt mehr negatives gelesen, als bei Telekom, Arcor oder sonstigen DSL-Anbietern...

Das wird wohl daran liegen, dass viele DSL-Nutzer nicht die gebuchte Geschwindigkeit bekommen und das dann einfach hinnehmen (bleibt ihnen ja auch nichts anderes übrig). Zur Performance gibt es bei KabelBW nichts zu meckern, zumindest hier im Forum gibt es selten Problem damit.


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BeitragVerfasst: Mi 5. Okt 2011, 23:04 
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Newbee
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Ich bin seit 1992 bei KabelBW. Anfangs nur TV, als es dann Erneuerungsgebiet wurde auch Internet und Telefon. Abgesehen von ganz anfänglichen Störungen beim Telefon (wir waren mit den Nachbarn die ersten zwei im Wohngebiet) haben wir keine Probleme. Auch heute sind die Geschwndigkeiten immer noch hervorragend. Den WLAN-Netzen nach hat sich die Internetnutzung in den letzten 2 Jahren vervierfacht. Wieviele davon bei KabelBW sind weiss ich nicht. Als es bei mir um die Frage ging DSL oder Kabel statt ISDN, war dies schnell beantwortet. Auf Grund der Entfernung zur Vermittlungsstelle gab es damals zwar 2000 DSL-Verträge aber es kamen fast nur 768 wirklich an.

Mein Sohn wollte bei seinem letzten Umzug auch zur KabelBW. Als der Techniker kam hat er den Anschluß abgelehnt, da die Hausverkabelung zu alt ist. Der Vertrag kam dann nicht zustande oder wurde rückabgewickelt. Es musste für den Einsatz des Technikers nichts zahlen.

Da du einen Spieleserver (minecraft?) betreibst, kann sich CK50 wegen der höheren Upload-Geschwindigkeit bei deinen Mitspielern evtl. bemerkbar machen. Wenn ihr allerdings nur eine handvoll seid merkt man da noch nichts.

_________________
Viele Grüße
Waldemar Hersacher
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Kein Pay TV, Cleverkabel 20
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BeitragVerfasst: Mo 31. Okt 2011, 00:58 
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Newbee
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Also grade Performance-Technisch würde ich sagen, dass KabelBW gut ist.
Ich kenne drei Leute, die KabelBW haben und alle die volle Geschwindigkeit bekommen. Also z.B. wenn 32.000 gebucht sind, kommen 32300 oder so, also meist eher mehr. Während wir bei Arcor von den gebuchten 16.000 immer nur 12.000 oder 11.000 bekommen haben. Bei anderen DSL-Anbietern ist es meist ähnlich, da bekommt man ja eigentlich nie genau das, was man bucht.
Wir nutzen seit 3 Jahren KabelBW-Internet und hatten noch kein einziges Mal Probleme. Alles hat immer perfekt funktioniert, das ist schon irgendwie langweilig.


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BeitragVerfasst: Mo 31. Okt 2011, 01:22 
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Unitymedia Fan
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Kreacher hat geschrieben:
Eine wichtige Frage: Ich habe natürlich keinerlei Einfluss auf die verlegten Kabel in der Mietwohnung in Freiburg. Das Haus sieht von außen nicht wahnsinnig alt aus, aber spielt das Alter der verlegten Kabel-Leitungen eine Rolle, oder ist es mit dem Austausch der Dosen getan? Sind diese Leitungen überhaupt für 50 Mbit/s oder gar 100 Mbit/s fähig?!


Nicht das alter der Leitungen ist entscheidend, sondern ihr Dämpfungsverhalten und das Schirmungsmaß. Das hat aber nichts mit der bandbreite zu tun, sondern mit gesetzlichen Vorschriften über die Grenzwerte von Elektroemmissionen. Jede popelige Koaxialleitung, egal, ob jahrzehnte alt oder neu, könnte 100 MBit/s und sogar das doppelte locker übertragen. Viele ältere dürfen das aber nicht. Es ist auch mit dem Austausch der Dosen nicht immer getan, selbst wenn die Leitung tauglich ist. Da ist noch mehr zu bedenken. Das sollte aber erst mal das Problem des Technikers sein, denn der hat die Aufgabe, das Kabelmodem betriebsbereit und unter Beachtung der aktuell geltenden Vorschriften zu installieren, notfalls verbunden mit Austausch oder paralleler Neuverlegung vorhandene Passiver bauteile, einschließlich Leitungen und Dosen.

