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Da wäre ich auch drauf gekommen. Aber z. B. 256QAM und 4096QAM ist ein Unterschied, findest du nicht?


Unsinn. Es kommt bei Umwandlung von DVB-C-Datenpaketen auf IP-Datenpakete nicht auf den Inhalt dieser Pakete an. Dem DVB-C ist es egal, was es für Bits überträgt, und dem LAN/WLAN auch.


Da DVB-C1/2 die Modulationsverfahren exakt definieren, sind sie de facto die Modulationsverfahren selbst (aber nicht nur, schon klar). Also finde ich es berechtigt, sie als solche zu bezeichnen. Aber das kann jeder selbst definieren.


Wenn du aber DVB-IPTV über Koaxkabel oder RFoG übertragen willst, brauchst du QAM. Die Physik kann man nicht austricksen. Mir ist das die ganze Zeit klar gewesen, nur könnte ein Unkundiger, der deinen Beitrag zufällig liest, auf die Idee kommen, dass das Kabelnetz mit DVB-IPTV zum LAN wird und QAM nicht mehr notwendig. Daher war mir wichtig, dass nun geklärt ist, dass es nicht so ist.


Nein, so meinte ich das auch nicht. Natürlich hat WLAN kein QAM mehr. Ich meinte, dass man die Datenpakete, die über DVB-C ankommen, sehr einfach (z. B. mit einem Modem als Demodulator) über LAN oder WLAN verteilen kann (ganz unabhängig vom Inhalt wie TV-, Radiostreams, Internet etc.). Und genau dasselbe musst du bei DVB-IPTV auch tun, denn im Kabel wird es ja QAM moduliert und in deinem WLAN nicht mehr! Es ändert sich also nichts, nur dass man einen neuen Namen einführt. "Alter Wein in neuen Schläuchen", könnte man spöttisch sagen.

(Sorry für OT, aber ich finde, dass diese Diskussion geführt werden muss. Admins/Mods: Abtrennen ist ne gute Idee, danke!)

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Übersicht & Ausbaustand der Vodafone-Kabelnetze in Deutschland

... DVB-C ist eines von vielen Übertragungsverfahren, bei denen die QAM-Modulation zum Einsatz kommt. Auch bei WLAN (!), Powerline (aktuell max. 4096QAM), DSL, Blutooth etc. kommt die QAM-Modualtion zum Einsatz.
Bei WLAN, wie z.B. auch bei DVB-C2, kommt auf der ersten Modulationsebene OFDM zum Einsatz. In den ersten beiden Modulationebenen sind DVB-C2 und WLAN also identisch. Bei den Kommunikatiosnprotokollen hört es dann aber auf. Bei DVB-C(2) kommt der MPEG-TS Standard zum Einsatz, bei WLAN der TCP/IP-Standard.
DVB-C-Empfänger verstehen das TCP/IP-Protokoll genauso wenig wie WLAN-Empfänger das MPEG-TS-Protokoll verstehen. Aber das hatte chrissaso780 bereits deutlich gemacht ...

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Kanalbelegung digitales Kabelfernsehen (Unitymedia) Bonn

OK, hast mich erwischt, bei WLAN kommt tatsächlich auch QAM zum Einsatz (wieder was gelernt). Ich habe es oben falsch geschrieben, weil ich eigentlich ausdrücken wollte, dass im heimischen LAN/WLAN im Unterschied zum BK-Netz nicht das komplette BK-Frequenzspektrum mit allen Kanälen anliegt, sondern nur das, was der oder die Tuner ins LAN senden. Würde man das komplette BK-Spektrum ins LAN senden (mit zig Tunern), wären das ja einige Gbit/s. Also Korrektur zu meiner obigen Aussage: "Natürlich hat WLAN kein DVB-C mehr" - sie sind, wie du richtig sagst, inkompatibel.

Das ist von der eigentlichen Frage zwar ablenkend, aber da will ich jetzt doch nachhaken: Weshalb sollte der DVB-C-Empfänger "verstehen" müssen, was die Bits und Bytes bedeuten? Das ist nicht seine Aufgabe. Ein DVB-C-Empfänger muss zwei Dinge erledigen: Auf einer vorgegebenen Frequenz tunen und ein Signal, sofern vorhanden und ausreichend stark, demodulieren. Den dadurch erhaltenen Datenstrom muss er nicht verstehen, sondern sie an Geräte, die das können, weiterleiten. Diese Interpretation kann genauso gut eine Software machen und die ist, wie z. B. auch ein Hardware-Dekoder, vom DVB-C-Empfänger unabhängig, will heißen: nicht Bestandteil desselben. Konkret also nochmal: Willst du damit sagen, dass ein DVB-C-Empfänger keine Datenpakete durchleiten kann, die nicht im MPEG-TS sind? Ich weiß die Antwort auch nicht, weil alle Datenpakete im Kabel in einem MPEG-TS sind, aber ein "Ja" als Antwort würde mich sehr überraschen.

