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BeitragVerfasst: Mo 11. Nov 2013, 13:11 
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Newbee
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Hallo,

ich bin umgezogen und seit diesem Monat bei KabelBW Kunde. Dementsprechend habe ich noch nicht viel Ahnung von der Kabeltechnik.
In der neuen Wohnung gibt es im Wohnzimmer eine Multimediadose mit 12dB (mit 3 Anschlüssen) an der das Kabelmodem auch funktioniert. Allerdings brauche ich im Büro (3. Zimmer) das Kabelmodem und dort gibt es nur eine alte Kabeldose mit 2 Anschlüssen (10 dB).

Zu Testzwecken habe ich mal die beiden Dosen getauscht, um zu gucken, ob das Kabelmodem im Büro funktioniert... leider ohne Erfolg.

Liegt es einfach nur daran, dass ich es mit der 12 dB Multimediadose probiert habe anstatt mit einer 10dB Dose? Oder kann es sein, dass (unabhängig von der verwendeten Dose) in dem 3. Zimmer gar kein Modemanschluss möglich ist?

Es handelt sich um ein fünfstöckiges Gebäude. Ich wohne im vierten Stock. Beide Dosen sind Durchgangsdosen (Kabel kommt von unten und wird nach oben weitergeleitet.


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BeitragVerfasst: Mo 11. Nov 2013, 19:09 
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Kabelfreak
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Bei Durchgangsdosen würde ich persönlich die Finger von lassen. Wenn du da was falsch machst, störst du im schlimmsten Fall anderen Mieter oder gar das ganze Haus. Ein Techniker mit einem Messgerät kann das korrekt einmessen, ein Laie nicht.


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BeitragVerfasst: Di 12. Nov 2013, 02:22 
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Unitymedia Fan
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kresch hat geschrieben:
Zu Testzwecken habe ich mal die beiden Dosen getauscht, um zu gucken, ob das Kabelmodem im Büro funktioniert... leider ohne Erfolg.


Dann wird das Büro wohl an einer anderen Stammleitung hängen.

Zitat:
Liegt es einfach nur daran, dass ich es mit der 12 dB Multimediadose probiert habe anstatt mit einer 10dB Dose?


Mit Sicherheit nicht. Da wäen die Pegel an der Dose nur 2 dB weniger, was praktisch gar nichts ausmachen würde.

Zitat:
Oder kann es sein, dass (unabhängig von der verwendeten Dose) in dem 3. Zimmer gar kein Modemanschluss möglich ist?


Für einen Modemanschluss an einer Durcunahgangsdose benötigt man eine rückwegfähige Stammleitung. Die Leitung im Büro wird wohl nur für den Empfang ausgelegt sein. Davon abgesehen, dass die Leitung überhaupt mal physisch geeignet sein muss, müsste das dann im Hausnetz entsprechend umgebaut werden.

Zitat:
Es handelt sich um ein fünfstöckiges Gebäude. Ich wohne im vierten Stock. Beide Dosen sind Durchgangsdosen (Kabel kommt von unten und wird nach oben weitergeleitet.


Na ja, dann habt ihr zwei Stammleitungen, welche durch die Wohnungen führen und nur die im Wohnzimmer ist rückwegfähig ausgebaut. Die Dose macht es nicht. Man kann ein Kabelmodem genausogut an der TV-Buchse einer ganz normalen Nicht-Multimedia-Dose anschliessen. Die Multimediadose wird benötigt, dass man gegebenfalls noch TV und Radio anschliessen kann, nicht für das Kabelmodem. Es muss aber der Rückkanal zwischen 5 und 65 MHz vorhanden sein, sonst geht es nicht.

MfG


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BeitragVerfasst: Di 12. Nov 2013, 11:09 
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Newbee
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Erstmal danke für die Antworten.

Ich habe mir jetzt eine 10,5 dB MM Durchgangsdose besorgt und werde es die nächsten Tage einmal ausprobieren.

Sollte die Stammleitung im Büro nicht rückwegfähig sein, habe ich sowieso keine Chance... weder mit einer anderen Dose noch mit einem Dosenaufsatz Adapter, stimmts?

Hab ich es richtig verstanden, dass es an dem Verteiler liegt, an dem die Stammleitung hängt, ob die Leitung rückwegfähig ist oder nicht?

Als die Leitungen und Dosen installiert wurden, hat wohl sehr wahrscheinlich ein Techniker alles vermessen und entschieden, dass bei mir im Büro eine 10 dB Dose installiert werden muss. Wenn ich diese 10 dB Kabeldose gegen eine 10 dB MM Dose austauschen würde, dürfte sich doch, technisch gesehen, für meinen Nachbarn über mir nichts ändern, stimmts?

Würde das gleiche auch für die drei Nachbarn unter mir für den Rückkanal gelten (falls sich einer dieser Nachbarn auch eine MM Dose installiert hat)?
Oder anders gefragt: Kann es sein, dass ein Techniker diese Stammleitung (trotz Rückwegfähigkeit) nur auf Empfang ausgelegt hat und deshalb eine 10 dB Dose verwendet hat, aber bei der Auslegung als Rückkanalstammleitung eine andere Dämpfung zum Einsatz hätte kommen müssen?

Danke im voraus für eure Hilfe!


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BeitragVerfasst: Di 12. Nov 2013, 14:35 
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Eigentlich sollte man als Laie da nichts umbauen.
Wenn, dann muss und soll das KabelBW machen.
Ist doch deren Eigentum und Planung.

Manuel

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BeitragVerfasst: Di 12. Nov 2013, 17:03 
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Newbee
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Ich weiß und ich höre das auch ständig.

