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Ich weiß nicht mehr wo ich das gelesen habe, aber ab 2013 dürfen keine UKW-Radios in Autos verbaut werden.

das ist utopisch und unmöglich

eventuell nicht in "neu auf dem Markt eingeführte Modelle"
Und da Autos 6 bis 8 Jahre verkauft werden gibt es dann noch Übergangsfristen

DAB ist auch ein alter Standart. DAB+ ist die Weiterentwicklung. Hier in Deutschland wird DAB ausser vielleicht von den ÖR sogut wie nicht angboten oder irre ich mich.
Laut UKWtv.de gibts grade mal 8 Radiosender via DAB in BW.
http://www.ukwtv.de/sender-tabelle/DAB/ ... emberg.htm


Klar, aber auch die laufen mal aus!

@Steffen2: Du mit deinem +8.
In der heutigen Zeit ist der technische Wandel einfach schneller! Wenns ums Geld geht wird das alte Signal gekappt.

Grad im Autobereich würde ich sagen liegt vielen jungen Hören nicht viel am UKW Radioempfang, da entweder der iPod oder CD-Wechsler die Musik bietet.

Oder habt ihr alle auch den Verkehrsfunk abgeschaltet weil der immer alle halbe Stunde die Musik unterbricht :smt017

Hörfunk-Versuch: DRM+ funktioniert im DAB-Frequenzbereich
Donnerstag, den 27. Mai 2010 um 15:53 Uhr

Das Hörfunkverfahren DRM+ (Digital Radio Mondiale) funktioniert auch im digitalen DAB-Frequenzbereich ohne Probleme. Die pfälzische Landesmedienanstalt informierte mit der Fachhochschule Kaiserslautern am Donnerstag über das Ergebnis des seit Anfang des Jahres laufenden Feldversuchs im digitalen VHF-Hörfunkband III (174 bis 230 MHz).

radio_dab_pureDas Projekt sollte sicherstellen, dass DRM+ nicht nur im UKW-Bereich einsetzbar ist. Damit könnte der digitale Umstieg des Hörfunks durch die Einplanung entsprechender Sendern für lokale oder regionale Veranstalter zusätzlich zu den großflächig versorgenden DAB+-Sendern unterstützt werden.

Erstmals wurde in einem Feldversuch gleichzeitig ein DAB-Sender mit 300 Watt Leistung und ein DRM+-Sender mit 180 Watt Leistung in Betrieb genommen. Dabei wurde einer Mitteilung zufolge nachgewiesen, dass Sendernetze mit beiden Systemen störungsfrei arbeiten können.

DRM+ kommt mit nachweislich gutem mobilen Empfang und hervorragender Senderreichweite für den regionalen und lokalen Hörfunk in Frage, für den DAB+-Netze unwirtschaftlich sind. Im Gegensatz zum UKW-Band II, in dem absehbar keine freien Frequenzen für ein digitales Hörfunksystem bereitstehen, bietet das VHF-Band III zusätzlich zu den kommenden DAB-Ausstrahlungen ausreichend Kapazitäten für weitere DRM+-Sender.

Einigung bei Sendernetzaufbau für digitales Radio

Die öffentlich-rechtlichen und privaten Sender haben sich auf auf wesentliche Elemente eines Sendernetzaufbaus für das digitale Radio verständigt.

Prüfaufträge zur Vermeidung von Doppelversorgungen oder zur Nutzung möglichst effizienter Senderstandorte sollen nun innerhalb einer Woche abgearbeitet werden, teilte die Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) am Freitagabend mit.

Dann lägen die Voraussetzungen vor, dass in einem weiteren Termin am 16. Juli in Bonn die Preisgestaltung und die Verträge zwischen dem Sendenetzbetreiber Media Broadcast und den privaten Veranstaltern und dem Deutschlandradio verhandelt werden könnten, hieß es.

Die Gesprächsteilnehmer kamen laut Mitteilung außerdem überein, dass der Neustart von DAB+ durch Marketingmaßnahmen unter Einbindung von Geräteindustrie und Handel begleitet werden müssen. Genau daran waren die letzten kostenintensiven Bemühungen gescheitert. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten hatte zuvor finanzielle Mittel für den Ausbau des Digital-Radios DAB+ freigeben - unter verschiedenen Bedingungen.

Private Hörfunksender unterschreiben DAB+-Vertrag – Nationaler Multiplex soll im Frühjahr 2011 vollständig belegt sein

Die wohl schwierigste Hürde für den Neuanlauf des digitalen Radios ist genommen: Der Sendernetzbetreiber Media Broadcast und die Privatsender haben den Vertrag über eine künftige DAB+-Verbreitung unterzeichnet. Gerd Bauer, Direktor der Landesmedienanstalt Saarland (LMS) und Hörfunkbeauftragter der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM), bewertet dies als wichtige Zwischenetappe für den Neustart des Digitalradios in Deutschland. „Jetzt geht es darum, die verbleibenden Übertragungskapazitäten im bundesweiten Multiplex zügig mit attraktiven und vielfaltsfördernden Angeboten zu füllen und die bundesweiten Aktivitäten zeitnah um landesweite Digitalradio-Angebote zu ergänzen“, sagt er im Exklusiv-Interview mit Digitalmagazin. Bauer geht davon aus, dass der bundesweite Multiplex im Frühjahr 2011 vollständig belegt sein wird. ...