@Kolibri,
es bleibt aber nach wie vor schleierhaft, warum eine IPv4 schalte gemacht wird (aber auch das ging Anfang Oktober noch nicht, erst als wohl klar wurde das DS-Lite in einigen Regionen nicht zum funktionieren gebracht werden kann), der Bridgemode aber trotzdem nicht freigegeben wird.
Egal welche Anfrage ich aber im Moment stelle. Ich bekomme weder eine definitive Zusage, das ich nach der Buchung eines Anschlusses IPv4 geschaltet werde noch auf schriftliche Nachfrage überhaup eine Antwort.
Telefonisch wird es auch nur immer wieder weitergeleitet ohne das ich ein Resultat bekomme. Es wird nicht mal Anfragen beantwortet welchen genauen Leistungsumfang denn der Internetanschluss hat.
Ich habe das mit verschiedenen Adressen mit Einverständnis meiner Kunden probiert.
Gerade diei Leute die z.B. nur Internet buchen haben meistens bestimmte Vorstellungen, wie sie Ihre bisherigen Geräte etc. weiterbetreiben wollen.
Oder auch wie sie Ihre telefonie abwickeln wollen.
Da ist auch nicht zu erwarten, dass so etwas wie Komfortoptionen oder sonstiger Mist gebucht wird.
KabelBW könnte z.B. meiner Ansicht nach jederzeit bei so Optionen wie Emailpostfächer oder Onlinespeicher sparen.
Ich kenne keinen der nicht schon längst so etwas bei irgend welchen spezialisten wie web.de, gmx.de, gmail, yahoo etc hat oder bei dropbox seinen onlinespeicher.
Wie geschrieben, ich bin mir sicher der meiste Ärger würde sich legen, wenn der Routerzwang wegfällt.
D.h. ja nicht, dass KabelBW / Unitymedia denn nicht auch ein oder mehrere Geräte zur Auswahl anbieten dürfen.
Eine andere Lösung wäre, wenn man wie bei KabelDeutschland oder wie in der Schweiz, lass den Kunden, im Kundencenter selber entscheiden welche Art des Zugangs er haben will.
Wenn dann jemand den Standardzugang bekommt und damit zufrieden ist und alles funktioniert, dann ist das doch wunderbar, sowohl für KabelBW / Unitymedia als auch für den Kunden.
Wenn aber Probleme da sind, warum macht man es sich nicht leicht und lässt den Kunden anrufen und sagt:
"Loggen sie sich mal im Kundencenter ein, dort haben sie die Auswahl DS-Lite, IPv4 oder DualStack zu schalten und wenn sie bereits ein konfiguriertes Heimnetz haben können sie auch den Bridgemode freischalten. Dann werden allerdings alle weiteren Features des Gateways / Routers bei WLAN abgeschaltet, das Telefonieren ist davon nicht betroffen.
Sie sollten es einmal mit der Einstellung IPv4 versuchen. Falls sie im Moment Probleme mit dem Zugang haben kann ich auch gerne die von Ihnen gewünschte Umstellung vornehmen."
Das wäre für mich Kundenservice und für mich gibt es keine vernünftige Begründung warum es nicht so laufen kann.
Und @kolibri, du kannst es denke ich deutlich bestätigen die Verbindungsabbrüche sind weg seit Du umgestellt wurdest.
Es liegt an der mangelhaften Umsetztung von DS-Lite bzw. an der Einführung zum jetztigen Zeitpunkt im Grundsatz und nicht am TC-7200 an sich, auch wenn das eigentlich schon eine Krücke ist.
Und nochmal die freie Auswahl der Hardware funktioniert z.B. in den USA auch. Das wir das hier nicht hinbekommen hat nur etwas mit Lobbyarbeit und Geldschneiderei zu tun.
fillg1 hat geschrieben:
Ich habe jetzt seit der Firmwareaktualisierung (und Routerreset) im Gegensatz zu Cystofix eine recht stabile Internetverbindung, ich merke nur gelegentlich ganz leichte Hänger von gefühlt 1-2 Sekunden Dauer, so als müsste die Verbindung neu aufgebaut werden.
Zukunftsweisend kann eigentlich nur sein, nicht dem IPV4 hinterherzutrauern, sondern das als Anlass zu nehmen auf die Anbieter einzuwirken, die eben IPV6 noch nicht unterstützen. Toll wäre zum Beispiel wenn man mobil über LTE/UMTS/GPRS auch schon eine IPV6_Adresse bekommen könnte.
Und das hier ist der Superquatsch, wir haben ca. 50000 Internetserver von mehreren Milliionen die im Moment ipv6 können und hier will wieder jemand, daß der Schwanz mit dem Hunde weldelt.
Gruß
caustic