Ich war allerdings in einem KabelBW Shop und habe der Dame das Problem erklärt. Die fühlte sich aber scheinbar nicht dafür zuständig, denn sie konnte (oder wollte) mir weder eine Kabeldose verkaufen, noch einen Techniker schicken, weil ich ja schließlich schon eine Dose hätte, an der das Modem funktioniert... Support sieht anders aus.

Hat die Frau recht oder kümmert sich KabelBW darum, dass ich im Büro mein Kabelmodem hinhängen kann?
Kommt da ein Techniker und tauscht gegebenenfalls den Verteiler/Verstärker an dieser Stammleitung aus?
Wenn ja... wer bezahlt den Techniker?


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BeitragVerfasst: Di 12. Nov 2013, 17:15 
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Kabelspezialist
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Die Shops sind keine direkten KBW-Shops, sondern eigenständige, die von der Provision von abgeschlossenen Verträgen leben. Von daher nicht die ideale Anlaufstelle.
Wenn die Anlage wegen deinen Wünschen umgebaut werden muss, musst du m.W. für die Kosten aufkommen. Grundsätzlich funktioniert sie ja, es liegt keine Störung vor.

_________________
2play PLUS 120/ISDN * FB6360 (FRITZ!OS 06.04) * Auerswald 5020 VoIP * ASUS RT-N66U als AP
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BeitragVerfasst: Di 12. Nov 2013, 17:30 
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Endweder du rufst direkt bei Kabel BW an und beachftragst n Techniker damit (das musst du bezahlen) oder du kaufst einfach ein längeres Kabel zwischen Modem und Dose fürs andere Zimmer. Falls die Möglichkeit besteht ohne das es viel Aufwand macht.

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BeitragVerfasst: Di 12. Nov 2013, 17:52 
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Newbee
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Die Kabelverlängerung durch die ganze Wohnung habe ich bereits in Betracht gezogen. Allerdings ist das mein letzter Ausweg, weil ich dort nur ein paar Jahre zur Miete wohne und der Aufwand das Kabel hinter Sockelleisten zu verlegen und Wände zu durchbohren recht hoch ist.

Deshalb versuche ich die einfachste Lösung mit einer anderen Dose. Natürlich soll dadurch kein anderer beinträchtigt werden. Darum brauche ich Antworten auf die Fragen in dem vierten Post.


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 Betreff des Beitrags: Re: !
BeitragVerfasst: Do 14. Nov 2013, 01:54 
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kresch hat geschrieben:
Ich habe mir jetzt eine 10,5 dB MM Durchgangsdose besorgt und werde es die nächsten Tage einmal ausprobieren.


Nochmal: Für den Anschluss eines Kabelmodems bedarf es keiner Multimediadose. Man kann das Modem an jeder normalen TV-Anschlussdose betreiben, vorausgesetzt, das anliegende Spektrum ist rückwegfähig.

Zitat:
Sollte die Stammleitung im Büro nicht rückwegfähig sein, habe ich sowieso keine Chance... weder mit einer anderen Dose noch mit einem Dosenaufsatz Adapter, stimmts?


Stimmt!

Zitat:
Hab ich es richtig verstanden, dass es an dem Verteiler liegt, an dem die Stammleitung hängt, ob die Leitung rückwegfähig ist oder nicht?


An Leitungen ohne Multimediadosen sollte mit geigneten Hochpassfiltern dafür gesorgt werden, dass erst Frequenzen ab 85 MHz durchgelassen werden. Der Rückweg liegt zwischen 5 und 65 MHz. Wird das nicht beachtet, besteht die Gefahr eines Ingresses, wodurch alle Kabelmodems am gleichen C-Linienverstärker gestört werden. Das können möglicherweise einige hundert sein.

Zitat:
Als die Leitungen und Dosen installiert wurden, hat wohl sehr wahrscheinlich ein Techniker alles vermessen und entschieden, dass bei mir im Büro eine 10 dB Dose installiert werden muss. Wenn ich diese 10 dB Kabeldose gegen eine 10 dB MM Dose austauschen würde, dürfte sich doch, technisch gesehen, für meinen Nachbarn über mir nichts ändern, stimmts?


Für dich aber auch nicht. Eine Multimediadose hat lediglich die Besonderheit, das an den Buchsen für Radio und TV alles bis 85 MHz gesperrt ist. An der zusätzlichen F-Buchse steht dagegen der gesamte Frequenzbereich von 5 bis 862 MHz zur verfügung. Da ist nichts weiter besonderes dran. An einer Nicht-Multimediadose besteht diese Sperre nicht, sprich an der TV-Buchse würde auch ein Kabelmodem funktionieren, sofern die Leitung nicht gefiltert wird.

Zitat:
Würde das gleiche auch für die drei Nachbarn unter mir für den Rückkanal gelten (falls sich einer dieser Nachbarn auch eine MM Dose installiert hat)?


Wie gesagt, das hat nichts damit zu tun, ob Multimediadose oder nicht.

Zitat:
Oder anders gefragt: Kann es sein, dass ein Techniker diese Stammleitung (trotz Rückwegfähigkeit) nur auf Empfang ausgelegt hat und deshalb eine 10 dB Dose verwendet hat, aber bei der Auslegung als Rückkanalstammleitung eine andere Dämpfung zum Einsatz hätte kommen müssen?


Die Anschlussdämpfung hat doch nichts mit dem Rückweg zu tun. Die Anschlussdämpfung ist abhängig von der Höhe der anliegenden Siganlpegel.

MfG


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