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BeitragVerfasst: Do 26. Jan 2012, 23:03 
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Newbee
Newbee

Registriert: Do 26. Jan 2012, 22:38
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Hallo,

aktueller Stand: KabelTV mit Humax iHD-PVR-C, T-DSL, T-ISDN, Telefonanlage Telekom XI-320, Installiert 1999.
Am Kabel TV hängt erst ein Hirschmann-Verstärker im Wohnzimmer, daran der Humax sowie ein Radio-Tuner.
Ein Stock höher sind noch 2 TV-Geräte für digitalen Kabelempfang.
An der Telefonanlage im Arbeitszimmer sind angeschlossen: Haustür-Sprechanlage, 1x Kombifax, 1 ISDN-Telefon und 2 Dect-Telefone.
Basisstationen der Telefone in verschiedenen Zimmern.
DSL-Splitter, Telekom-Router. PC per Netzkabel am Router.
Die HÜP´s für KabelBW und Telekom liegen nebeneinander an der Außenwand in der Nähe zum Keller.

Ich überlege einen Umbau auf KabelBW, vermutlich den Clever50 Tarif zu 40€/Monat (plus ISDN...)

Fragen:
1. ich vermute vom HÜP zum Arbeitszimmer per Koax-Kabel muß neu verlegt werden, die DSL Leitung kann nicht weiter benutzt werden?
2. Welche Leistungen durch Monteur werden gratis angeboten? Ich vermute aus anderen Threads, dass evtl. im Keller eine MM-Dose
gesetzt wird, dann geht es zum einen Richtung Wohnzimmer zu den TV´s und zum anderen per Koax an anderer Stelle durch die
Kellerdecke ins Arbeitszimmer? Ein Berater im KabelBW Laden konnte hier keine eindeutige Aussage machen...
3. Funktioniert in dieser Konstellation VOD? Ich möchte einen Wanddurchbruch zwischen Wohn- und Arbeitszimmer vermeiden.
Ist der Anschluß über "Netzwerk über Steckdose" notwendig bzw. sinnvoll? Werden die Filme bei VOD durch den PC an den
Fernseher geleitet oder genügt eine "Freischaltung"?
4. Kann die einige Jahre alte Verkabelung der TV´s weiterverwendet werden? Oder ist speziell für einen Rückkanal(?) eine
hochwertigere Schaltung/Installation notwendig? Momentan wird an jedem TV ein einwandfreies Bild angezeigt. Und das
muss ich dann natürlich auch bezahlen? Hirschmann Verstärker sinnvoll bzw. kann weiter verwendet werden?
4. Kann die XI 320 Telekom ISDN Anlage weiterverwendet werden? Werde aus den Hinweisen zu verschiedenen ISDN Standards
nicht schlau. Ist fast Bedingung, denn die Gegensprechanlage ist auch ein Telekom-Produkt.
5. Welches Kabelmodem wird aktuell ausgeliefert? Aktuell gibt auch Schwierigkeiten mit der WLAN Reichweite des W701V Telekom Routers...

Besten Dank für ein kompetente Rückmeldung!

FrankM


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BeitragVerfasst: Fr 27. Jan 2012, 01:18 
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Newbee
Newbee

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Na, das ging aber fix! Besten Dank & gute Nacht.

Ich dachte bisher, man setzt eine MM-Dose, um hier die Leitungen Richtung TV und
Richtung Telefon / Internet zu verzweigen. Und baulich möchte ich aus dem
Arbeitszimmer keine Leitung ins Wohnzimmer legen.

Im Arbeitszimmer bleibt auf jeden Fall die Telefonanlage, das (neue) Kabelmodem sowie
der stationäre PC!

Koaxkabel bis ins Arbeitszimmer bereite ich gerade vor, ähnlich Leitungsverlauf der
Telekom DSL Leitung, nur halt größere Bögen, damit die Schirmung des Kabels ok bleibt!


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BeitragVerfasst: Fr 27. Jan 2012, 01:33 
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Unitymedia Fan
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FrankM hat geschrieben:
1. ich vermute vom HÜP zum Arbeitszimmer per Koax-Kabel muß neu verlegt werden, die DSL Leitung kann nicht weiter benutzt werden?