MfG


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BeitragVerfasst: Di 1. Nov 2011, 13:22 
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Newbee
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Hallöchen,

Ich bin's nochmal... Mittlerweile bin ich in der Mietwohnung in Freiburg eingezogen. Ich habe mit den Vermietern nochmal gesprochen wegen Internet, dabei ergab sich Folgendes:

Der Vormieter hatte weder Internet, noch Festnetzanschluss (hatte Internet wohl per Mobil-Stick oder Handy). Das wäre bei mir zwar auch möglich (denn damit schreibe ich momentan gerade diesen Beitrag), aber auf Dauer ist das trotz Handy-Internet-Flat von monatlichen 1 GB trotzdem eher lästig.

Ich habe daraufhin gefragt, wie es mit Internet/Telefon via KabelBW aussehe. Daraufhin gab mir der Vermieter die Antwort, KabelBW sei aufgrund des Alters der verlegten Kabel-Leitungen nicht möglich, dazu müssten vom Keller erst neue Leitungen in die Wohnung verlegt werden und das wird vom Eigentümer vorerst bzw. eventuell gar nicht genehmigt... Internet sei deshalb nur über die Telefonleitung (Telekom/DSL) möglich und selbst diese ist nicht in der Wand verlegt, sondern läuft an der Fußleiste entlang in eine recht alt aussehende Telekom-Telefon-Dose.

Bei der Telekom sagte man mir, es seien über die normale DSL-Leitung maximal DSL 3000 möglich, über die Glasfaserleitung allerdings VDSL 50.000 zum Preis von 25.000. Irgendwie kann ich mir das trotzdem nicht richtig vorstellen, außerdem ist mir der monatliche Preis von fast 45 Euro dafür zu teuer.

Also habe ich vorhin bei KabelBW angerufen und denen die Situation geschildert. Nach dem Durchmessen der Leitung hieß es, dass meine Leitungen alle OK seien und KabelBW-Internet/Telefon problemlos möglich sei. Ich habe auch extra nochmal nachgefragt, ob das Alter der Kabel-Leitungen denn wirklich nicht ins Gewicht fällt, aber man gab mir grünes Licht. Lediglich die Kabelanschluss-Dose (die auch sehr sehr alt aussieht) müsse ausgetauscht werden, damit dann 3 Anschlüsse vorhanden sind.

In den nächsten Tagen setzt sich nun ein Installateur mit mir in Verbindung und prüft die Situation dann mal vor Ort. Außerdem bringt er auch gleich den Router und alles mit für die Installation.

Meine Frage(n): Ihr denkt also, dass ich meine 32 Mbit/s voll und ohne Einbußen trotz der alten Leitungen reinbekomme und auch keine Schwankungen oder Ausfälle bevorstehen?

Und: Ich höre immer, dass der KabelBW-eigene Router nicht das Wahre sein soll, soll ich mir lieber einen anderen bestellen, wenn ja, welchen? Muss das ein KabelBW-spezifischer sein, oder geht jeder beliebige Internet-Router?

Vielen Dank für eure Hilfen!

MvG


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BeitragVerfasst: Di 1. Nov 2011, 13:33 
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Kabelfreak
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Kreacher hat geschrieben:
Meine Frage(n): Ihr denkt also, dass ich meine 32 Mbit/s voll und ohne Einbußen trotz der alten Leitungen reinbekomme und auch keine Schwankungen oder Ausfälle bevorstehen?

Entweder es funktioniert oder nicht, was anderes gibt es nicht... Und es nicht installiert werden kann, wird kommt auch kein Vertrag zustande.

KabelBW verkauft den Router von D-Link nur, allerdings gibt es mit dem einige Probleme. Du kannst jeden Router ohne bzw. mit abschaltbarem DSL-Modem nehmen. Hier im Forum gibt es dazu diverse Themen und Empfehlungen.


