Hemapri hat geschrieben: Dann sollte man vom Auftrag zurücktreten und genau das wünschen, was man auch will.
Das man nach schlechter Beratung noch widerrufen kann und sollte, das ist schön, aber die Beratung ist dann das Problem.
Hemapri hat geschrieben: Ich kenne einige Kunden, die den Auftrag widerrufen und die Horiron-Box wieder zurückgeschickt haben. Die bessere Lösung ist 2-play und zusätzlich Pay-TV, es sei denn, man will unbedingt die Videothek oder einen Recorder.
Und dann müsste ein Unternehmen doch merken, dass da irgendwo eine Diskrepanz zwischen dem, was man gerne verkauft und dem, was der Kunde will und braucht, besteht.
Hemapri hat geschrieben: Weis ich auch nicht und vor allem, es wird ja gemacht, wenn man expliziet darauf besteht.
Habe da sehr explizit drauf bestanden. ca 6x in der Hotline. Antwort immer identisch: "Geht nicht, nutzen sie ihre Horizon Box!"
Hemapri hat geschrieben: Zitat: Welchen Router gibt es?
Gibt es DSLight oder wie ändern sich die anderen Bedingungen?! Das hat mit 2 oder 3play nichts zu tun und ist abhänig vom Tarif und Bundesland.
Als Kunde ist es schon wichtig zu wissen, welchen Router man bekommt, oder ob die technische Lösung in diesem Falle ggf. kleinere (oder eher größere) Probleme machen kann.
Hemapri hat geschrieben: Wie kommt man auf eine Fritz!Box? Eine solche gibt es nur bei der Komfort-Option und bei Business-Tarifen mit Telefonie.
Vor 2,5 Jahren 3play50 abgeschlossen. Ohne "Komfort-Option" oder "Business-Tarif"
Hardware:
- Ci+Modul
- Smartcard
- Fritzbox6320
Hemapri hat geschrieben: Welches Modem man letzlich bekommt, ist ja beim Bestell-prozess gar nicht bekannt, weil das letzlich der Logistiker oder Techniker entscheidet. Je nach Auftrag stehen mehrere mögliche Modelle zur Auswahl.
Das Problem ist jedoch, dass sich der Funktionsumfang damit sehr Variabel gestaltet. Funktioniert die Fritzbox als DECT Basisstation, dann wäre ein anderer Router bei Vertragsumstellung, der dies nicht bietet, faktisch ein Downgrade und darauf muss man hingewiesen werden.
Jetzt kann einem Unitymedia alles auflisten, was evtl. anders wäre, oder doch einfach mit den Spezifikationen rausrücken und sagen: "Bei dem Anschluss bekommen sie Router XY", dann kann der Kunde entscheiden, ob er angesichts der möglichen Probleme, die sich mit dem Endgerät ergeben, wirklich diesen Vertrag abschließen will.
Und die Techniker haben hier noch nie etwas entschieden. Die konnten mir gegen monatlichen Aufpreis eine FB6490 anbieten. Ansonsten: TC7200.
Ich finde es zB unerträglich, dass Unitymedia es noch nicht einmal schafft, ihre Endgeräte einheitlich zu konfigurieren. Wer trägt die Kosten, wenn ein Laie nach der Vertragsumstellung durch ein neues Endgerät einen Fachmann kommen lassen muss, um das Heimnetzwerk neu zu konfigurieren?!
Mein TPLink Router ist als Accesspoint konfiguriert. Er hat die IP 192.168.178.2 gehabt. Passte zur Fritzbox mit 192.168.178.1. Dann stelle ich meinen Vertrag um und plötzlich bekomme ich ein Endgerät mit der IP 192.168.0.1. Für mich nun kein so großes Problem. Aber andere haben ggf. keine Ahnung oder komplexere Heimnetze aufgebaut. Der Techniker von UM kommt, tauscht den Router aus und geht. Und dann?
Ich empfinde das als unglaubliche Frechheit.
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