Kabel Helpdesk Forum

Hallo!

Ich ziehe demnächst in ein von KabelBW nicht versorgtes Gebiet. Die meinem Vertrag zugrunde liegenden AGB sind Stand März 2012 wonach ich noch eine Kündigungsfrsit von 6 Tagen hätte. KabelBW beruft sich nun auf die Änderung des Telekommunikationsgesetzes im Mai 2012 und räumt nur drei Monate Kündigungsfrist ein, d.h. ich muss drei Monate bezahlen ohne, dass ich eine Leistung am neuen Wohnort bekommen könnte.
Normalerweise muss man neuen AGB ja irgendwie zustimmen, damit sie gültig werden. Kann mir jemand sagen wie KabelBW die neuen AGB verbreitet? Ich habe keine Post und keine Email zu diesem Thema. Und ich speichere und hefte definitiv alles zu KabelBW ab, weil mich der Laden schon mehrfach beinahe um den Verstand gebracht hätte und es sinnvoll ist jeden Müll aufzuheben, weil da die linke Hand nicht zu wissen scheint, was die rechte tut. Solche Inkompetenz habe ich noch nie erlebt.

Danke für Eure Antworten!!!

Die alten AGB gelten weiterhin, nur eben der eine Punkt ist nicht mehr mit dem neuen TKG vereinbar und damit unwirksam. Somit gelten die gesetzlichen Regelungen.

Mmmmhm... Danke für die Antworten. Alles sehr unflexibel. Beim nächsten Anbieter bin ich mit der Vertragslaufzeit auf jeden Fall schlauer.

Inwiefern? Natürlich bezieht sich die Aussage auf AGBs mit der alten Regelung. Wenn es im Mai schon anders drin stand ist es doch sowieso eindeutig.

Ich habe das ganze bei KabelBW schon 2011 beantragt. 2012 lief dann der Vertrag bei der Telekom aus und die Portierung fand statt. Bis aber endlich alles so lief, wie es laufen sollte, konnte ich etliche Telefonate führen und massenweise Emails senden. Die 100 Euro (von mir aus auch 120) hätte KabelBW gerne behalten und dafür meinen Anschluss in Gang bringen können. Es wurden fehlerhafte Buchungen duchgeführt. Falsche Hardware geliefert, obwohl ich vorher mehrfach bestätigt bekam, dass es richtig sei. Und plötzlich sagt mir einer, dass es eben nicht so ist. D.h. da wieder Ausfall. Techniker da. Der nahm die falsche Hardware. Und prompt unterstellt mir KabelBW quasi Unterschlagung, weil ich die Hardware angeblich noch nicht zurückgesandt hatte und stellte mir 100 Euro in Rechnung. Ich habe dann an deren Techniker verwiesen und den 100 Euro wiedersprochen. Und was macht KabelBW? Im nächsten Monat werden, trotz Telefonaten und Mails zu diesem Sachverhalt, die 100 Euro abgebucht. Ich ließ also die Lastschrift zurückgehen und überwies den normalen mtl. Betrag. Aber KabelBW brummt mit Rücklast- und Mahngebühren auf. Ich rufe also wieder an. Stoße auf ach so verständnisvolle Kundenberater, die mir sagen, dass jetzt alles ok sei, die Gebühren würden storniert. Prompt tauchen auf der nächsten Rechnung weitere Mahngebühren auf, natürlich ohne, dass irgendwas storniert worden wäre. Ich rufe wieder an, Maile wieder (mittlerweile geht der Mailverkehr nicht mehr so schnell wie am Anfang, ist KabelBW wohl zu aufwendig), aber alles was ich bekomme ist die Antwort, dass ich den Mist zu zahlen habe. Ich hab's gemacht. War mir zu dumm. Der laden ist das letzte. Ganz einfach. Inkompetente Mitarbeiter die unfreundlich werden, sobald sie den Sachverhalt nicht mehr verstehen. Und statt Probleme zu lösen wird man angelogen, dass jetzt alles ok sei...