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Sporadischer Totalausfall
https://forum.kabel-helpdesk.de/viewtopic.php?f=24&t=5982		 Seite 1 von 1
Autor:  Nutella [ Fr 17. Okt 2014, 12:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Sporadischer Totalausfall
Zitat:
Warum muss ein Techniker, wenn die Leitung nicht gestört ist, auch in die Wohnung? Würde es nicht reichen die Werte durchzugeben oder sind die FRITZ!Box-Werte zu ungenau?


Hallo.
Ein Techniker kann mehr messen, als die Werte die du angeben kannst.
Deswegen muss der das direkt in der Wohnung an der Dose messen.

Zu deinen Ausfällen.
Für mich klingt das eher so, als würde irgendwo an der Leitung gearbeitet werden.
Allerdings sollte der Support dann davon wissen, und entsprechend den Kunden informieren, wenn ihm das auffällt.

Sobald dein Anschluss wieder gestört ist, mal nachschauen, was dein Receiver für Signalwerte hat.
Eventuell liegt einfach nur normaler starker Pegel, aber ein fehlerhaftes Signal an.
Möglichkeiten gibt es viele, aber auf jeden Fall die Hotline anrufen und Tiket aufmachen.

Gruß, Manuel
Autor:  Nutella [ Fr 17. Okt 2014, 15:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Sporadischer Totalausfall
Hi,
Du müsstest mal die Hotline kontaktieren.
Die können auf dein Modem und schauen, was da los ist.
Vielleicht finden die die Werte nicht normal.

Manuel
Autor:  tonino85 [ Fr 17. Okt 2014, 16:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Sporadischer Totalausfall
Das Power Level ist bis 10 ok.
Upload-Werte bis 50.
Autor:  Hemapri [ So 19. Okt 2014, 22:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Sporadischer Totalausfall
tonino85 hat geschrieben:
Das Power Level ist bis 10 ok.


Ok. nicht gerade, aber als Störung wird es erst über 10 dBmV betrachtet und praktisch sollte zwischen -10 und 10 dBmV auch alles funktionieren. Optimal sind Werte zwischen -6 und +6 dBmV.

Zitat:
Upload-Werte bis 50.


Wer behauptet so etwas? Wenn das Modem 59 dBmV kann und erreicht, dann passt das technisch auch. Das Problem sind hier die rechtlichen Vorschriften bezüglich EVM. So sind bei 100 dB Schirmungsmaß maximal 53,2 dBmV an der Ansschlussdose gestattet. Das Modem selbst stellt seinen Pegel immer so ein, dass am C-Linien-Verstärker genau 15 dBmV ankommen. Manche Modemhersteller lassen z.B. nur 55,2 dBmV maximal zu, andere gehen auch über 60 dBmV. Um im zulässigen Rahmen zu bleiben, hat UMKBW die Obergrenze bei 52 dBmV festgesetzt. Die Orientierung soll bei 47 dBmV liegen, was den Vorteil hat, dass bei einer Ingressabwehr, wo der Rückweg am C-Linienverstärker um 8 dB erhöht wird, sich das Modem dann auch nur auf 55 dBmV einstellt.

MfG
Autor:  Nutella [ Mo 20. Okt 2014, 08:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Sporadischer Totalausfall
Hi,
Also wenn du am TV eine Signalstärke von 100 hast, ist das viel zu viel.
Optimal sind 75 auf allen Kanälen. Das wird aber nie hinhauen.
Bei dir kommt das Signal fast 3 mal stärker an, als es sollte.
Dadurch wird das Signal verzerrt, und es kommt zu den Fehlern, wie du sie beschreibst.

Die Signalqualität sollte im Optimalfall immer bei 100% liegen.
Bei uns liegt der Pegel zwischen 68 un 75.

Manuel
Autor:  Hemapri [ So 2. Nov 2014, 23:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Sporadischer Totalausfall
smares hat geschrieben:
Morgen soll wieder ein Techniker kommen weil man heute im Laufe des Tages die Tickets aller Betroffenen geschlossen hat und ein Sammelticket erstellt hat, dabei ist aber übersehen worden, dass ich Businesskunde bin, wofür man sich entschuldigt hat.


Wie kann das sein, wenn man die Business-Hotline anruft? Ruft man die normale Hotline an, braucht man sich über den Minimalservice nicht wundern.

MfG
Autor:  Hemapri [ Mi 5. Nov 2014, 21:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Sporadischer Totalausfall
smares hat geschrieben:
Das Krasse ist, alleine ich habe 3x Techniker gerufen, wegen vier Nachbarn kamen auch nochmal 2x Techniker und all das nachdem jemand von Kabel BW da war, der das durchtrennte Kabel geflickt hat. Ständig wurden nur Werte am Verstärker geändert oder FRITZ!Box-Netzteile getauscht oder Antennendosen, das Naheliegenste nochmal die Flickstellen am Kabel zu prüfen, darauf ist keiner gekommen.


Das können sie auch nicht, aber sie hätten merken müssen, dass am ÜP schon etwas nicht stimmt. Man darf eben nicht nur Pegel messen.

Zitat:
Generell wussten die Techniker nie was ihre Vorgänger gemacht haben und die ganze Historie musste jedes Mal aufs Neue erzählt werden.


Logisch, da gibt es keine Querverweise. Jedes Ticket ist für sich ein seperater Vorgang.

Zitat:
Das defekte Kabel übrigens war nicht wieder versenkt sondern lag die ganze Zeit offen weil ein anderer, sechster oder siebter, Techniker, von der WEG-Verwaltung bestellt, angeblich von dem Problem wusste VON Kabel BW.


Die Techniker für die Netzebene 4 haben für gewöhnlich absolut keine Ahnung, was die Netzebene 3 betrifft. Ich hätte vieleicht etwas bemerkt, aber auch nur, weil ich 20 Jahre in der Netzenene 3 zu tun hatte. Fakt ist, dass es eine Pegelverschiebung zuungunsten der niedrigen Frequenzen gegeben haben muss und auch der SNR hätte auffallen müssen. Der NE4-Techniker hätte vermuten können, dass es bereits ein Problem vor dem ÜP gibt und das entsprechend weitermelden sollen.

Zitat:
Ebenfalls merkwürdig: kein Techniker hatte je Pläne von der Installation und es wurden die falschen ÜP angeguckt.


Was für Pläne? So etwas gibt es nicht. Die Netzpläne sind für die Kräfte der NE4 nicht einsehbar. Wieso falsche ÜP? Wenn in einem Haus eine Störung ist, dann muss doch auch der zum Haus gehörende ÜP angeschaut werden und nicht der vom Nachbarn.

MfG
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