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 Betreff des Beitrags: Kabel UKW vs Docsis 3.1 Upstreams?
BeitragVerfasst: Di 23. Jun 2015, 20:11 
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So, nun ist also seit einiger zeit Docsis 3.1 raus mit der neuen Fritzbox 6940. Diese kann ja damit im Prinzip Upstreams über 80 Mbit/sec fahren, dank dynamischer Kanalzuweisung. Upstreams laufen aber bekanntlich in dem Bereich von 30-66mhz. Wenn diese erweitert werden sollen, kann dies ja nurnach oben getan werden. Ab 87,5mhz bis 108 mhz kommt aber das analoge UKW Radio

Im Gegensatz zum Analog tv, daß schon lange überflüssig wird, ist UKW Radio über kabel aber eine sehr wichtige Dienstleistung, denn außer dem Restek tuner gibt s keine Hifi-tuner für dvb-c-radio: Zum bedienen der Set_top-box muß immer der tv angeschaltet werden. Hifi_Anlagen (und die werden oft 30 jahre oder länger genutzt) können aber eben nur UKW. Langfristig wird DAB+ hier in die Presche springen, da, wo Empfang ist.

Also: Analog UKW im Kabel ist wichtig (Terrestrisch wird es mit DAB+ nach und nach verzichtbar, im Kabel ist es aber wegen der Hifi Anlagen noch lange Zeit unverzichtbar). Aber so lange UKW im Kabel ist, kann DocSIS 3.1 keine Upstreams über 80 mbit/sec anbieten. Muß man sich nun Sorgen um die UKW-Zuführung durch Unitymedia in Zukunft machen oder wird der Upstream ein ewiger Engpass bleiben?

Edit: Eine Lösung wäre im Falle einer UKW-Abschaltung im Kabel: Den Kunden leihweise kostenlose Umsetzer zu geben, die die 32 UKW Kanäle von DVB-C umsetzen, also von der TV Dose in die box. und am ausgang dann eine normale Radiobuchse für die hifi anlage, wo die bisherigen 32 analogen UKW Sender rauskommen. Der nutzer könnte dann seien Anlage wie gewohnt bedienen und hätte dort seine UKW sender. Ohne eine set-top box bedienen oder einen restek nutzen zu müssen. Frage wäre halt, ob so eine Umsetzerbox kompakt und bezahlbar baubar wäre. Unitymedia müßte sie dann,wenn kein antives ukw wegen der Upstreams mehr anliegt, dem kunden,der diese braucht, gratis leihen. kündigt der kudne seinena nschluß oder hat kein kabel-ukw-gerät mehr, muß er sie wieder zurückgeben. Umsetzbar?


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BeitragVerfasst: Mi 24. Jun 2015, 22:24 
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Darüber brauchen wir uns keine Gedanken zu machen. Der Rückweg ist nur bis 65 MHz möglich. Das wird sich sowohl aus technischen, wie auch rechtlichen Gründen nicht ändern. Unitymedia kann das selbst gar nichts machen. Für den Rückweg steht nur der VHF1-Bereich zur Verfügung. Der VHF II-Bereich (87,5 MHz-108 MHz) ist ausschließlich für den UKW-Rundfunk reserviert, wobei 104 bis 108 MHz dabei schon einer Sonderregelung unterliegen. Selbst, wenn UKW wegfallen sollte, wird das nichts mit Rückweg in diesem Bereich, weil die Technik dafür gar nicht ausgelegt wäre. Kein Verstärker, kein Sperrfilter und keine Multimediadose wäre dafür geeignet. Man bräuchte ein Parallelnetz und das wäre wirtschaftlicher Unsinn. Da kann man sich für weniger Geld auch gleich ein Glasfasernetz errichten.

MfG


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BeitragVerfasst: Do 25. Jun 2015, 00:06 
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Wenn man es aber nicht macht, hat man das Problem, dass der Upstream weiterhin so niedrig in Relation zu VDSL und FTTB/H bleiben wird. Die Bandbreiten steigen und steigen und beim Downstream kann man einfach weitere Kanäle dazuschalten, aber beim Upstream ist das nicht so einfach möglich. Zunächst aber können kleinere Segmente eine Entlastung bieten.