Der HÜP ist unrelevant. Das ist nur der Messabschluss für das Erdkabel (Netzebene 3). Wenn das Kabelmodem ins Arbeitszimmer soll, muss eine Koaxialleitung vom BVT zum Arbeitszimmer vorhanden sein, bzw. neu verlegt werden. Eine "DSL-Leitung" gibt es als solche nicht. Für DSL werden Leitungen mit symmetrischen Doppeladern benötigt. Das ist etwas völlig anderes, als eine Koaxialleitung.

Zitat:
2. Welche Leistungen durch Monteur werden gratis angeboten? Ich vermute aus anderen Threads, dass evtl. im Keller eine MM-Dose gesetzt wird, dann geht es zum einen Richtung Wohnzimmer zu den TV´s und zum anderen per Koax an anderer Stelle durch die Kellerdecke ins Arbeitszimmer? Ein Berater im KabelBW Laden konnte hier keine eindeutige Aussage machen...


Alle Arbeiten, welche zum Betrieb des Kabelmodems notwendig sind, werden kostenfrei durchgeführt. Warum soll im Keller eine Multimediadose gesetzt werden?

Zitat:
3. Funktioniert in dieser Konstellation VOD? Ich möchte einen Wanddurchbruch zwischen Wohn- und Arbeitszimmer vermeiden.


VOD funktioniert nur über einen interaktiven Receiver. Was hat das mit irgendeiner Konstellation zu tun?

Zitat:
Ist der Anschluß über "Netzwerk über Steckdose" notwendig bzw. sinnvoll? Werden die Filme bei VOD durch den PC an den Fernseher geleitet oder genügt eine "Freischaltung"?


Weder das eine, noch das andere. VOD hat nichts mit dem Netzwerk zu tun.

Zitat:
4. Kann die einige Jahre alte Verkabelung der TV´s weiterverwendet werden? Oder ist speziell für einen Rückkanal(?) eine hochwertigere Schaltung/Installation notwendig?


Mit dem Rückkanal hat das nichts zu tun. Es geht um vorgeschriebene maximale elektromagnetische Emmissionswerte, die mit einigen älteren Leitungen oder Bauteilen nicht mehr eingehalten werden.

Zitat:
Momentan wird an jedem TV ein einwandfreies Bild angezeigt.


Vollkommen unrelevant.

Zitat:
Und das muss ich dann natürlich auch bezahlen?


Was nicht für die Installation des Kabelmodems notwendig ist, hat mit der Multimedia-Installation nichts zu tun.

Zitat:
Hirschmann Verstärker sinnvoll bzw. kann weiter verwendet werden?


Nein. Es wird sowieso ein BVT mit neuem Verstärker installiert.

Zitat:
4. Kann die XI 320 Telekom ISDN Anlage weiterverwendet werden? Werde aus den Hinweisen zu verschiedenen ISDN Standards nicht schlau. Ist fast Bedingung, denn die Gegensprechanlage ist auch ein Telekom-Produkt.


Ja, die funktioniert. Allerdings wird dann die ISDN-Option benötigt. Ob irgendetwas von der Telekom ist, oder nicht, spielt keine Rolle. Die Telekom stellt selbst nichts her und lässt ihren Namen nur auf Geräte von den verschiedensten Herstellern drucken. Letzlich gibt es Standarts und die sind entscheidend.

Zitat:
5. Welches Kabelmodem wird aktuell ausgeliefert?


Bei ISDN-Option die Fritz!Box 6360, ansonsten verschiedene Modelle von Arris, Cisco und Motorola.

MfG


Zuletzt geändert von Hemapri am So 29. Jan 2012, 17:38, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr 27. Jan 2012, 01:39 
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FrankM hat geschrieben:
Ich dachte bisher, man setzt eine MM-Dose, um hier die Leitungen Richtung TV und
Richtung Telefon / Internet zu verzweigen. Und baulich möchte ich aus dem
Arbeitszimmer keine Leitung ins Wohnzimmer legen.


Nein, eine Multimediadose ist eine ganz normale Anschlussdose, an welcher der Rückweg an den TV- und Radiobuchsen gesperrt ist. An einer zusätzlichen F-Buchse kann man dagegen das gesamte Spektrum abgreifen. An dieser Buchse wird das Kabelmodem angeschlossen, welches ja den Rückweg benötigt. Verzweigt oder getrennt wird da nichts und mit TV oder Internet hat diese Dose auch nichts zu tun. Das machen die angeschlossenen Geräte.

Zitat:
Koaxkabel bis ins Arbeitszimmer bereite ich gerade vor, ähnlich Leitungsverlauf der
Telekom DSL Leitung, nur halt größere Bögen, damit die Schirmung des Kabels ok bleibt!


