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 Betreff des Beitrags: KabelBW-Anschluss Verstärkerkosten
BeitragVerfasst: So 15. Sep 2013, 16:39 
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Newbee
Newbee

Registriert: So 15. Sep 2013, 16:31
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Hallo zusammen,

wir ziehen nächstes Jahr in eine Häusergemeinschaft mit 14 neuen Reihenhäuser. Die Meisten haben Interesse an einem KabelBW-Anschluss.
Lt. Angebot von EnBW kostet die zusätzliche Verlegung von KabelBW 398 EUR, wenn KabelBW in der Straße liegt. Das ist der Fall.
Nun sagt aber KabelBW, dass für 14 Reihenhäuser ein neuer Verstärker notwenig ist. Dieser kostet 10.000 EUR und soll auf alle neuen Eigentümer umgelegt werden. Damit würde der Anschluss bei ca. 900 EUR liegen.
Das ist meines Erachtens nicht rechtens.
Kann KabelBW die Kosten für den Verstärker wirklich auf uns alle umlegen? Hat hier jemand Erfahrungen?

Vielen Dank.

Viele Grüße
Triple-H


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BeitragVerfasst: So 15. Sep 2013, 17:26 
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Unitymedia Fan
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Registriert: Fr 14. Jan 2011, 23:31
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Triple-H hat geschrieben:
Das ist meines Erachtens nicht rechtens.


Doch, ist es.

Zitat:
Kann KabelBW die Kosten für den Verstärker wirklich auf uns alle umlegen? Hat hier jemand Erfahrungen?


Die besagten 398 € sind nur die Mindestbeteiligung, unter der Voraussetzung, dass eine geeignete C-Linie in unmittelbarer Nähe liegt,die D-Linie nicht länger als 10 m ausfällt und keine spezielle Oberfläche wiederhergestellt wird. Für alles, was darüber hinausgeht, wird ein Angebot unterbreitet. Ich kenne jetzt die örtliche Situation nicht, aber so, wie es ausschaut, ist keine geeignete C-Linie vorhanden, von welcher abgezweigt werden kann. Möglicherweise kann vom nächten Verstärkerpunkt auch keine neue C-Linie verlegt werden und es ist ein neuer Verstärkerpunkt notwendig. Ein solcher muss über eine B-Linie mit einem anderen Verstärkerpunkt verbunden werden. Ist eine Fernspeisung möglich, so erfolgt die ebenfalls als Gleichstromversorgung über das Koaxialkabel. Ansonsten ist noch ein Niederspannungsanschluss mit Stromzähler notwendig. Der Verstärker selbst kostet nicht viel, aber die Gesamtkosten für die Planung und Errichtung eines Verstärkerpunktes können schnell einen fünf- bis sechsstelligen stelligen Betrag erreichen. Die Kosten werden immer anteilig auf den oder die Auftraggeber umgelegt.

MfG


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BeitragVerfasst: So 15. Sep 2013, 17:32 
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Kabelfreak
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Triple-H hat geschrieben:
Das ist meines Erachtens nicht rechtens.

Wer sollte den sonst bezahlen, wenn nicht der, der erschlossen wird? ;) Alle anderen Kunden haben von dem Verstärker schließlich gar nichts.


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BeitragVerfasst: So 15. Sep 2013, 18:10 
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Newbee
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naja, der Anschluss an sich ist ja nicht das Thema mit den 398 EUR. Aber die 10.000 EUR, dass hier ein extra Verstärker angeschlossen werden muss. Wenn ich ein Einfamilienhaus hätte und ich alleine KabelBW wollte, so müsste ich die vollen 10.000 EUR zahlen. Das ist echt heftlg, v.a. weil ich die 17,90 EUR ja regelmäßig zahlen muss!


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BeitragVerfasst: So 15. Sep 2013, 18:31 
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Das ist bei allen Baumaßnahmen so - wenn eine Straße ausgebaut wird wird das auf alle Anlieger anteilsmäßig umgelegt - egal ob Straßenbau oder wie jetzt hier der Ausbau der Telekomunikationsinfrastruktur oder auch bei Renovierungen in einem Mietshaus wo anhand der Wohnfläche die Kosten auf die Eigentümer aufgeteilt werden.

Thomas

_________________
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BeitragVerfasst: So 15. Sep 2013, 18:48 
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Kabelfreak
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Triple-H hat geschrieben:
Wenn ich ein Einfamilienhaus hätte und ich alleine KabelBW wollte, so müsste ich die vollen 10.000 EUR zahlen.

Auch solche Fälle gibt es... Aber warum sollte das KabelBW zahlen? Wie du schon angemerkt hast, rechnet sich das ja nie.


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