Weiß jemand, wie die Pläne von UM aussehen, ob man großflächig FTTC ausbauen will? Dann könnte man anschließend DOCSIS 3.1 mit dem neuen Frequenzsplit irgendwo bei >200 MHz (vgl. z. B. dieses Dokument) einführen. Dazu bräuchten "nur" noch die Verstärker in den Häusern ausgetauscht werden, da ja in den KVz eh überall ONUs sitzen würden. Haltet ihr das für realistisch? Gleichzeitig hätte man immerhin die Möglichkeit, den Downstream bis weit über 1 GHz zu belegen.

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BeitragVerfasst: Do 25. Jun 2015, 08:19 
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Ich denke daß fttc da schon kommen wird. geht ja sonst nicht anders auf dauer


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BeitragVerfasst: Do 25. Jun 2015, 20:30 
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GLS hat geschrieben:
Dazu bräuchten "nur" noch die Verstärker in den Häusern ausgetauscht werden, da ja in den KVz eh überall ONUs sitzen würden.


Unitymedia. KVz :?: ONUs :?:

Irgend etwas läuft hier falsch. :o

MfG


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BeitragVerfasst: Mi 16. Sep 2015, 23:34 
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... ist zwar schon ca. 2 Jahre alt -> http://net-im-web.de/freedocs/1305_s28_ ... docsis.pdf

Die im Artikel erwähnten CCAP hatte Colin Büchner schon im letzten Jahr für Unitymedia bestellt -> http://www.cedmagazine.com/news/2014/03 ... rris-e6000

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BeitragVerfasst: Fr 18. Sep 2015, 01:15 
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Sehr informativ. Vielen Dank.


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BeitragVerfasst: Fr 18. Sep 2015, 21:09 
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mischobo hat geschrieben:
... ist zwar schon ca. 2 Jahre alt -> http://net-im-web.de/freedocs/1305_s28_ ... docsis.pdf

Daraus geht hervor, dass die CCAPs die EdgeQAMs und die CMTS ersetzen werden. Dazu folgende Frage, die ich schonmal gestellt habe: Wo werden die CCAPs im UM-Netz ihren Platz haben? Die EdgeQAMs stehen ja (korrigiert mich ggf.) in den Content Hubs (Netzknoten), die CMTS eine Teilebene tiefer in den Primary Hubs (üBKs).

Im Artikel ist außerdem noch eine zweite Sache nicht ganz klar (außer dass hier wieder mal relativ sinnfrei von "All-IP" geschrieben wird): Das CCAP soll EPONs und HFC-Netze "gleichermaßen versorgen" - Heißt das, die bisherigen CMTS können das noch nicht!? :10: EPONs sind doch längst üblich, v. a. halt in Neubaugebieten.

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BeitragVerfasst: Fr 18. Sep 2015, 21:48 
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Ich kenne mich mit der Technik nicht so genau aus, habe aber bisher angenommen, dass sowohl die CMTS als auch das TV-Headend (analog + DVB-C) in den Netzknoten stehen und dort zusammengeschaltet werden.

Die Neubaugebiete werden meines Erachtens zwar mit Glasfaser angebunden, aber es wird auf HFC gesetzt. Im Haus wird ein Mini-Node gesetzt, der auf Coax umsetzt.


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BeitragVerfasst: So 20. Sep 2015, 13:15 
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Dragon hat geschrieben:
Ich kenne mich mit der Technik nicht so genau aus, habe aber bisher angenommen, dass sowohl die CMTS als auch das TV-Headend (analog + DVB-C) in den Netzknoten stehen und dort zusammengeschaltet werden.

Tja, und ich kenne mich mit dem (bisherigen) Kabel BW nicht so gut aus. Bei der KDG sitzen die CMTS tatsächlich an den üBKs. Kann natürlich sein, dass es bei KBW anders war und noch ist, und bei UM in Hessen und NRW ist eh vieles unklar. Man könnte es für BW rückwirkend herausfinden, wenn man die genauen Termine der Umstellung auf DOCSIS 3.0 hätte. Denn im KDG-Forum haben wir die These entwickelt, dass ein CMTS immer nur in einem Standard (D2 oder D3, aber nicht beide gleichzeitig) laufen kann. Ein einziges CMTS z. B. am Netzknoten Bad Mergentheim hätte beim Upgrade auf D3 dafür gesorgt, dass in allen Orten dieses Netzes bei den Kunden mit neuer Hardware (bspw. FritzBox) DOCSIS 3.0 angezeigt worden wäre. Sollten die CMTS aber an den üBKs stehen, wären bei einer Umstellung in Bad Mergentheim die anderen CMTS, meinetwegen in Wertheim und/oder Tauberbischofsheim, weiterhin noch im alten Standard gewesen. Weiß noch jemand, wie es in BW war? Zu Hessen und NRW will ich erst gar nicht fragen.

