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BeitragVerfasst: Do 10. Jan 2013, 15:05 
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Newbee
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Hallo!

Ich werde in absehbarer Zeit meinen Internetanschluß bei KabelBW haben. In verschiedenen Postings habe ich gelesen, dass Neukunden i.d.R. eine IPv6 Adresse bekommen.
Dies hat zur Folge, dass der Zugriff vom Internet auf mein Heimnetzwerk mittels IPv4 und Portforwarding nicht mehr funktioniert.

Ich beabsichtige in meinem Netzwerk folgende Geräte einzusetzen:
FB6340 -> Modem / Router
FB7390 -> IP Client
FB7170 -> Serverdienst als IP Client

Frage:
Ist es sinnvoll, ein IPv6 Heimnetzwerk aufzusetzen mit der FB6340 im Zentrum (als Gateway oder Router) und zusätzlich ein IPv4 Netzwerk mit der FB7390 im Zentrum für alle Geräte, die kein IPv6 können (z.B. DBox, PS3, ...)?
Kann ich die Serverdienste auf der FB7170 auch in einem IPv6 Netzwerk anbieten, d.h. kann die FB7170 auch IPv6?
Wie erreiche ich die Serverdienste in diesem Fall von außen? Bisher laufen mind. 2 Serverdienste auf 2 unterschiedlichen Ports. Wenn es kein Portforwarding mehr gibt, worin unterscheiden sich dann die Zugriffe auf die unterschiedlichen Serverdienste?

TXH


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BeitragVerfasst: Do 10. Jan 2013, 16:19 
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Kabelspezialist
Kabelspezialist

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Die 7170 kann kein IPv6. Via IPv4 kannst du sie aber trotzdem weiterbenutzen.
Wenn die 7390 Client ist, kannst du dort wahrscheinlich kein Portforwarding mehr machen. (Oder meinst du NAT hinter NAT)
die 63xx kann sowohl IPv6 als auch IPv4 verwalten.
Du kommst aber mit IPv6+DS Lite nur via IPv6 auf dein Netz.
Ausgehend geht sowohl IPv4 als auch IPv6


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BeitragVerfasst: Do 10. Jan 2013, 19:13 
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Innerhalb des Heimnetzwerkes hast Du, wenn UM Dich mit IPv6 anbindet, IPv6 und IPv4 auch über den DHCP-Server der Fritzbox. Du brauchst für das interne Netz keine 2 Infrastrukturserver für DNS, DHCP und Routing.
Intern wirst Du also keine Probleme haben, wenn Du alles der 6360 überlässt.

Von außen erreichst Du bei einem UM IPv6/DS-Lite-Anschluss, egal was Du machst, die Geräte im Heimnetzwerk nur über IPv6. Und da es kaum IPv6 fähige Gegenstellen gibt, stellt das das eigentliche Problem dar.

Wenn Du Serverdienste nach außen bereitstellen willst, ist UM derzeit keine gute Wahl.


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BeitragVerfasst: Mo 14. Jan 2013, 11:41 
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Newbee
Newbee

Registriert: Do 10. Jan 2013, 15:01
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Hallo!

Vielen Dank bis hierher.

Ich habe gelesen, dass man evtl. (durch gutes Zureden) beim Provider einen Dual Stack Anschluss bekommt.
Desweiteren wurde geschrieben, dass man voraussichtlich eine IPv4 Adresse bekommt, wenn man auf den AVM Kabel-Router verzichtet und stattdessen das (herkömmliche) Cisco-Modem nimmt.

Frage in diesem Zusammenhang:
Funktioniert Port-Forwarding, wenn die FB7390 im IP-Client-Modus hinter dem Cisco Modem betrieben wird?

