Kabel Helpdesk Forum

1. Das steht dort so nicht.

2. Fundiertere Erklärungen für Verbingsprobleme mit Webseiten, die auf IPv4 Servern liegen, sind jederzeit willkommen.

Dann wiederhole doch bitte mal was "caustic" geschrieben hat und widerlege meine Interpretation.

-NoGi

Google kann definitiv IPv4 und IPv6
Lösche einfach mal deinen Browsercache oder rufe einfach mal die Seite manuell auf.
Es ist durchaus möglich, dass du im Suchfenster eine spezielle IPv6-Adresse hast.

Wie Du schon schreibst, Deine Interpretation...

Heute ist es nun soweit,

nach über 2 Wochen hin und her und was weiß ich nicht wie viel Minuten in der Warteschlange habe ich die Schnauze voll. Die Beschwerde E-Mail ist raus und wenn darauf hin nicht geholfen wird, geht die Kündigung raus.

Es kann doch nun nicht so schwer sein, auf Dual-Stack umzuschalten und die Bridge-Funktion zu aktivieren. Das sind ein paar "Klicks". Ich glaube auch nicht das ich der einzige Kunde bin, der hinter seinem Technicolor 7200 eine FritzBox samt NAS und/oder Haussteuerung betreibt und nicht mehr darauf zugreifen kann von unterwegs, man sieht es ja auch täglich hier das es einige sind.

Also kann man nur davon ausgehen das es Kabel-BW total egal ist wie es beim Kunden zuhause läuft, Hauptsache der Rubel rollt.

Dacht ich mirs doch! Du kannst also nicht widerlegen.

-NoGi

@Dennikat:
Eine Email an Kabelbw wird frühestens nach 1 Woche beantwortet. Die Antworten haben i.d.R. nichts mit dem Problem zu tun.
Über eine Störungsmeldung geht so was deutlich schneller. (Achtung: das Formular funktioniert nur im ausgeloggten Zustand).

Zu deinen Forderungen:
IPv6-DS oder IPv4 war bisher in KBW-Land eigentlich kein Problem. Es kommt dabei natürlich immer darauf an, WIE man mit den Leuten redet.
Bridgemode war und ist bei den Privattarifen nicht vorgesehen. Ich habe bisher auch noch keinen Thread gelesen, in dem der Bridgemode plausibel aktiviert worden wäre.
Wenn dir der Bridgemode so wichtig ist, mußt du zu den Geschäftstarifen wechseln. Das ist ohne Gewerbeschein möglich.

Ich war dermaßen höflich und freundlich das sogar gestern ein Mitarbeiter an der Hotline gesagt hat das er sich schon längst beschwert hätte und ich dies auch tun soll wenn das Problem heute nicht behoben wurde. Was ich nun auch getan habe.

Wenn es eine Lösung für mein Problem geben würde was ohne Bridge-Modus und IPv4 funktioniert ist es mir auch Recht. Ich will nur, dass alles wieder so funktioniert wie es war bevor ich den Tarif gewechselt habe und bevor ich das Technicolor erhalten habe. Es kann nicht sein, dass ein Computer-Laie den Tarif wechselt, man überhaupt nicht aufgeklärt wird was es für Konsequenzen hat und man dann so einen Scherbenhaufen hat.

Wenn es also nicht möglich ist, MUSS eine Kündigung gestattet werden.

Dann wird halt auf DSL-Umgestiegen, wo ich mich vorher über jede Kleinigkeit informieren werde damit sowas hier nicht nochmal passiert.

Gruß Dennis

@Nogi, Caustic, usw.
Die Aussage von Caustic bezüglich den 90% lese ich genauso wie Nogi.
Das deckt sich keinesfalls mit den Erkenntnissen aus meinem Bekanntenkreis und den Problemen in vielen Foren.
Da würde ich eher die Prozentzahlen einfach umkehren.
Nicht, weil die Probleme nicht vorhanden sind, sondern weil die Features einfach nicht benutzt werden.

Für was man allerdings IPv6-DS bzw. IPv4 UND Bridgemode braucht, ist mir ein Rätsel.
Die meisten Internetbenutzer verwenden einfach den vom Provider bereitgestellten Router.
Die lokale Netzstruktur läßt sich doch via Anpassungen am IP-Range einstellen.