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BeitragVerfasst: Di 1. Nov 2011, 13:37 
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Kabelspezialist
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Kreacher hat geschrieben:
In den nächsten Tagen setzt sich nun ein Installateur mit mir in Verbindung und prüft die Situation dann mal vor Ort. Außerdem bringt er auch gleich den Router und alles mit für die Installation.

Da wird sich zeigen ob überhaupt was geht.
Zitat:
Meine Frage(n): Ihr denkt also, dass ich meine 32 Mbit/s voll und ohne Einbußen trotz der alten Leitungen reinbekomme und auch keine Schwankungen oder Ausfälle bevorstehen?
Wenns geht, dann geht es. Aber das wird der Techniker eben erst durchmessen können. Die Hotline hat natürlich im Sinne des möglichen Umsatzes immer ein Interesse zu signalisieren, daß es möglich ist..aber abschließend ist deren Beurteilung bei weitem nicht
Zitat:
.

Und: Ich höre immer, dass der KabelBW-eigene Router nicht das Wahre sein soll, soll ich mir lieber einen anderen bestellen, wenn ja, welchen? Muss das ein KabelBW-spezifischer sein, oder geht jeder beliebige Internet-Router?

Man bekommt besseres für weniger Geld...und ja im Prinzip geht jeder aktuelle Router. Tp-Link 1043 wäre so einer.

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BeitragVerfasst: Mi 2. Nov 2011, 00:19 
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Newbee
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hajodele hat geschrieben:
Du brauchst aber auf jeden Fall eine Genehmigung vom Vermieter !


Wieso das denn?! Dem Vermieter ist doch egal, bei welchem Anbieter ich mein Internet beziehe, oder nicht?! Der Vermieter war nur gegen KabelBW, weil er der Meinung war, dass dadurch neue Leitungen vom Keller in die Wohnung gelegt werden müssten.

KabelBW aber sagt, dass die Leitungen in der Wand dafür ausreichen sollten...


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BeitragVerfasst: Fr 11. Nov 2011, 11:37 
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Newbee
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Hallöchen,

Ich wollte mich nochmal melden und mich für all die freundlichen Tipps und Ratschläge bedanken!
Leider sieht es aber so aus, als ob in meiner Mietwohnung KabelBW nicht funktionieren wird.

Zum einen waren die Techniker da und haben mal die Dose ausgetauscht und mit dem Messgerät die Leitungen gemessen und kamen dann auf den Schluss, dass das Signal nicht optimal wäre und deshalb ein neues Coax-Kabel von der Anlage in meine Wohnung legen müssten, was allerdings auch bedeutet, dass man Löcher bohren müsste für die Verlegung.

Das habe ich erstmal mit der Vermieterin abgesprochen, die betonte allerdings noch einmal, dass keinerlei Löcher gebohrt, oder Leitungen neu verlegt werden dürfen. Das möchte der Hauseigentümer nicht. Es scheint deshalb wohl nichts zu machen zu sein mit einem KabelBW-Anschluss.

Die einzige andere Leitung, die in der Wohnung verläuft, ist eine alte Telefonleitung, die in eine ziemlich alt aussehende TAE-Dose der Telekom verläuft. Ein Anruf bei der Telekom, die dann scheinbar die Leitungen durch gemessen haben, verriet mir, dass über dieses normale Kabel (analog) maximal DSL 3000 möglich wäre, es sei aber auch über Glasfaserleitung VDSL 25 bzw VDSL 50 möglich.

Allerdings ist VDSL 25 mit monatlichen 43 € relativ teuer. 16.000-DSL oder 6000 sei nicht möglich.

Daraufhin habe ich noch andere Anbieter gesucht und jetzt kommt das Komische, was ich nicht verstehe: Bei 1&1 hieß es im Verfügbarkeitstest, dass 16.000er DSL möglich wäre, auch bei Alice, jedoch 50.000 nicht.

