Je nachdem wie verfahren die Situation ist:
1) Beschwerde via Telefon 2) Beschwerde via Mail 3) via Mail (bei Unitymedia lief das besser als am Telefon) oder per Brief mit Rückbuchung drohen, Frist setzen. Mit Beschwerde bei der Bundesnetzagentur drohen. 4) Bei Bundesnetzagentur beschweren 5) Kündigen
Das ist so meine Reihenfolge. Wer das gute alte WWW beruflich braucht (wie ich), der kann noch weitergehend Drohen: Entstandene Kosten einfordern (weil man zB kurzfristig via LTE oder so Ersatz braucht) und so weiter.
Ich muss sagen: Bis Stufe 3 bin ich gekommen. "Kurz" (naja eine Woche hätte ich denen noch gegeben) bevor ich zur Bank gehen wollte und alles zurückbuchen wollte, kam dann auch schon die Benachrichtigung, dass ich alles kriege (inklusive kleiner Gutschrift).
Es war echt "lustig": Bis zu der letzten Mail in der ich mit dem vollen Programm gedroht habe (Bundesnetzagentur, Rückbuchung, Kostenerstattung für Übergangslösung, geltend machen von beruflichen Kosten (ja bin kein Business-Kunde, aber nach Feierabend geht es idR zuhause noch etwas weiter, dafür braucht es keinen Business-Anschluss)) ging alles ganz fix: 2 Tage später lief alles, ich wurde von UM direkt angerufen statt mich durch Hotlines zu quälen und zig mal weiterverbinden zu lassen und plötzlich hatte ich auch deutlich kompetentere Menschen am Telefon, die auch mehr Möglichkeiten hatten.
Fazit: Wenn es nach maximal einer Woche am Telefon keine Lösung gibt: Nicht weiter anrufen. Mails oder Briefe schreiben. Mails reichen aber eigentlich - Empfangsbestätigungen bekommt man ja. Und: Sich bloß nicht vertrösten lassen, auf Vertragsinhalte bestehen und so weiter... ideal auch: sich nicht bequatschen lassen "schalten sie ihr Modem mal aus und wieder ein dann sollte es gehen" - aha, warum sollte es das? Magie? Außerdem hat man den Punkt dann doch schon lange überschritten wenn man in der Hotline ist....
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