Außerdem verstehe ich immer noch nicht, was "DVB-IPTV > (W)LAN" für einen Vorteil ggü. "DVB-C > (W)LAN" für den Kunden haben soll. Würde das nochmal jemand genau erklären? Danke.

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Ein DVB-C Fernseher. Damit ist das Komplette Paket gemeint. Die Industrie wird für das andere mit Sicherheit ein anderes Logo für Finden. Man kauft ein Fernseher mit den DVB-C Logo drauf und man kann sich darauf verlassen das er die Digitale Signale vom Kabelnetz in ein Analoges Bild umwandeln kann.

Ein Tuner der die Daten Lesen kann und ein Chip der die Daten auch versteht.
Software Lösungen wird man in Receiver oder Fernseher nicht finden. Das sind alles Chip Lösungen. Spezielle Chips ersparen nun mal Rechenleistungen.

Es gibt weder Vorteile noch Nachteile für den Kunden. Im Endeffekt hat nur der KNB ein Vorteil dadurch. Muss vielleicht die Signale einmal weniger Konvertieren.

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Und deshalb spamt man hier dann mit irgendanderem Thema rum. Immer das selbe.
Mich kotzt das wie dasniveau schon seit Tagen/Wochen hier an. Aber ich dachte ich sag nix, bist dann eh nur wieder der Arsch.
Deshalb les ich den Topic schon gar nimmer. Wie heißt es in der Schule immer. Thema verfehlt.

Da hier mehr über die künftigen Entwicklungen statt die Analogabschaltung diskutiert wird, wurde der Threadtitel angepasst.

Das wichtigste ist jetzt erstmal die Analogabschaltung.
Denke die meisten hier werden schon Digital Fernsehen.
Die die Analog noch schauen sollten mal überprüfen ob deren Hardware DVB-C fähig ist.
Ansonsten wird der Gang zum Elektrofachhandel deren Vertrauens unausweichlich sein.

Das Zauberwort heißt hier eindeutig DVB-C.

Was die Zukunft betrifft wie Fernsehen übertragt wird.
Ob UM ihre Videotheken System ausweiten werden auch auf andere Sender oder Horizon Go die Zukunft ist.
Vielleicht auch was vollkommen anderes. Keine Ahnung welche Wege die Industrie da einschlagen werden.

UM ist ja kein Hardware Hersteller und müssen selber zusehen das die ihre benötigten Geräte auch gekauft bekommen.
Hersteller die Analogisierer für Analog TV bauen und verkaufen werden bestimmt auch langsam rar.

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Das wird dann auch für alle interessant, die zu "uns" ziehen.

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Ab Juli müßte man dann auch das Unterforum "Basis Kabelanschluss inklusive Analog TV / Radio" umbenennen in "Basis Kabelanschluss inklusive Digital/Analog Radio"


So, was bin ich froh daß es nun voran geht und man sich von analog-TV verabschiedet. Für das analoge UKW gäbs ja auch eine Lösung: Man schaltet es zugunsten des Upstreams ab und gibt jedem Haushalt, der seine UKW Hifi Anlage weiter nutzen will eine kleine box, die die korrespondierenden 32 DVB-C-Radio Sender wieder in UKW wandelt. Einmal TV-in, einmal TV-Out um den TV durchzuschleifen und einmal Radio-Out braucht diese Box und fertig

Warum das, im Juli sollen doch weiterhin analoge Infotafel zu empfangen sein

Wobei ich das immernoch für Unsinn halte.
Tafeln auf ARD, ZDF, Dritte, Sat1, Pro7, Kabel1, RTL und RTL2 reichen da locker. Der rest sollte innerhalb von 1-2 digitalisiert und belegt werden *wunschdenken aus*

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Interessante Infos dazu:
So soll ab Juli direkt die analoge Technik abgebaut werden. Sprich ab 01.07. gibts keine Tafeln mehr.

https://www.pcwelt.de/a/unitymedia-scha ... ab,3446867

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Gehe davon aus das die sich dann auch vom Süden zum Norden durcharbeiten werden mit der Abschaltung der Standbilder.
Bei UM ist alles möglich. Der erste Juli wäre eh ein Samstag.

1 Monat sollte ausreichen damit der letzt Mitbürger verstanden hat das da kein Fernsehen mehr gibt.

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Ich kann Euch dann mal berichten ob es "dunkel" sein wird ab 01.06.2017 im Kreis Lörrach (Baden-Württemberg).

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DVB-C: Netz Lörrach CableMax1000 HD Premium Plus
DVB-S2: ASTRA 19,2° OST + HOTBIRD 13,0° OST (TechniSat 1745/8812 Multytenne Duo-Sat)
DVB-S2: TechniSat TECHNIVISTA 49 SL
DVB-T2: Zimmerantenne ONE FOR ALL 54 dB (ca. 33 französische HD-Sender)

denke die Standtafeln sind weiß gehalten *duck*