Zitat:
Die Neubaugebiete werden meines Erachtens zwar mit Glasfaser angebunden, aber es wird auf HFC gesetzt. Im Haus wird ein Mini-Node gesetzt, der auf Coax umsetzt.

Das wäre FTTB. Ich ging jetzt von FTTH aus. Aber vielleicht habe ich auch Mist geschrieben und EPON wird doch nicht verwendet bei UM. Ist EPON eigentlich zum bisherigen RFoG kompatibel, also dass es gleichzeitig über dieselben Fasern verwendet werden kann?

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BeitragVerfasst: So 20. Sep 2015, 15:21 
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Was ist denn der Unterschied zwischen üBK und Netzknoten? Verstehe ich das richtig, dass du mit üBK Kopfstationen meinst, an denen früher das Signal für eine Stadt aufbereitet wurde und die später an übergeordnete Netzknoten angeschlossen wurden?

Zitat:
Bis 2003: 163 dezentrale Headends
Status heute: 16 Netzknoten

http://lel-bw.de/pb/site/lel/get/docume ... 5B1%5D.pdf

Das würde ich so interpretieren, dass alle Netze direkt an den Netzknoten angeschlossen sind und die alten Kopfstellen aufgelöst wurden.


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BeitragVerfasst: So 20. Sep 2015, 19:39 
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GLS hat geschrieben:
Bei der KDG sitzen die CMTS tatsächlich an den üBKs. Kann natürlich sein, dass es bei KBW anders war und noch ist, und bei UM in Hessen und NRW ist eh vieles unklar.


Wieso das. Die Netze sind vollkommen identisch. Ich habe schon in allen Netzen gearbeitet und bis auf das genutzte Spektrum, keine Unterschiede gefunden. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es sich um ein und dasselbe Netz der ehemaligen Deutschen Bundespost/ Telekom handelt.

Zitat:
Denn im KDG-Forum haben wir die These entwickelt, dass ein CMTS immer nur in einem Standard (D2 oder D3, aber nicht beide gleichzeitig) laufen kann.


Doch, das geht. D2 ist zu D3 abwärtskompatibel.

Zitat:
Ein einziges CMTS z. B. am Netzknoten Bad Mergentheim hätte beim Upgrade auf D3 dafür gesorgt, dass in allen Orten dieses Netzes bei den Kunden mit neuer Hardware (bspw. FritzBox) DOCSIS 3.0 angezeigt worden wäre. Sollten die CMTS aber an den üBKs stehen, wären bei einer Umstellung in Bad Mergentheim die anderen CMTS, meinetwegen in Wertheim und/oder Tauberbischofsheim, weiterhin noch im alten Standard gewesen. Weiß noch jemand, wie es in BW war? Zu Hessen und NRW will ich erst gar nicht fragen.


Das schadet überhaupt nichts und hat es auch nicht. Die Netzknoten wurden schrittweise umgestellt.

Zitat:
Die Neubaugebiete werden meines Erachtens zwar mit Glasfaser angebunden, aber es wird auf HFC gesetzt. Im Haus wird ein Mini-Node gesetzt, der auf Coax umsetzt.


In den meisten Fällen ist das so. Die Faser kann aber auch für individuell zu verhandelnde Produkte genutzt werden.

MfG


Zuletzt geändert von Hemapri am Mi 23. Sep 2015, 01:55, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di 22. Sep 2015, 00:11 
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Dragon hat geschrieben:
Was ist denn der Unterschied zwischen üBK und Netzknoten? Verstehe ich das richtig, dass du mit üBK Kopfstationen meinst, an denen früher das Signal für eine Stadt aufbereitet wurde und die später an übergeordnete Netzknoten angeschlossen wurden?

Im Prinzip: Ja.

Zitat:
Das würde ich so interpretieren, dass alle Netze direkt an den Netzknoten angeschlossen sind und die alten Kopfstellen aufgelöst wurden.

