Ich selber habe es nicht in Betrieb. Bin ja noch bei 1&1 DSL, habe bei Unitymedia bislang nur TV und noch eine normale Dynamische IPv4.
Es gibt aber wohl einige Leute, die den Dienst feste-ip nutzen. Prinzipiell funktioniert das so, wie erhofft.
Interessannt wäre die Frage, und da bräuchte es feedback von Leuten,die das wirklich in Betrieb haben, wie zuverlässig das ist.
Schon bei Dyndns-Diensten mit normalen dynamischen IPv4, wie es bislang bei DSL noch genutzt wird (bedingt durch die Knappheit an ipv4-adressen wird DSLite aber auch da irgendwann mal kommen) kann es immer mal wieder Probleme geben,daß es nach einem Wechsel der ip-adresse oder einer ungewollten Unterbrechugn der Verbindung eine Weile dauert, bis die Fritzbox das Update erfolgreich vornimmt (oder manchmal machen nicht standardkonforme dns-server anderer Provider Probleme - sie verwenden noch den alten Eintrag im Cache, OBWOHL sie eigentlich bei Dyndns-zielen IMMER den DNS-Server des Dyndns-Providers befragen müßten.
so kann der eigene Server nach der DSL-Zwangstrennung dann schon gerne mal für bis zu 15 minuten "down" sein

Auch sind die dns-server von dyndns und co. manchmal (selten) überlastet oder einfach auch mal defekt. Man hat neben dem eigenen Internetprovider als Fehlerquelle eben auch noch den dyndns-Dienstleister.
Bei dieser ipv4-auf ipv6-tunnel geschichte spielt dann eben die stabilität und performance des anbieters auch eine rolle. da der ja alles tunnelt, KÖNNTE er im schlimmsten fall zum engpass werden. Oder auch mal ausfallen. Man muß es einfach mal testen, wie zuverlässig es in der Praxis ist. Wenn man mit leben kann daß es ab und an net geht, ist es sicher ok. Bei kritischen Serveranwendungen die nur sehr wenig downtime haben dürfen, wirst du besser doch business mit fester ipv4 buchen