Hier noch die Info vom AVM-Support auf meine Anfrage:
Zitat:
Das liegt tatsächlich an IPv6 und dem, von Kabel-BW verwendeten, Verfahren „Dual Stack Lite“. In diesem Modus wird ausschließlich eine native IPv6-Verbindung zum Internetanbieter aufgebaut. IPv4-Pakete werden dann in IPv6-Paketen getunnelt und zu einem Gateway beim Anbieter (AFTR) gesendet.
Das AFTR-Gateway leitet diese Pakete in das IPv4-Internet weiter und packt die Antworten aus dem IPv4-Internet wieder in IPv6-Pakete ein, die dann zur FRITZ!Box gesendet werden. In diesem Modus erfolgt Network Address Translation (NAT) für IPv4 nicht mehr in der FRITZ!Box, sondern ausschließlich im AFTR-Server.
Ankommende Verbindungen, aus dem IPv4 Netz, sind dadurch zurzeit nicht möglich. Die Portfreigaben müssten im AFTR-Gateway eingerichtet werden. Als Lösung dafür bei Dual Stack Lite ist im IPv6 ein Unterprotokoll vorgesehen/geplant, welches die Konfiguration von Portfreigaben im AFTR-Gateway übernimmt. Es handelt sich um PCP (Port Control Protocol), welches aber noch nicht fertiggestellt ist. AVM wird dieses Protokoll, wenn es mal fertiggestellt ist, auch in die FRITZ!Boxen implementieren.