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BeitragVerfasst: Do 23. Feb 2012, 18:32 
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Zitat:
..........Nachdem das Kartellamt der Übernahme von Kabel BW durch Unitymedia Ende letzten Jahres doch noch zugestimmt hat, laufen die Arbeiten an der Zusammenführung der beiden Kabelnetzbetreiber derzeit auf Hochtouren. Unitymedia-Chef Lutz Schüler versicherte am Donnerstag nach der erstmaligen Bekanntgabe von gemeinsamen Geschäftszahlen aber, dass man in Baden-Württemberg auch künftig an der Marke Kabel BW festhalten werde. Er bezeichnete es als "großen Fehler, wenn man auf das Asset der Marke Kabel BW verzichten würde."

Allerdings will man die Einheit nach außen trotzdem verdeutlichen, indem man das Erscheinungsbild von Unitymedia und Kabel BW angleicht.........

Quelle: http://www.dwdl.de/nachrichten/34953/un ... 2_quartal/

Bin ich gespann was man aus UM macht!


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BeitragVerfasst: Do 23. Feb 2012, 20:57 
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BeitragVerfasst: Do 23. Feb 2012, 21:00 
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w00pw00p hat geschrieben:
Kabel NRW/Hessen


Na das wär schon stark :-D


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BeitragVerfasst: Do 23. Feb 2012, 21:44 
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Ich find´s gut, dass der Name KabelBW vorerst mal erhalten bleibt. Da haben sie in der Kölner Schaltzentrale schon mal aufgepasst. Während unitymedia bundesweit eher für ein schlechtes Image steht sieht es mit dem Namen KabelBW genau andersrum aus. Von daher wäre es äußerst unklug, den Namen einfach anzupassen!

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BeitragVerfasst: Do 23. Feb 2012, 23:05 
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Das bedeutet auch, dass KabelBW erstmal "eigenständig" bleibt, sonst hätte man sicher eine gemeinsame Marke eingeführt.


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BeitragVerfasst: Do 23. Feb 2012, 23:20 
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Die Marke (Name) bleibt gleich, das bedeutet nicht dass die Eigenständigkeit bleibt.

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BeitragVerfasst: Fr 24. Feb 2012, 15:33 
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kann mir mal jemand erklären, was es für ein Sinn für UM macht bestimmte sender nicht einzuspeisen?
wenn sie das machen würden, hätten sie doch bestimmt ne handvoll mehr kunden oder nicht?

man hört echt nur schlechtes von denen. bekommen die herren in der chefetage das gar nicht mit oder was denken die sich?
komischer verein dieses UM


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BeitragVerfasst: Fr 24. Feb 2012, 15:36 
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Gerüchteweise hab ich mir sagen lassen, dass Unity sein Netz gar nicht voll nutzen kann.
Leider bestätigt das keiner. Anscheinend können die nicht groß über 700 MHz hinaus.


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BeitragVerfasst: Fr 24. Feb 2012, 22:40 
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Chris hat geschrieben:
Gerüchteweise hab ich mir sagen lassen, dass Unity sein Netz gar nicht voll nutzen kann.
Leider bestätigt das keiner. Anscheinend können die nicht groß über 700 MHz hinaus.


Also ich habe auch immer wieder von diesen Gerüchten gehört, dass Unitymedia und auch Kabel Deutschland nur bis 630 MHz ausbauen, aber das wurde mindestens genau so oft widerlegt. Ob da was dran ist, ich weiß es nicht.

Ehrlich gesagt kann ich es aber nicht ganz glauben, denn gerade Unitymedia splittet sehr häufig die Nodes auf und legt Glasfaser noch näher zum Kunden ran, so dass das Kupfer kürzer wird und damit die Dämpfung bei den hohen Frequenzen am Ende des Stranges geringer sein muss.

Bei Kabel BW z.B. ist es zumindest hier so, dass das Glasfaser nur bis in die Vermittlungsstelle liegt, von wo aus drei bis vier Orte mit Kupfer angebunden sind. Optimal ist das nicht, aber eben günstiger und schneller erledigt als das Glasfaser bis in (fast) jeden KVZ zu führen, so wie es beispielsweise die Telekom beim VDSL-Ausbau getan hat.


