Hallo,
ich wäre sehr dankbar über kurze Einschätzungen und Tipps, ob die Hausverkabelung in unserer neuen Doppelhaushälfte so hinhauen kann, wie ich mir das ausgedacht habe:
Ziele: - WLAN im EG, OG und DG - Netzwerkanschlüsse Cat7 2xRJ45 im EG (2 mal), OG (2 mal aktiv + 2 mal nur Leerrohre) und DG (1 mal) - Evtl. NAS Box im Keller - WLAN und Netzwerkdosen im selben Netz - Telefon und WLAN über Cat 7 Verkabelung - Telefon schnurlos im EG und zusätzlich mit einer gemeinsamen Station im OG/DG
Geplantes Setup Variante 1 (Router und Kabelmodem im Wohnzimmer):
- Im Technikraum Keller kommt Kabel BW Breitband-Anschluss an
- Im Technikraum Keller läuft die Sternverkabelung Cat7 zusammen (Patchfeld)
- Im EG (Wohnzimmer) wird die Multimediadose von Kabel BW installliert. Dort wird das Kabelmodem angeschlossen. An das Kabelmodem wird eine Fritzbox oder anderer WLAN-Router angeschlossen angeschlossen (Internetempfang). An das Kabelmodem wird zudem direkt die DECT-Telefon-Basisstation angeschlossen (oder alternativ an Fritzbox).
- Die anderen TV-Dosen werden vom Keller aus direkt angesteuert, wo der Kabelanschluss ankommt
- Vom WLAN-Router im Wohnzimmer wird ein Netzwerkkabel in den Keller gelegt. Dort wird ein Switch angesteuert. Vom Switch aus werden über das Patchfeld die Netzwerksteckdosen im Haus versorgt (insgesamt 7 Anschlüsse: Zusatzdose im Wohnzimmer EG 2xRJ45, 1xRJ45 im Flur OG, 2xRJ45 im Arbeitszimmer OG, 2xRJ45 im Dachstudio DG)
- WLAN im OG/DG - falls notwendig wird ein Repeater installiert. Frage: Kann ein WLAN-Repeater an einer Netzwerkdose angeschlossen werden oder muss er das Signal vom WLAN-Router per WLAN erhalten? Vermutliche Antwort: Über LAN-Brücke direkter Anschluss per Netzwerkkabel an Router möglich (z.B. FRITZ!WLAN Repeater 300E)
- Zusätzliches Telefon DECT-Station: Vom Router/Kabelmodem im Wohnzimmer kann ein zusätzliches Cat7-Kabel in den Keller gelegt werden, von wo aus über das Patchfeld eine Dose im OG oder DG angesteuert werden kann.
- Die anderen TV-Dosen werden vom Keller aus direkt angesteuert, wo der Kabelanschluss ankommt
=> Vorteil: Wahrscheinlich nur 1 WLAN-Repeater notwendig, da WLAN-Router selbst auch schon im Wohnzimmer steht; => Nachteile: viele Kabel und Technik im Wohnzimmer; mind. 1 Netzwerleitung für Rückführung Internet in den Keller notwendig
Geplantes Setup Variante 2 (Router und Kabelmodem im Keller):
- Im Technikraum Keller kommt Kabel BW Breitband-Anschluss an
- Im Technikraum Keller läuft die Sternverkabelung Cat7 zusammen (Patchfeld)
- Im Technikraum Keller wird direkt die Multimediadose von Kabel BW installiert. Dort wird auch das Kabelmodem angeschlossen. An das Kabelmodem wird ein Router (ohne WLAN-Funktion) angeschlossen.
- Vom Router aus werden über das Patchfeld alle Netzwerkdosen im Haus angesteuert (ggf. mit Switch zu Erhöhung der Anzhal der Anschlüsse)
- Auch die für Telefone/DECT-Stationen genutzten Dosen werden vom Router (z.B. Fritzbox) bzw. Kabelmodem über das Patchfeld direkt angesteuert
- Für WLAN werden je nach Bedarf an einzelnen Dosen in den Stockwerken WLAN-Repeater mit LAN-Brücken-Funktion angeschlossen
=> Vorteil: Hohe Flexibilität, Technik und Kabelsalat im Keller; Klingeldaraht der Haustür läuft auch in den keller und kann potentiell mit der Telefonanlage gekoppelt werden => Nachteile: (WLAN-)Router im Keller, von wo aus vermutlich keine gute WLAN-Sendeleistung; keine Endgeräte direkt an Router anschließbar, für alle Anschlüsse werden Netzwerkverbindungen oder WLAN benötigt
Gruss, Florian
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