Die grundsätzlichen Ausführungen von Caustic bezüglich DS-Lite decken sich vollständig mit meiner Meinung.
Mit DS-Lite anzufangen ist natürlich Schwachsinn - Siehe die Folgen z.B. in dieser Diskussion.
Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum die DSL-Provider mit der IPv6-Einführung so zögerlich sind.
Je breiter die IPv6-Verfügbarkeit ist, desto kleiner werden die Probleme, mit denen man sich herumschlagen muss.

ich hab seit neulich auch die fw-version STD6.01.25.

allerdings ist es bei mir nach wie vor so, dass sich das netz verabschiedet. an meinem modem hängt ein tp-link-router (verbindung über wlan-port). sind irgendwelche einstellungen sei es bei meinem tp-link-router oder in den einstellungen des modems selbst nötig, damit ich endlich ohne abbrüche surfen kann oder bin ich einfach nur der beweis, dass das update nix gebracht hat? ich habe den 50er kombi-tarif, telefon und internet bei kabelbw. allerdings hieß der zu meinen zeiten noch cleverclassic flat. wlan-option ist nicht dazu gebucht.

sobald mein sohn mit seinem handy ins wlan geht, kann ich brief und siegel geben, dass das netz nach 2 minuten abschmiert. bei meinem handy scheint es langsamer von statten zu gehen bzw. länger zu dauern, bis es zum verbindungsabbruch kommt - etwa 15 - 30 minuten. wenn ich nur mit dem rechner online bin, kann es in guten zeiten auch mal bis zu 2 stunden halten.

in den einstellungen meines tp-link-router sehe ich, dass das handy meines sohnes im übrigen als hostname ein "?" trägt. ob das was zur sache tut oder nicht, weiß ich nicht. so fit bin ich in diesen dingen nicht. das handy ist ein samsung ace, da ist noch android 2.3.5 drauf - tut das vielleicht etwas zur sache?

sry, wenn jetzt absolute noob-fragen kommen, aber so langsam käst es mich wirklich an.

ich hab seit über einem monat ständige verbindungssabbrüche. meine beschwerdemail wurde nicht beantwortet. ich habe eine herabsetzung der monatlichen grundgebühr für den letzten abrechnungszeitraum gefordert, sowie den erlass der umzugskosten von 39.90 €. man hat mir lediglich 5 euro wegen der hotline gut geschrieben und ansonsten heute aber knappe 90 € abgebucht, was ich eine absolute schweinerei dafür finde, dass kabelbw nicht mal ansatzweise seine leistungen erbracht hat, das modem nicht pünktlich da war, der aktivierungscode erst gar nicht angekommen ist und ich seit tag 1 mit massenhaften verbindungsabbrüchen zu kämpfen habe. seit ich in meiner neuen wohnung bin, bin ich mit meinem handy dauerhaft nicht im wlan drin, sondern nutze ausschließlich das handynetz, weil ich ansonsten alle 20 minuten zum modem renne und es resetten muss. das scheint im moment der einzige weg zu sein, das internet wieder für ein paar minuten rollen zu lassen. und sowas tut man langjährigen kunden an. ich bin wirklich sauer.

Wir können spalterei bei den Zahlen betreiben.

gerne gesehen auch selber mal googeln. z.B. Anzahl der Haushalte mit Internetanschluss in Deutschland... 2011 83% / 2012 85% und wir können jetzt natürlich noch spalterei betreiben, ob 2013 87 oder 90% liegen, die Tendenz geht jedenfalls in Richtung 100%. Die Anzahl der Haushalte nimmt auch leicht zu, weil vermehrt Singlhaushalte, nur so nebenbei.