Übertreiben braucht man da auch nicht. Bei 3-fach geschirmten Leitungen sind die zulässigen Biegeradien schon ziemlich eng. Wichtig ist, dass man möglichst Material der "Klasse A" nimmt. Also nichts mit Baumarkt.

MfG


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BeitragVerfasst: Fr 27. Jan 2012, 13:48 
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Newbee
Newbee

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Bin echt begeistert von der guten Unterstützung - besten Dank!
Ich verstehe die Sache jetzt so:

1. VOD benötigt nur den richtigen Receiver (mein Humax iHD-PVR-C wird ja immer noch angeboten) - und den habe ich schon.
PC muß hier nirgends angeschlossen zu sein. Würde auch ganz ohne funktionieren (PC ausgeschaltet)

2. die generelle Aufteilung in 2 Leitungen - 1x in Richtung TV´s (mit Sternverteilung) und 1x Richtung Telefon/Internet hat
keine prinzipiellen Nachteile.

3. Neu ist ein Verstärker für TV. Potenzialausgleich gäbe es im Keller in Form einer Kaltwasser-Kupferleitung, die nach ca. 10m
dann im Heizraum an der Potenzialausgleichsschiene hängt. Oder braucht man ein schönes zusätzliches Kupferkabel?
Und das alles kostet mich als Neukunde (zumindest für Telefon und Internet) nichts - klingt fast zu schön um wahr zu sein!

4. Danke für den Hinweis "Klasse A". So liegt es schon mal im UG des Hauses.


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BeitragVerfasst: Fr 27. Jan 2012, 19:12 
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Fortgeschritte/r
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Registriert: So 30. Jan 2011, 18:10
Beiträge: 162
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hajodele hat geschrieben:
...
Du must halt darauf achten, dass deine Clients WLAN N unterstützen.


Wieso? Die FB unterstützt doch auch a, b und g? :oops: :mrgreen:

_________________
2play JUMP 150; Fritzbox 6490 FW 06.52, HUMAX iHD-PVR C


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BeitragVerfasst: So 29. Jan 2012, 17:47 
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Unitymedia Fan
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Registriert: Fr 14. Jan 2011, 23:31
Beiträge: 1864
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hajodele hat geschrieben:
Hemapari sagt zwar, dass alle Leistungen kostenlos sind, aber bei einem anderen Kollegen vor ein paar Wochen sind sie zunächst mal unverrichteter Dinge wieder abgezogen.
Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass die kostenlos durch 3xStahlbetondecke plus 4 Zimmerwände bohren. :?:


Doch, da habe ich schon größeren Aufwand bei manchen Kunden gehabt. Bei erhöhtem Aufwand kann der Techniker bei KBW nachfragen. Da gibt es extra eine interne Hotline oder er wendet sich an den zuständigen Projektleiter. Dieser kommt auch ins Spiel, wenn der Installationspartner die Installation wegen eines zu großen Aufwandes ablehnen sollte. Für den Kunden kostet es letzlich nichts. Es geht lediglich darum, ob Kabel BW den Mehraufwand außerhalb der Pauschalen übernimmt. Ich hatte schon Fälle, wo ein Anschluss in vierstellige Bereiche kam.

Zitat:
im Keller brauchst du noch 30x40cm Platz an der Wand für den HÜP und Strom braucht das Teil auch.


30x40 cm braucht man mindestens für den BVT, nicht für den HÜP.

Der Potentialausgleich wurde bei meiner Mutter auch so gemacht.

Zitat:
Wenn du beim Technikertermin da sein willst (ich empfehle es, es sei denn deine Frau hat technisch Ahnung), richte dich bitte schon auf so ca. 2-3 Stunden ein.
Bei meiner Mutter kam er Freitags 13:00 Uhr und war gegen 15:00 Uhr fertig. Das Ganze bei ziemlich perfekten Vorraussetzungen.


Das sind aber schon Ausnahmen. Ich setze immer pauschal 4 Stunden an, brauche aber oft mehr. Manchmal ist man auch schon nach drei Stunden fertig. Der absolute Rekorf war mal 2,5 Stunden. allerdings baue ich meine BVT immer bedarfsgerecht vor Ort selbst zusammen. Viele Techniker nutzen vorgefertigte Modelle, was letzlich Zeit spart, aber auch wieder teurer ist.

MfG


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