cyberjunk hat geschrieben:
Also der Anschluss sieht aus wie jeder andere auch, das Kabel auf dem Bild verschwindet irgendwo in der Wand...
Was dann am anderen Ende ist kann ich leider nicht sagen.
Persönlich ist mir so ein Fall auch noch nicht unter gekommen...
Mir kommen solche Fälle öfters unter. Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten:
1. Der Hausanschluss wurde einmal installiert, aber nicht ordnungsgemäß angelegt, so dass das Haus als nicht erschlossen geführt wird.
2. Der Hausanschluss wurde hergestellt, das Kabel endet aber irgendwo und ist nicht ans Netz angebunden.
3. Es handelt sich um ein privat verlegtes Kabel. Der Aufkleber hat da nicht viel zu sagen. Es gibt viele Wohnanlagen, die in der Bauphase ihr eigenes Netz verlegt haben und das dann von der Post, KFS und anderen Kabelgesellschaften genutzt wurde. In solchen Fällen muss eine Mitversorgung eingetragen sein und der Eigentümer dies genehmigen.
ich tippe aber eher auf fall 1 oder 2.
Zitat:
Verblüfft hat mich, dass sich die Hotline so gar nicht mit so einer Situation auskannte,
v.a. was du jetzt schreibst mit 400 Euro Anschlussgebühr etc.
Logisch, die schauen nur, ob das Objekt erschlossen ist. wenn nicht, können die nichts machen. 399 € sind die Mindestgebühr für die Erstellung eines funktionsfähigen Hausanschlusses.
Zitat:
Was würdest du denn jetzt raten?
Nochmal die Business-Hotline nerven wie vorzugehen ist?
Oder in nen Kabel-BW Shop hier vor Ort mit Anschlussbildern und Adresse gehn?
Beides macht keinen Sinn. Man könnte ja mal ausprobieren, ob am HÜP ein Signal anliegt. Der richtige Weg wäre, einen Antrag auf Erstellung eines Hausanschlusses zu stellen und darin bemerken, dass schon ein HÜP physisch vorhanden ist. Das kann allerdings nur der Eigentümer des Objektes oder ein von ihm Bevollmächtigter machen. Erst, wenn ein HÜP funktionstüchtig in der Datenbank angelegt ist, kann irgendeine andere Stelle etwas machen.
MfG