Kabel Helpdesk Forum

Welche Antennendose verwendet ihr, die "S02 S03"-fähig ist und welches Antennenkabel mit 85dB Schirmung der Klasse A ohne T-Stick; um optimalen Empfang der TV-Sender zu haben?

Vielen Dank für eure Antworten.

Hallo digital7,

schau mal hier bitte:

viewtopic.php?f=35&t=5

Gruss
Pollux

Vielen Dank. Wie sieht es aber mit dem Antennenkabel aus? Welche sind hierfür besonders geeignet für den optimalen Empfang?

Jedes, welches die "Klasse A"-Anforderungen erfüllt.

MfG

vielen Dank für eure Antworten.

Ist es wichtig, dass man eine Antennendose verwendet oder kann man an die "Hausverkabelung" auch direkt das Receiverantennenanschlusskabel zur Verbindung mit dem Receiver anschließen? Wenn ja, hätte man auch die "maximal beste ungefilderte" Bildqualität und -stärke?

Danke für eure Antworten.

Ohne die Dämpfung der Dose kann es allerdings zu Übersteuerungen und damit zu Störungen kommen.

In dem Zusammenhang hätte ich mal eine Frage:
Kann mir in dem Zusammenhang bitte mal jmd. den Unterschied einer Durchgangsdose zu einer Enddose erklären?
Woher weiß ich welche Dose verbaut ist?
Falls ich testweise meine Antennendose austauschen möchte, was muß ich da beachten? (http://kabelbw.ex-mad.de/Antennendosen.pdf)

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Bei uns im Haus sind noch relativ alte Antennendosen installiert und daher kommt es bei manchen Sendern wie z.B. dem Discovery Channel aus dem KabelBW-Paket zu Klötzchenbildung und wegen diesem Sender habe ich hauptsächlich dieses Paket abonniert und diesen würde ich daher auch gerne in genauso guter Qualität wie beispielsweise den National Geographic Channel sehen.

Wie ist es wenn man ein Internetpaket bei KabelBW bucht? Kommt dann ein Service-Mitarbeiter ins Haus und tauscht die alten Antennendosen gegen eine "internetfähige" Antennendose aus? Und muss man diese neue Antennendose selber bezahlen oder ist die dabei? Weil jetzt irgendeine für KabelBW geeignete Antennendose zu kaufen, wenn man in vielleicht einem halben Jahr das Internet auch über KabelBW beziehen würde und daher wieder eine neue Antennendose bekäme, wäre auch nicht so ganz sinnvoll.
Welche Antennendosen werden denn eingebaut, wenn man das Internet über KabelBW bezieht?
Und wie ist es, wenn man erst an der zweiten Antennendose den Receiver angeschlossen hat; bringt es dann gar nichts, wenn man nur die zweite Antennendose wechselt, da die erste Durchgangsdose ja trotzdem noch das Signal filtert?

Danke für die Antworten.

ja, aber eigentlich nur die eine an der das modem angeschlossen wird.

Es werden sämtliche Umbauarbeiten durch Kabelbw bezahlt die notwendig sind um das Signal bis zum Modem zu bekommen. Also GGf auch Austausch der Leitungen und Tausch der einen Dose an die das Modem kommt. Mitunter gehören dazu auch Wanddurchbrüche und ähnliches. Sollte der Aufwand jedoch zu Groß werden kann Kabelbw den Auftrag dann auch ablehnen und für euch Kostenfrei stornieren.


eine beliebige geeignete Multimediadose, welche gerade beim beauftragten Servicepartner rumliegt.


Die Dose wird wohl maximal das Signal dämpfen und nicht filtern. Aber das muss der Techniker dann GGf vor Ort durchmessen und einpegeln. Welche Arbeiten genau gemacht werden müssen kann eigentlich nur der Techniker vor Ort entschieden nachdem er das Signal an den Dosen durchgemessen hat und die Kabel und Dosen begutachtet hat.

Hier wird jede noch so komplizierte Frage beantwortet, aber kein Mensch kann mir mit dieser völlig profanen Frage weiterhelfen???


Kann mir in dem Zusammenhang bitte mal jmd. den Unterschied einer Durchgangsdose zu einer Enddose erklären?
Woher weiß ich welche Dose verbaut ist?
Falls ich testweise meine Antennendose austauschen möchte, was muß ich da beachten? (http://kabelbw.ex-mad.de/Antennendosen.pdf)

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Wie ist es bezüglich der Dämpfung bei Durchgangsdosen; sollte diese bei der (Durchgangs-) Antennendose möglichst gering oder möglichst hoch sein?
z.B. 7 dB Anschlussdämpfung

das kommt auf das signal an...hier muss ein fachman rann der für deine umgebung die richtigen teile auswähhlt und mit fachkunde aufeinander abstimmt und am ende die optimale einstellug am verstärker vornimmt die für deine situation passend ist.

Eine Durchgangsdose hat einen Stamm-Eingang und einen Stamm-Ausgang. Zwischen beiden ist die Durchgangsdämpfung ein Kriterium. Zwischen Stamm-Eingang und den Anschlussbuchsen hat man die Anschlussdämpfung. Je höher die Anschlussdämpfung, umso kleiner ist die Durchgangsdämpfung. Die letzte Durchgangsdose im Stamm muss immer mit einem Abschlusswiderstand von 75 Ohm terminiert werden. Diese Dose ist dann die Enddose.
Vermutlich meinst du aber etwas anderes. Es gibt neben Durchgangsdosen auch Stich-, bzw. Stichleitungsdosen, die irretierenderweise oft als Enddosen bezeichnet werden. Diese werden an einem entkoppelten Abzweig angeschlossen und besitzen selbst keine Entkopplung. Die Anschlussdämpfung ist bei diesen Dosen relativ gering.

Zitat:

Nach einem Verteilerausgang nur Durchgangsdosen! Stichdosen nur an entkoppelten Abzweigen! Anschlussdämpfungen von Durchgangsdosen entsprechend dem Stamm-Eingang und den Durchgangsdämpfungen der Dosen und der Leitungsdämpfung richtig festlegen. A>n entkoppelten Abzweigen kann man auch Durchgangsdosen betreiben. Die Pegel am Abzweig müssen aber dann entsprechend der Anschlussdämpfungen höher sein.

MfG

Nein, die muss entsprechend des Pegels am Stamm-Eingang bestimmt werden. Der Pegel eines analogen Trägers hat z.B. an der Anschlussbuchse einer Dose zwischen einem Wert von 65 und 75 dBµV zu liegen (wobei KBW von sich aus 65 bis 73 dBµV festgelegt hat). Hat ein solcher Pegel am Stamm-Eingang z.B. 81 dBµV, so wählt man eine Dose mit ca. 15 dB Anschlussdämpfung aus. Macht an der Buchse dann 66 dBµV. Eine 15er Dose hat ca. 2 dB Durchgangsdämpfung. Am Stamm-Ausgang sind es dann 79 dBµV. 5 m bis zur nächsten Dose macht etwa 1 dB Leitungsdämpfung, als kommen dort ca. 78 dBµV an. 15 dB Anschlussdämpfung wären jetzt zu viel. Bei einer Dose mit 10 dB hat man an der Buchse 68 dBµV. Passt!
So geht man bei einer Stamm-Leitung vor. Allerdings ist es noch ein klein wenig komplizierter, weil der gesamte Frequenzbereich inklusive der Schräglage berücksichtigt werden muss. Wichtig sind die Stamm-Eingangspegel an der ersten Dose. Diese muss man kennen, bzw. durch einen Verstärker auf die gewünschten Werte anheben. Der Rest ist simple Mathematik.

MfG