Von diesen Nutzern sind 82% über DSL Angeschlossen 11% über andere Kabelverbindungen dabei sind schon TV-Kabel, Glasfaser, Stromkabel der Rest mit anderen Techniken. Damit sind wir bei ca. 90% Haushalte mit Internetanschluss, die keinen Internetanschluss via TV Kabel haben und damit eine vorhandene Netzwerkstruktur haben.
So ich hoffe jetzt ist es klar oder?
Weil wir auch noch ein Prolbem mit Glauben und Fakten haben hier noch die Zahlen vom Deutschen Stastistischen Bundesamt von 2011.
https://www.destatis.de/DE/PresseServic ... 63931.html

Also haben wir maximal 10% Hauhalte mit Internetanschluss über TV Kabel. Können wir uns darauf einigen?
Selbst die haben mit Masse aber eine vorhandene Struktur und DS-Lite hat sich ja nur für private Kunden die Pakete wechseln oder für Neukunden eingeschlichen.

Insgesamt ändert diese Zahlenreiterei nichst daran, das in Deutschland bisher nur 4,8 % der Nutzer mit IPv6 auf google zugreifen. D.h. weiterhin es ist eine Lüge immer wieder zu behaupten DS-Lite oder IPv6 sind Standard in Deutschland.
Können wir hier mit hoher Wahrscheinlichkeit nachweisen:
http://www.google.de/ipv6/statistics.ht ... 6-adoption

Was wollt Ihr mir jetzt erklären oder unterstellen?

Ich unterstellen, daß das Management von KabelBW / Unitymdia zu Blöde ist eine Flexibilisierung der Anschlussmöglichkeiten für Privatkunden in die Wege zu leiten, wie sie z.B. bei KabelDeutschland anscheinend ohne Probleme möglich ist.
http://www.nachtsheim.me/misc/kabel-deu ... v6-ds-lite

Warum stellen die DSL / VDSL Anbieter nur zögerlich um, ist doch vollkommen klar, die haben erkannt, ich kann einem Anstrum von Kunden und wir reden von 25 Mio Haushalten keinen Versuchsballoon aufzwingen.
Dann passiert das selbe wie im Moment bei KabelBW / Unitymedia, wenn ich eine Anfrage stelle dauert die Bearbeitung bis zum Sanktnimmerleinstag.
IPv6 ist zwar eine uralte Technik, aber die Zahlen wie es weltweit genutzt wird sprechen eine deutliche Sprache und nach wie vor gibt es, das sieht man bei den DSL / VDSL Anbietern keinen Grund sie zwingend einzuführen.

IPv6 ist zur Zeit kein Standart bei Datenverkehr im Internet bei Benutzern.

Und mit DS-Lite als Option zur Einführung von IPv6 im Privatkundenbereich ist so als wedelt der Schwanz mit dem Hund.

Die Probleme mit gesharten IPv4 Adressen habe ich weiter oben beschrieben, ein Nenner, je mehr Geräte und Teilnehmer sich eine Adresse teilen, um so häufiger wird es zu Verbindungsabbrüchen kommen. Hier kann KabelBW / Unitymedia sicher auch kurzfristig eingreifen und einfach die maximale Anzahl von Nutzeren einer gesharten Adresse reduzieren, je länger sie diesen Schwachsinn aber betreiben und je mehr Kunden umgestellt wurden desto mehr werden sich auch die Probleme verschärfen.
Natürlich nur bis zu dem Zeitpunkt wo IPv6 am Ende tatsächlich Standard ist, die RFC 1752 wurde 1995, wenn mich nicht alles täuscht, verabschiedet und bis heute sind wir bei 2,5 % der Zugriffe, die auf Google mit IPv6 erfolgen.
Ich rechne mit weiteren 5-10 Jahren, bis wir weltweit über 50% des Datenverkehrs im Nutzerbereich auf IPv6 umgestellt bekommen und ab da können wir wieder über den Begriff Standard bei der Datenübermittlung im Internet reden.

http://6lab.cisco.com/stats/

Irgend wann sind wir so weit, das IPv6 Standard ist.

Gruß
caustic

_________________
KabelBW
Albert Einstein: Erkläre alles so einfach wie möglich, aber nicht einfacher.

Ich will nicht mit dir über Stellen hinter dem Komma streiten.

Aber......
Du behauptest:


Du behauptest also allen Ernstes, dass 90% aller Haushalte in Deutschland eine eigene Netzstruktur haben
die Tranparenzmodus verlangt?

Fällt dir immer noch nichts auf?

