Am 15.07.2010 bezog ich meine neue Wohnung in einem Dreifamilienhaus in Plankstadt. Obwohl ich seit Jahrzehnten nur Telekom-Kunde war, beschloss ich, aufgrund der sehr niedrigen DSL-Geschwindigkeit (2.000) CleverKabel 25 bei KabelBW zu bestellen. Gleichzeitig werden mir seit Einzug 16,95 Euro p.M. als TV-Kabelgebühr in Rechnung gestellt.
Etwas überrascht war ich daher, als mir nun im Rahmen der Nebenkostenabrechnung für den Zeitraum 15.07.2010 bis 31.03.2011 von der (im gleichen Haus wohnenden) Vermieterin ebenfalls die TV-Gebühren von KabelBW in Rechnung gestellt wurden, ich also die TV-Kabelgebühr sowohl an die Vermieterin als auch an KabelBW entrichtete.
Meine Vermieterin hat mit KabelBW einen Mehrnutzervertrag abgeschlossen, welcher die zwei im betreffenden Haus z.Zt. bewohnten Wohnungen umfaßt. Jedenfalls werden ihr die Kosten für den Mehrnutzervertrag monatlich in Rechnung gestellt.
Ich wies den Kundenservice von KabelBW auf diesen Umstand nun bereits dreimal hin. Dort stellt man sich allerdings stur. Gestern ging mir ein Schreiben vom 18.08.2011 zu, in welchem mir mitgeteilt wurde, ein Mehrnutzervertrag für das betreffende Anwesen wäre nicht ersichtlich.
Aufgrund dieses Schreibens wandte sich die Hausbesitzerin an die teure 01805-"Hotline" von KabelBW. Nach endlosem kostenpflichtigen Warteschleifenaufenthalt erhielt sie die Auskunft, es wären weitere Recherchen erforderlich, und man wolle sie wieder in die Warteschleife zurückversetzen.
Damit war die Hauseigentümerin aber nicht einverstanden. Sie forderte die Servicemitarbeiterin auf, ihr die "Rechercheergebnisse" und das weitere Vorgehen mittels Rückruf mitzuteilen.
Deren Antwort "Sie wollen ja etwas von uns, und nicht wir von Ihnen" ist wohl an Unverschämtheit kaum zu überbieten.
Bin mal gespannt, wie sich die Sache nun weiterentwickelt, denn eine Antwort blieb bis jetzt gänzlich aus!
