Kabel Helpdesk Forum

Hallo zusammen,

mindestens seit Anfang März diesen Jahres (vorher habe ich es nie explizit geprüft, sondern Probleme aufs zuvor schlecht ausgebaute WLAN geschoben) habe ich das Problem, dass abends von den gebuchten 50mbit nur noch um die 5 mbit (mal sinds nur 3 mal auch fast 10) übrigenbleiben. Morgens ist dagegen alles ok und ich erreiche auch mal 54mbit. Getestet wurde das alles auch bereits mit direkter Verbindung zum Modem (Cisco). Ich kann ja mit gewissen Einbrüchen bei der Performance am Abend leben, aber weniger als 10% der gebuchten Leistung sind natürlich ein nicht hinzunehmender Witz.
Ich schiebe das mal darauf, dass in nächster Nähe rund 30 neue Haushalte hinzugekommen sind (ich weiß natürlich nicht, ob die nun alle UM nutzen). Jedenfalls sieht das für mich aufgrund der tageszeitabhängigen Einbuße nach Überlastung des Segments aus.

Nun habe ich seit März ständig Kontakt zum Telefonsupport, aber die denken sich bei jedem Anruf eine neue Störung aus. Natürlich ist das alles nicht konsistent was die mir erzählen. Rufe ich heute an, erzählen die mir, sie hätten gerade vor Sekunden eine Störung für mein Gebiet reinbekommen und das alles daran liegen würde. Rufe ich morgen an, erzählt mir der Mitarbeiter dann, es gäbe bereits seit 1 Woche diese Störung. So in etwa ist das ständig. Angeblich ist also seit März immer gerade dann, wenn ich anrufe eine Störung da. Ich komme mir somit also reichlich verarscht von denen vor. Von einer Überlastung des Segments wollen die dagegen nix wissen.
Ach ja, das Modem habe ich natürlich auch schon tausende Male resetet, um deren Esoterikanweisungen folge zu leisten...

Ich weiß langsam nicht mehr weiter und habe nicht mehr wirklich Lust mich ewig von dem Support mit Fantasiestörungen vertrösten zu lassen.
Hat irgendjemand eine Idee, wie ich hier weiterkommen kann?

Schon möglich, dass es dauerhafte Einstrahlunen in bestimmten Netzbereichen gibt. Diese sind im Störungsticker auch registriert, führen für gewöhnlich aber nicht zu regelmäßigen DS-Einbrüchen in den Abendstunden. Das deutet eher auf eine zu hohe Auslastung am Node hin. Das Dumme ist, dass die Hotline immer alles sofort auf eine bestehende Störung zurückführt, wenn eine solche für den Bereich des Kunden angezeigt wird. Ich habe schon Fälle erlebt, wo Kunden tagelang wegen eines bestehenden Ingress hingehalten wurden, obwohl das Modem oder der Hausanschlussverstärker defekt waren, was defenitiv nichts mit der vorhandenen Störung zu tun hat.

MfG

Nur dass ich jetzt schon Monate hingehalten werde Naja, ich versuche jetzt mal mit täglichen Speedtests zu dokumentieren, dass es eben keine Störung ist...

Auf die Vertraglich zugesicherte Leitung Pochen - gut Dokumentieren und notfalls einen Anwalt einschalten denn regelmäßig nur 10% der zugesicherten Leistung das reicht für eine Beschwerde bei der Bundesnetzagentur sofern man die Werte gut dokumentiert nachweisen kann und sich der ISP (hier UM) bockig stellt. Man muß allerdings auch sagen das bei einem überlasteten Node wie es hier der Fall zu sein scheint wirklich Monate dauern kann bis die Planung und Ausführung zu einem sogenannten Nodesplit also dem Ausbau oder der Aufteilung des Segments dauern kann - je mehr sich beschweren desto schneller gehts also mal bei den Nachbarn umhören die auch UM Internet haben.

Thomas

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Multimedia Süchtiger mit FB 6591 und VF BUSINESS CABLE MAX

Nur müssten die das Problem erstmal anerkennen, damit die Planung überhaupt mal beginnen kann Befürchte die Nachbarn interessiert das alles nicht so, denn sofern man nicht gerade Netflix oder so etwas nutzt, fällt es ja beim normalen Surfen kaum auf.
Ich bleibe dran.