Ich brauche mit meiner Fritz!Box im IPv4 Modus mit IPv6 Tunnel absolut keinen Tranzparenzmodus (Bridgemodus).
Und, glaube mir, ich kann alle IPv4 und alle IPv6 Geräte hinter meiner FB erreichen.

Was du mit deinem Kreuzzug erreicht hast, ist, dass Leute die es nicht besser wissen bei KabelBW anrufen
und bitten auf Bridgemodus umgestellt zu werden. Das wird von KabelBW abgelehnt.
Bisher war es aber bei KabelBW immer möglich, mit entsprechender Argumentation, auf IPv4 umgestellt zu werden
nicht jedoch auf Bridgemodus.

Was mich bei deinem Kreuzzug außerdem gestört hat ist, dass du die Probleme mit dem TC7200u
und mit DS-Lite wild durcheinander gewürfelt hast.

So, das war jetzt mein letztes Posting zu diesem Thema.

-NoGi

EDIT: Dreckfuhler beseitigt (eigene)

Guten Morgen,

NoGi wenn ich Dich jetzt richtig verstanden hast Du auch die gleiche Konstellation daheim wie ich. Eine FritzBox hinter einem Technicolor 7200? Hast KEIN Bridge-Modus aktiv, dass Technicolor hat eine eigene IPv4-Adresse (CM IP-Adresse) und Du kommst trotzdem von extern auf Deine FritzBox...? Dann erleuchte mich bitte

Ich hab echt schon schlaflose Nächte, ich bin bald wieder auf Geschäftsreise und steuer in diesem Fall meine Terrarien von unterwegs (Beleuchtung, Beregnung und Futterautomat).

Kannst Du mir, einem Laien, eine kleine Anleitung schreiben was Du wo konfiguriert hast? Ich will ja nicht die Pferde für nichts verrückt machen, Ok, mit der Beschwerde habe ich es wahrscheinlich schon getan...

Danke und Gruß

Dennis

Nein, ich habe kein TC7200U. Dank der Gnade des frühen Anschlusses (Mai 2012), bekam ich ein
CISCO EPC3208G, das ich gegen eine Gebühr von 29,90 EUR gegen eine FB6340 tauschen konnte.
Was ich allerdings habe ist eine dynamische IPv4 Anbindung.

Ich bin also vom TC7200U verschont geblieben. Mir ist völlig klar, dass das Teil zur Zeit noch
gewaltige Kinderkrankheiten hat die noch beseitigt werden müssen.

Das hat aber in erster Näherung nichts mit der DS-Lite Problematik zu tun.
Auch mit der FB6340 oder dem EPG3208G bekommt man z.Z DS-Lite und kann
von Außen nur eingeschränkt bzw. mit Handständen auf seine IPv4 Geräte zugreifen.

Bisher war es jedoch bei KabelBW möglich über die Hotline auf IPv4 umgestellt zu werden
wenn man ins Feld geführt hat, dass man z.B. auf eine IPv4 VPN Verbindung zu seinem
Arbeitgeber angewiesen sei.

Das hat nichts mit Bridgemode und oder reinem Modembetrieb zu tun.

-NoGi

Schade... Also für mich, für Dich natürlich gut.

Mein Technicolor hat ja eine IPv4-Adresse (CM IP-Adresse 10.xxx.xxx.xxx) allerdings bekommt diese Adresse die FritzBox überhaupt nicht ab. Meine Vermutung ist halt, dass durch die Bridge-Funktion das Technicolor einfach "durchschleift" und die FritzBox den Job übernimmt.

In der FritzBox steht ja auch der Hinweis das die vom ISP zugewiesene IPv4-Adresse keine öffentliche ist und so nicht aus dem Internet auf die FritzBox zugegriffen werden kann. Die bekommt halt nur die lokale IP-Adresse vom DHCP-Dienst des Technicolors (192.168.xxx.xxx), logisch das ich da nicht drauf komme von Unterwegs. Wenn ich den DHCP-Dienst auf dem Technicolor deaktiviere muss ich der FritzBox manuell eine IP-Adresse zuweisen, natürlich wieder nur eine lokale...

So ein Mist aber auch... hab so langsam keine Lust mehr

Danke Dir trotzdem

Gruß Dennis