THX


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BeitragVerfasst: Mo 14. Jan 2013, 11:58 
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Kabelspezialist
Kabelspezialist

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In der Regel bekommst du hier ein Gateway und hast immer noch IPv6 mit DS-LITE
(Das Cisco 3208g wird verschiedentlich als Modem bezeichnet, was aber falsch ist).
Wenn du ein Modem hättest, würdest du die 7390 als Router betreiben.


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BeitragVerfasst: Mo 14. Jan 2013, 19:03 
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Bei KBW scheint es zu funktionieren, bei Problemen einen IPv4-Adresse zu bekommen (Hardwaretausch ist hierfür nicht notwendig); s. hier: viewtopic.php?f=20&t=3779

UM zeigt sich von den Problemen seiner Kunden leider weniger beeindruckt. Die machen es nicht.


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BeitragVerfasst: Fr 25. Jan 2013, 01:21 
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Newbee
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HausHelene hat geschrieben:
In der Regel bekommst du hier ein Gateway und hast immer noch IPv6 mit DS-LITE
(Das Cisco 3208g wird verschiedentlich als Modem bezeichnet, was aber falsch ist).
Wenn du ein Modem hättest, würdest du die 7390 als Router betreiben.


Wenn ich ein Kabel-Modem als Austausch für das Cisco EPC3208G bekäme, welche Auswirkungen hätte dies?
Könnte dann VoIP genutzt werden?
Wäre der Zugang zum Heimnetzwerk mittels VPN einfacher zu realisieren, d.h. kein Port-Forwarding im Cisco-Gerät?

THX


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BeitragVerfasst: Fr 25. Jan 2013, 08:55 
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c.monty hat geschrieben:
Wenn ich ein Kabel-Modem als Austausch für das Cisco EPC3208G bekäme, welche Auswirkungen hätte dies?
Könnte dann VoIP genutzt werden?
Wäre der Zugang zum Heimnetzwerk mittels VPN einfacher zu realisieren, d.h. kein Port-Forwarding im Cisco-Gerät?

THX


IMHO gibt es ein solches nicht mehr im Bestand der KabelBW. Deshalb bete ich täglich das meines nicht kaputt geht.


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BeitragVerfasst: So 29. Dez 2013, 15:06 
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Newbee
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Hi,

ich bin neu hier :03: Habe seit kurzem einen KabelBW-Anschluss mit DS-Lite und schlage mich, wie viele andere auch, mit den allgemein üblichen Problemen im Moment herum. IPv6 ist schon anders als v4....

Zur urspünglichen Ausgangssituation:
Bisher lief ein FTP-Server in meinem Heimnetzwerk. Dieses war darüber hinaus über OpenVPN (läuft, bzw. jetzt ja nicht mehr auf einem WR1043ND mit OpenWRT) komplett erreichbar. Mit einem IPv4-Anschluss an sich keine große Sache. freedns.afraid.org trug seinen Teil dazu reibungslos bei.

Und jetzt?
Nachdem flashen einer aktuellen Trunk-Version (experimental) von OpenWRT funktioniert IPv6 auch mit dem TP-Link-Router. Erwähnen sollte ich noch, dass dieser als "Exposed Host" in der FB6340 eingestellt wurde. Somit für IPv4 eigentlich kein Thema..... Bringt nur nix, da über IPv4 ja absolut nix erreichbar ist.

Daraus ergeben sich nun für mich ein paar Grundsatzfragen:

Was ist der Unterschied zwischen DS Lite und "normalem" (?) DS?

jcoder hat geschrieben:
Von außen erreichst Du bei einem UM IPv6/DS-Lite-Anschluss, egal was Du machst, die Geräte im Heimnetzwerk nur über IPv6. Und da es kaum IPv6 fähige Gegenstellen gibt, stellt das das eigentliche Problem dar.

Wenn Du Serverdienste nach außen bereitstellen willst, ist UM derzeit keine gute Wahl.

Den TP-Link-Router könnte von einem IPv6-Anschluss angesprochen werden, aber nicht von einem IPv4. Richtig? Keine Chance?!