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BeitragVerfasst: Sa 25. Feb 2012, 06:43 
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das wird jetzt schon interessant, wobei so ein "Neustart" nur dann Sinn macht, wenn man zB. die HD Sender von sky in dem Augenblick mit reinnimmt ins Netz um bei den Kunden ein positives Image für den neuen Auftritt zu bekommen.
alles andere macht eigentlich kein Sinn....

ich drück den Nutzern in NRW und Hessen die Daumen das es besser wird.


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BeitragVerfasst: Sa 25. Feb 2012, 11:37 
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Drücken wir lieber uns die Daumen, dass es nicht viel schlechter wird. Zum Markenrelaunch sag ich nur soviel: als ish und iesy damals zusammengeführt wurden, gab es genau die gleichen Statements: "die Marken bleiben erhalten." Was daraus geworden ist sieht man und wird in spätestens 2 Jahren, so meine hundertprozentige Überzeugung, auch bei uns so kommen. Den Machern ist doch das Corporate identity wichtiger als der Inhalt. Hauptsache man hat einen einheitlichen Markenauftritt, vom Briefkopf bis weiß der Geier wohin. Ich denke, die warten mal ab, ob da noch eine richtige Klage der Telekom/Net Cologne draus wird und dann wird das langsam aber sicher vorbereitet.

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BeitragVerfasst: Di 28. Feb 2012, 01:06 
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websurfer83 hat geschrieben:
Also ich habe auch immer wieder von diesen Gerüchten gehört, dass Unitymedia und auch Kabel Deutschland nur bis 630 MHz ausbauen, aber das wurde mindestens genau so oft widerlegt.


Erst mal grundsätzlich: Kabel Deutschland, Unitymedia und Kabel BW haben von ihrer Struktur her absolut die gleichen Netze. Das ist ganz einfach dadurch bedingt, dass es sich um das ehemalige Netz von Bundespost und später Telekom handelt. Die Zuleitung erfolgte entweder dezentral über Glasfaserkabel bis in die Endvermittlungsstellen der Post/ Telekom oder zentral direkt an einer Kopfstation. Auch bei dezentraler Einspeisung kamen die Signale letztlich von irgendeiner Kopfstation. Lediglich die Fernübertragung erfolgte per Glas. Das Netz war ürsprünglich bis 450 MHz ausgelegt, einschließlich der aktiven und passiven Bauteile. Ab Mitte der 90er Jahre wurden dann nur noch Komponenten verbaut, welche für das erweiterte Breitbandspektrum bis 862 MHz ausgelegt waren. Viele alte 450 MHz-Abzweiger liegen aber bis heute noch in der Erde. Auch bei Kabel BW. Der Unterschied ist lediglich, dass bei Kabel BW derzeit das Spektrum bis zum Kanal 62 (858-806 MHz) und bei Kabel Deutschland bis zum Kanal 40 (622-630 MHz) genutzt wird. Kabel BW nimmt hier im Gegensatz zu Kabel Deutschland keine Rücksicht auf die vorhandenen 450 MHz-Abzweiger, nach dem Prinzip: Entweder es funktioniert - oder nicht. Der Mindestpegel für den Kanal 62 wurde deshalb im Kabel BW-Netz erst mal von 50 dB(µV) auf 47 dB(µV) abgesenkt. Geht er noch weiter runter, wird in den sauren Apfel gebissen und die alten Abzweiger werden ausgegraben und ausgetauscht. Tätig wird man aber erst nach einer Störungsmeldung, wenn es z.B. bei einem Kunden Probleme mit den höheren Frequenzen gibt, oder wenn ein Unterpegel durch Messen festgestellt wird, z.B. bei einer CK-Installation. Bei vielen Kunden ist der Pegel sogar noch tiefer als 47 dB(µV). Sie bleiben aber unerkannt, weil trotzdem noch keine Störungen auftauchen. Kabel Deutschland ist das zu unsicher, zumal sie auch ein wesentlich größeres Netz unterhalten, was die Probleme vervielfachen würde. Aber auch bei Kabel Deutschland werden seit langem nur noch Komponenten bis 862 MHz eingesetzt. Wie es bei Unitymedia gehandhabt wird, entzieht sich meiner Kenntnis, ich schätze aber mal ähnlich, wie dei KDG. Der Ausbau des TK-Netzes erfolgt aber überall bis 862 MHz. Allerdings nutzt keiner der großen Kabelnetbetreiber sein Netz bis zum Kanal 69 (656-862 MHz).

