Zitat:
Wo ist da die Logik? Einen hohen Pegel reduziert man mit einer höheren Dämpfung
Ja da hast du recht!
Evtl. war es etwas umständlich beschrieben von mir..
Habe die Axing BSD 963-12 als 2. Dose gewählt um eine (Durchgangsdämpfung: 2,8 db) höhere Durchgangsdämpfung zu haben wie mit der 17er, da ja der Wert zu hoch ist.. und die 3. also die letzte Dose habe ich einfach die vom Hersteller gelistete Enddose gewählt
Wie gesagt die Entscheidung war aus dem Bauch heraus..
Zitat:
Irgendetwas stimmt da bei den Angaben nicht. Eine 17er Dose kann nicht die gleiche Durchgangsdämpfung haben, wie eine 14er. Es gilt immer: Je höher die Anschlussdämpfung, hier als Auskoppeldämpfung bezeichnet, umso höher ist die Durchgangsdämpfung. Daher sollte man die Anschlussdämpfung immer möglichst hoch halten und nur, wenn die Pegel an der Dose zu gering wären, greift man auf die nächstgeringere Anschlussdämpfung zu. Die obige Konstellation kann so passen. Genaueres ergibt sich nur durch Messen.
Das hat mich auch gewundert aber ich habe jetzt mehrere Datenblätter und verschiedene Anbieter der Axing-Dosen angeschaut und jedesmal ist die -17er und 14er mit jeweils 1,8 db angegeben..
Aber man verliert doch generell an jeder Dose ungefähr 4 db (bei Dosen mit höherer Durchgangsdämpfung dann noch mehr) oder täusch ich mich da und hab da was falsches nachgelesen?
Schade, dass Otto Normalverbraucher kein Messgerät zu Hause hat bzw. die Teile ja wirklich seeehr teuer sind..
Evtl. kann ich mir ja von meinem Fachhändler für Elektroartikel so ein Messgerät mal ausleihen und kann nachschauen wieviel dB an jeder Dose ankommen..
Wie viel müssten eigentlich ankommen bzw. was ist ein guter Wert, da ich immer wieder andere Werte finde?
Zitat:
Ein 2 fach-VT hat immer ca. 3,5-4 dB Dämpfung. Das ist physikalisch bedingt. Angegeben wird immer ein Durchschnittswert, da die genaue Dämpfung frequenzabhängig ist.
Kann ich nicht nachvollziehen. Der Verteiler muss ja zu irgendetwas gut gewesen sein. Am Ende einer Stammleitung darf sich niemals eine Stichdose ohne Abschlusswiderstand befinden und wieso ein "besserer" Pegelwert, wenn die Pegel eh schon zu hoch sind?
Was hat ein Verteiler oder eine Dämpfung überhaupt, mit einem Ingress zu tun? Nichts!
Ok. Das mit der Dämpfung vom Verteiler ist mir klar aber ich kann dir wirklich nicht sagen für was der Verteiler "gut" war..
Ich habe ja in meinem Haus nur eine ganz normale Stammstruktur..
Er sagte halt das dieser von KBW vorgeschrieben wär...
[Bemerkung (nicht das ich dich etwas zu sehr verwirre):
Als der Techniker ja letzte Woche da war, hatte ich noch 4 Dosen zu Hause installiert und da hatte er auch die Stichdose installiert..
Dabei meinte er das Modem hätte einen Wert von 52dB.
Ich bin mit ihm so verblieben, dass ich eine Dose rausmachen soll und das Kabel direkt zur nächsten ziehen soll (was ich auch gemacht habe + die vom Techniker installierte Stichdose ersetzt ).
Weil er gesagt hat, dass es zu viele Dosen wären für einen vernünftigen Modem-Wert.
Danach hatten alle Fernseher eine Bitfehlerrate von 0.00E+00 aber die Modem-Werte sind ja wie oben gezeigt zu hoch bzw. zu niedrig.
Würde ja mal gern testen, wenn ich die Axing BSD-963-12 anschließe ob sich die Modem-Werte dann stark verändern bzw. dem "Idealwert nähern."
Mal ne ganz andere Frage (viell auch etwas "blöd"..
) Kann man eigentlich ungefähr sagen, wieviel Dämpfung ein verlegtes Koax-Kabel auf 10 meter hat.
Kabel ist 4fach abgeschirmt, Class A und mit 120 db angegeben...
Zitat:
Ich würde den gar nicht mehr zur Tür reinlassen. Du hast doch mittlerweile mehr drauf, als der Techniker.
Nee, das glaub ich nicht ganz. Sonst hätt ich das alles selber bereits erledigen können
Aber naja nächsten Mittwoch kommt der nochmals zu mir und dann bin ich ja gespannt ob es jetzt voll klappt.
Und bei KBW direkt will ich mich im Moment auch noch nicht beschweren, will ja nicht das er und/oder seine Firma Ärger von denen bekommen..
Ich hoffe du hast mir nochmal eine Antwort auf meine Fragen
MfG