Also gerade umgekehrt wie bei der Telekom. Im Prinzip wäre ich mit einem 16.000er Anschluss schon ziemlich glücklich. Aber wie kann es nun sein, dass bei 1&1 und Alice 16.000 möglich ist, bei der Telekom über Analogkabel aber maximal nur 3000 und erst über Glasfaser 25.000 bzw. 50.000 ?

Benutzt 1&1 und Alice andere Leitungen als die Telekom??

Kennt ihr vielleicht noch eine Möglichkeit, wie ich nicht gerade auf DSL 3000 sitzen bleiben muss und trotzdem nicht, wie bei der Telekom, 43 Euro monatlich zahlen muss für einen halbwegs schnellen Anschluss? Wie gesagt, 16.000 würde schon ausreichen. Schlechter als 6000 sollte es dann aber eher nicht sein...

Vielen Dank :)


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BeitragVerfasst: Fr 11. Nov 2011, 11:58 
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Kreacher hat geschrieben:
Hallöchen,

Ich wollte mich nochmal melden und mich für all die freundlichen Tipps und Ratschläge bedanken!
Leider sieht es aber so aus, als ob in meiner Mietwohnung KabelBW nicht funktionieren wird.

Zum einen waren die Techniker da und haben mal die Dose ausgetauscht und mit dem Messgerät die Leitungen gemessen und kamen dann auf den Schluss, dass das Signal nicht optimal wäre und deshalb ein neues Coax-Kabel von der Anlage in meine Wohnung legen müssten, was allerdings auch bedeutet, dass man Löcher bohren müsste für die Verlegung.

Das habe ich erstmal mit der Vermieterin abgesprochen, die betonte allerdings noch einmal, dass keinerlei Löcher gebohrt, oder Leitungen neu verlegt werden dürfen. Das möchte der Hauseigentümer nicht. Es scheint deshalb wohl nichts zu machen zu sein mit einem KabelBW-Anschluss.

Die einzige andere Leitung, die in der Wohnung verläuft, ist eine alte Telefonleitung, die in eine ziemlich alt aussehende TAE-Dose der Telekom verläuft. Ein Anruf bei der Telekom, die dann scheinbar die Leitungen durch gemessen haben, verriet mir, dass über dieses normale Kabel (analog) maximal DSL 3000 möglich wäre, es sei aber auch über Glasfaserleitung VDSL 25 bzw VDSL 50 möglich.

Allerdings ist VDSL 25 mit monatlichen 43 € relativ teuer. 16.000-DSL oder 6000 sei nicht möglich.

Daraufhin habe ich noch andere Anbieter gesucht und jetzt kommt das Komische, was ich nicht verstehe: Bei 1&1 hieß es im Verfügbarkeitstest, dass 16.000er DSL möglich wäre, auch bei Alice, jedoch 50.000 nicht.

Also gerade umgekehrt wie bei der Telekom. Im Prinzip wäre ich mit einem 16.000er Anschluss schon ziemlich glücklich. Aber wie kann es nun sein, dass bei 1&1 und Alice 16.000 möglich ist, bei der Telekom über Analogkabel aber maximal nur 3000 und erst über Glasfaser 25.000 bzw. 50.000 ?

Benutzt 1&1 und Alice andere Leitungen als die Telekom??

Kennt ihr vielleicht noch eine Möglichkeit, wie ich nicht gerade auf DSL 3000 sitzen bleiben muss und trotzdem nicht, wie bei der Telekom, 43 Euro monatlich zahlen muss für einen halbwegs schnellen Anschluss? Wie gesagt, 16.000 würde schon ausreichen. Schlechter als 6000 sollte es dann aber eher nicht sein...

Vielen Dank :)


1und 1 gibt immer erst mal 16.000 sobald du in einem gebiet wohnst das ausgebaut wurde. . danaben hat 1und1 andere toleranzen. eine konkrete leitungsmessung erfolgt erst nach deiner unterschrift. aus den 16000 werden dann nach installation komischerweise dann auf einmal viel weniger.

deshalb steht ja auch das "bis zu" bei der geschwindigkeitsangabe. mein auto ist auch bis zu 250 kmh schnell....falls es von einem flugzeug abgeworfen wird


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