Die alten TV-Empfangsstellen an den üBKs wurden aufgelöst, aber nicht die üBKs selbst. Es kann höchstens sein, dass die KBW und auch UM mancherorts von den Telekom-Gebäuden weg sind und sich in Büros eingemietet oder Container gebaut haben. Dann sind das halt die neuen üBKs, denn irgendwo muss das Netz ja durch. :02:

Zitat:
http://lel-bw.de/pb/site/lel/get/documents/MLR.LEL/PB5Documents/alr/pdf/1/141105_kabelbw%5B1%5D.pdf

Schönes Dokument. :05: Da sieht man z. B. auf S. 18 das Beispiel, welche üBKs zum Netzknoten Singen gehören: Singen, Radolfzell, Überlingen, Uhldingen, ...
Jedoch muss nicht an all diesen Stationen ein CMTS stehen. Viele (ursprünglichen) üBKs, bei denen kein CMTS steht, wurden praktisch zu bBKs zurückgestuft. Das sind dann einfache Hubs. Details dazu gibt es drüben im Vodafone-Kabel-Helpdesk: Netzebenen, Backbone

Hemapri hat geschrieben:
Wieso das. Die Netze sind vollkommen identisch. Ich habe schon in allen Netzen gearbeitet und bis auf das genutzte Spektrum, keine Unterschiede gefunden. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es sich um ein und dasselbe Netz der ehemaligen Deutschen Bundespost/ Telekom handelt.

Sag ich doch. :02:

Zitat:
Doch, das geht. D2 ist zu D3 abwärtskompatibel.

Aha, wusste bei uns keiner, danke!

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BeitragVerfasst: Di 22. Sep 2015, 12:07 
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GLS hat geschrieben:
Schönes Dokument. :05: Da sieht man z. B. auf S. 18 das Beispiel, welche üBKs zum Netzknoten Singen gehören: Singen, Radolfzell, Überlingen, Uhldingen, ...
Jedoch muss nicht an all diesen Stationen ein CMTS stehen. Viele (ursprünglichen) üBKs, bei denen kein CMTS steht, wurden praktisch zu bBKs zurückgestuft. Das sind dann einfache Hubs.

Das war allerdings vor der Modernisierung. Es beantwortet letztlich auch nicht die Frage, ob in BW die CMTS zentral in den Netzknoten stehen oder verteilt in den üBK. ;)


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BeitragVerfasst: Mi 23. Sep 2015, 01:54 
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Hemapri hat geschrieben:
GLS hat geschrieben:
Bei der KDG sitzen die CMTS tatsächlich an den üBKs. Kann natürlich sein, dass es bei KBW anders war und noch ist, und bei UM in Hessen und NRW ist eh vieles unklar.


Wieso das. Die Netze sind vollkommen identisch. Ich habe schon in allen Netzen gearbeitet und bis auf das genutzte Spektrum, keine Unterschiede gefunden. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es sich um ein und dasselbe Netz der ehemaligen Deutschen Bundespost/ Telekom handelt.

Zitat:
Denn im KDG-Forum haben wir die These entwickelt, dass ein CMTS immer nur in einem Standard (D2 oder D3, aber nicht beide gleichzeitig) laufen kann.


Doch, das geht. D2 ist zu D3 abwärtskompatibel.

Zitat:
Ein einziges CMTS z. B. am Netzknoten Bad Mergentheim hätte beim Upgrade auf D3 dafür gesorgt, dass in allen Orten dieses Netzes bei den Kunden mit neuer Hardware (bspw. FritzBox) DOCSIS 3.0 angezeigt worden wäre. Sollten die CMTS aber an den üBKs stehen, wären bei einer Umstellung in Bad Mergentheim die anderen CMTS, meinetwegen in Wertheim und/oder Tauberbischofsheim, weiterhin noch im alten Standard gewesen. Weiß noch jemand, wie es in BW war? Zu Hessen und NRW will ich erst gar nicht fragen.


Das schadet überhaupt nichts und hat es auch nicht. Die Netzknoten wurden schrittweise umgestellt.

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Die Neubaugebiete werden meines Erachtens zwar mit Glasfaser angebunden, aber es wird auf HFC gesetzt. Im Haus wird ein Mini-Node gesetzt, der auf Coax umsetzt.


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