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Frage zur möglichen Hausverkabelung https://forum.kabel-helpdesk.de/viewtopic.php?f=22&t=7570 |
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Autor: | Dragon [ Do 18. Feb 2016, 14:38 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zur möglichen Hausverkabelung |
Wenn das Kabel nur ins Haus geführt ist und kein Hausübergabepunkt (HÜP) vorhanden ist, dann muss das Haus erst einmal richtig erschlossen werden. Das kostet ab 398,00 Euro. Siehe: https://www.unitymedia.de/privatkunden/ ... anschluss/ (runter scrollen) An den HÜP kommt ein Hausanschlussverstärker (HAV), dieser braucht Strom und es ist Anschluss zum Potentialausgleich nötig. Dies wird bei Bestellung eines Internet-Tarifs von Unitymedia ohne weitere Kosten installiert. Ab da könnte man wie vorgeschlagen das Koaxialkabel durch das Leerrohr ziehen, die vorhandene Dose ersetzen und am Ende den Kabel-Router aufstellen. Kabelfernsehen habe ich jetzt mal beiseite gelassen, ihr habt ja schon eine Satellitenschüssel... Zum einen müsste man das irgendwie mit den vorhandenen Dosen verbinden und zum anderen ist es mit 20,99 Euro/Monat wahrlich kein Schnäppchen. |
Autor: | ulswk [ Do 18. Feb 2016, 18:24 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zur möglichen Hausverkabelung |
OK. Danke Dir für die Informationen. Wir müßten den Telekom Anschluss und den ggf. neuen Unitymedia Anschluss einige Monate parallel betreiben. Wenn ich das korrekt verstehe hat der HAV ebenfalls Coax Stecker, an die man ein Coax Kabel mit F-Steckern anschließen kann, das wiederum am anderen Ende in der Dose endet, an die der Kabel-Router kommt. Das ich unser Haus selbst verkabelt habe, wäre es handwerklich kein Problem diese Leitung später selbst is 1OG zu legen und anzuschließen. Ich habe aber iin einigen Threats hier gelesen, dass diese Sstrecke eingemessen werden muss, oder habe ich da etwas mißverstanden ? Kann man das selbst machen, oder benötigt man für die Inbetriebnahme einer veränderten Leitung Messgeräte ? |
Autor: | Dragon [ Do 18. Feb 2016, 18:58 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zur möglichen Hausverkabelung |
Der Techniker würden in dem Fall wohl eine Dose im Keller installieren und dann den Verstärker einmessen. Wenn du jetzt die Leitung um ein paar Meter verlängerst, sollte das die Pegel meiner Meinung nach nicht wesentlich verändern. Genaueres kann dir bestimmt der User Hemapri sagen. |
Autor: | Hemapri [ Fr 19. Feb 2016, 01:13 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zur möglichen Hausverkabelung |
Dragon hat geschrieben: Der Techniker würden in dem Fall wohl eine Dose im Keller installieren und dann den Verstärker einmessen. Wenn du jetzt die Leitung um ein paar Meter verlängerst, sollte das die Pegel meiner Meinung nach nicht wesentlich verändern. Genaueres kann dir bestimmt der User Hemapri sagen. Ja, kann ich. Persönlich bin ich kein Freund von Kellerinstallationen, es sei denn, der Kunde hat sich das speziell so vorgestellt, weil er eine entsprechende Infrastruktur betreibt. Eine Installation im Keller stellt immer eine Ausnahme dar und ist auch nur in Gebäuden mit einer Wohneinheit gestattet. Eine nachträgliche Verlängerung der Koaxialleitung zur MMDo ist logischerweise immer möglich. Längen von 10-20 m sind bei aktuellen Koaxialleitungen unbedeutend. MfG |
Autor: | Hemapri [ Fr 19. Feb 2016, 01:26 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zur möglichen Hausverkabelung |
ulswk hat geschrieben: Wir haben seit 15 Jahren einen Kabelanschluss im Keller, der in einer Gummimuffe endet (also nur das Kabel ohne iregndeine Dose am Endpunkt). Normalerweise ist da eine Kontakthülse mit Abschlusswiderstand dran und mit einem Schrumpfschlauch zugeschrumpft. Zitat: Daneben liegt (ebenfalls im Keller) der Telekom Hausanschluss, der aber über ein Leerrohr bis ins 1.OG "verlängert" ist. Hausanschluss verlängert. Am Erdkabel sollte eigentlich erst mal der APL sitzen, an welchem das Erdkabel abgeschlossen ist. Vom APL führt dann eine Endleitung zur TAE-Dose. Zitat: Das Leerrorhr ist recht dünn, so dass kein weiteres Kabel dazu passt. Wenn dort ein neues Kabel eingezogen werden soll, muss das bisherige raus. Was habt ihr denn da für eine Telefonleitung drin? Das dünnste Rohr ist ein 16er und die Standart-Telefonleitung eigentlich ein 2x2x0,6. Zu diesem ziehe ich problemlos noch ein Minikoax in ein 16er Rohr ein. Zitat: Ich habe keine vernünftigen Unterlagen gefunden, die die Verkabelung und deren Bedngungen im Haus beschreiben. Wenn du sehr viel Wert darauf legst, kann ich dir das schicken. Zitat: Könnte ich das Telekom Kabel im Leerrohr z.B. gegen ein Koax Kabel tauschen, das Koad Kabel an den Hausübergabepunkt von Unitymedia anschließen und den Kabel-Router dann im 1.OG an die selbe Stelle setzen ? Na ganz so einfach geht es nicht. Da muss erst mal ein Breitbandverteiler, inklusive Hausanschlussverstärker, galvanischer Trennung und Einbindung in den Potentialausgleich errichtet werden. Vom BVT kann man dann eine Koaxialleitung zur Multimedia ziehen. MfG |
Autor: | elo22 [ Fr 19. Feb 2016, 05:55 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Frage zur möglichen Hausverkabelung |
Hemapri hat geschrieben: Zitat: Das Leerrorhr ist recht dünn, so dass kein weiteres Kabel dazu passt. Wenn dort ein neues Kabel eingezogen werden soll, muss das bisherige raus. Was habt ihr denn da für eine Telefonleitung drin? Das dünnste Rohr ist ein 16er und die Standart-Telefonleitung eigentlich ein 2x2x0,6. Zu diesem ziehe ich problemlos noch ein Minikoax in ein 16er Rohr ein. In den 60zigern gab es dünnere Rohre damit habe ich mich hier auch schon rumärgern dürfen. Lutz |
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