Gibt es eigentlich einen zeitlichen Horizont, wann alles auf IPv6 umgestellt sein soll, dass man sich darüber keine Gedanken mehr machen muss.

TIA!


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BeitragVerfasst: So 29. Dez 2013, 15:29 
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Kabelspezialist
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Registriert: Di 12. Nov 2013, 15:50
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fli4l-replacement hat geschrieben:
Was ist der Unterschied zwischen DS Lite und "normalem" (?) DS?

Bei DS lite hast du keine öffentliche IPv4, diese teilst du dir mit zig anderen Kunden.
Bei DS hast du IPv4 und IPv6.

Zitat:
Gibt es eigentlich einen zeitlichen Horizont, wann alles auf IPv6 umgestellt sein soll, dass man sich darüber keine Gedanken mehr machen muss.

Brauchst dir nur diese Statistik anzusehen, dann kannst es dir ausmalen:
http://www.google.de/ipv6/statistics.html

_________________
2play PLUS 120/ISDN * FB6360 (FRITZ!OS 06.04) * Auerswald 5020 VoIP * ASUS RT-N66U als AP
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BeitragVerfasst: So 29. Dez 2013, 15:34 
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Newbee
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Bundesland: Baden-Württemberg
tokon hat geschrieben:
Bei DS lite hast du keine öffentliche IPv4, diese teilst du dir mit zig anderen Kunden.
Bei DS hast du IPv4 und IPv6.
Ok, verstanden. Danke.

tokon hat geschrieben:
fli4l-replacement hat geschrieben:
Gibt es eigentlich einen zeitlichen Horizont, wann alles auf IPv6 umgestellt sein soll, dass man sich darüber keine Gedanken mehr machen muss.

Brauchst dir nur diese Statistik anzusehen, dann kannst es dir ausmalen:
http://www.google.de/ipv6/statistics.html
Sieht sehr ernüchternd aus, was die Websites angeht. Ich meinte allerdings auch die (privaten) Internet-Zugänge. Hätte mich klarer ausdrücken sollen :03:


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BeitragVerfasst: So 29. Dez 2013, 15:59 
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Kabelspezialist
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Registriert: Mi 7. Nov 2012, 10:14
Beiträge: 979
Geschlecht:
fli4l-replacement hat geschrieben:
tokon hat geschrieben:
Bei DS lite hast du keine öffentliche IPv4, diese teilst du dir mit zig anderen Kunden.
Bei DS hast du IPv4 und IPv6.
Ok, verstanden. Danke.

tokon hat geschrieben:
fli4l-replacement hat geschrieben:
Gibt es eigentlich einen zeitlichen Horizont, wann alles auf IPv6 umgestellt sein soll, dass man sich darüber keine Gedanken mehr machen muss.

Brauchst dir nur diese Statistik anzusehen, dann kannst es dir ausmalen:
http://www.google.de/ipv6/statistics.html
Sieht sehr ernüchternd aus, was die Websites angeht. Ich meinte allerdings auch die (privaten) Internet-Zugänge. Hätte mich klarer ausdrücken sollen :03:

Meines Wissens nach forcieren ausschließlich die (großen) Kabelnetzbetreiber IPv6/DS-lite. Bei der Telekom kann man anscheinend optional eine IPv6 erhalten.
Im Privat-Bereich kann man mit Tunnelbrokern (z.B. Sixxs) auch via IPv4 eine IPv6-Verbindung aufbauen.

Die klassische VPN via Fritzbox funktioniert dummerweise nur über IPv4.


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BeitragVerfasst: Sa 11. Jan 2014, 00:23 
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Newbee
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Registriert: Fr 10. Jan 2014, 23:45
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UMKBW gehen die public IPs aus, darum gibt es zum Kunden nur private IPs. Es gibt also ein Natting von mehreren privaten IPs auf eine public.

VG, acema


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