Zitat:
Ehrlich gesagt kann ich es aber nicht ganz glauben, denn gerade Unitymedia splittet sehr häufig die Nodes auf und legt Glasfaser noch näher zum Kunden ran, so dass das Kupfer kürzer wird und damit die Dämpfung bei den hohen Frequenzen am Ende des Stranges geringer sein muss.


Hier ist jetzt aber ein Verständnisproblem. Ein Nodesplitt hat mit der Dämpfung und hohen Frequenzen überhaupt nichts zu tun. Hochfrequente Signale werden im gleichen Medium immer umso höher gedämpft, je höher die Frequenz ist. Das ist erst mal eine physikalische Grundlage. Die Netze sind aber grundsätzlich so berechnet und aufgebaut, dass keine Frequenz unter einen bestimmten festgelegten Mindestpegel fällt. Vorher kommt immer ein Verstärkerpunkt, wo die Pegel wieder angehoben und entzerrt werden. Die zwischen den Verstärkerpunkten entstehende Schräglage des Spektrums wird so wieder kompensiert. Daher ist es uninteressant, welche Entfernung letzlich überbrückt wird. An einem Glasfasernode hängen im Regelfall mehrere Hauptkabellinien, welche Cluster in alle Richtungen abgehend versorgen. Bei einem Nodesplitt werden diese abgehenden Hauptkabel auf mehrere Nodes aufgeteilt. Nur in wenigen Fällen wird eine Hauptkabellienie an einer anderen Stelle, als dem bisherigen Übergabepunkt an einen Glasfasernode angeschlossen. So etwas wird z.B. notwendig, wenn eine vom bisherigen Node abgehende, bereits vereinzelte HK-Linie einer so großen Nutzung unterliegt, dass der Cluster verkleinert werden muss.

Zitat:
Bei Kabel BW z.B. ist es zumindest hier so, dass das Glasfaser nur bis in die Vermittlungsstelle liegt, von wo aus drei bis vier Orte mit Kupfer angebunden sind. Optimal ist das nicht, aber eben günstiger und schneller erledigt als das Glasfaser bis in (fast) jeden KVZ zu führen, so wie es beispielsweise die Telekom beim VDSL-Ausbau getan hat.


Das kann man so nicht vergleichen. Einen KVz gibt es beim Breitbandkabelnetz nicht. Die Fernmeldenetze sind vollkommen anders aufgebaut. Bei DSL ist die Dämpfung der jeweiligen symmetrischen Kupferdoppelader ausschlaggebend. Hier wird ein DSLAM direkt neben den Kvz gesetzt und damit nur noch die relativ kurze Länge des Verzweigerkabels bis zum APL und das Hausnetz als Verbindungsleitung zum DSL-Modem genutzt. Bei BK würde es keinen Unterschied machen, ob ein Verstärkerpunkt mit Glas oder per Koaxialkabel versorgt wird. Zum einen gibt es auch im Kabel BW-Netz so etwas, an der C- und D-Linie ändert das gar nichts. Höherwertige Produkte werden hier erst nach einer direkten Glasfaseranbindung bis ins Haus möglich.

MfG


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BeitragVerfasst: Di 28. Feb 2012, 09:53 
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Hemapri hat geschrieben:
Die Zuleitung erfolgte entweder dezentral über Glasfaserkabel bis in die Endvermittlungsstellen der Post/ Telekom oder zentral direkt an einer Kopfstation.

Doch häufig auch per Richtfunk? Aber da die Fernmeldetürme der Telekom gehören, wurde das KabelBW, Unitymedia und Kabel Deutschland zu teuer...


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