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ja aber auch nur 1 sender und das auch nur 2-3 pro woche. Bundesliga und Sport UHD teilen sich ja die Kapazität

Eben, wenn Sky es ernst meinen würde mit UHD gäb es schon lange Cinema UHD, Sky 1 UHD, Sky Atlantic UHD, usw.

Moment, heißt das, das die aktuellen UHD TV's mit internen DVB-C Tuner kein UHD darstellen können. Kann ich mir nicht vorstellen.

Das habe ich nicht gesagt. Darstellen und Tunen sind zwei verschiedene Dinge. Von einer externen Quelle kann jeder UHD-Fernseher auch UHD darstellen.

Nur wenn es über einen Nachfolgestandard von DVB-C1 ausgestrahlt werden wird (was sinnvoll ist um die Platzprobleme in den Griff zu kriegen), geht es nicht über den internen Tuner, sofern nur DVB-C1 verbaut ist. Ein CD-Player kann auch keine DVD lesen, ein DVD-Player keine BD usw.

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Übersicht & Ausbaustand der Vodafone-Kabelnetze in Deutschland

Ich formuliere es etwas anders. Mit einen im Fernsehen internen DVB-S2 Tuner werden UHD Signale über Satellit ausgestrahlt und auch gesehen werden von den Verbraucher. Ich habe es ja getestet. UHD Sender auf Astra laufen einwandfrei bei mir.

Meine Frage: sollte mal Vodafone ein UHD Sender linear starten über das Kabelnetz DVB-C (1) kann ich es intern empfangen und auch sehen oder brauche ich einen externen Receiver. Mehr will ich als Verbraucher doch nicht wissen.

Natürlich kannst du einen UHD-Sender empfangen, wenn er im DVB-C Standard ausgestrahlt wird.
DVB-C2, 2X oder 3 sind Zukunftsmusik.

Ein DVB-C1-Tuner kann DVB-C1-Kanäle empfangen, natürlich. Es ist egal, welche Daten auf den Kanälen ausgestrahlt werden; das kann SD, HD, UHD, Audio, Internet (EuroDOCSIS bis 3.0) oder sonstwas sein. Aber darum geht es mir nicht, sondern:


Schon klar. Aber: DVB-C1 stammt wie -T1 und -S1 aus den 90ern. DVB-T1 ist schon lange nicht mehr in Betrieb, DVB-S1 wird mit der SD-Abschaltung weitestgehend eingestellt werden. Und ausgerechnet DVB-C1 soll eurer Meinung nach für das Fernsehen der Zukunft weiterverwendet werden? Das halte ich nicht für sinnvoll.

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Das Fernsehen der Zukunft ist IP-basiert, aber das wollen einige ja nicht wahrhaben.

DVB-C2 ist uralte Zukunftsmusik.
Der DVB-C2-Standard wurde schon im April 2009 verabschiedet.
Die Kabelanbieter und auch die Gerätehersteller pennen also seit über 10 Jahren.

Man könnte auch kompatibel zu DVB-C die Kapazität erhöhen, indem man alle Programme nur noch in H.264 oder gar H.265 sendet, auch die SD-Programme.

Ja, aber wir reden von heute und der aktuelle Stand ist immer noch DVB-T2, DVB-S (ja den gibt es auch noch), DVB-S2 und DVB-C. Nicht umsonst haben die aktuellen Fernseher diese Standards eingebaut.

IP-basiert würde ich befürworten sofern der EPG, HbbTV, zusätzliche Audiokanäle, kurzum alles was bei DVB-C/S2/T2 Standard ist, mitgesendet wird. Auf diese Weise könnte man auch mehr Aufnahmen gleichzeitig durchführen und wäre nicht von der Anzahl der Tuner/Modulatoren beschränkt sondern nur von der Bandbreite des Zugangs.

arte UHD wäre schon mal ein guter Anfang. Servus UHD wäre auch nicht schlecht. Bei den restlichen ÖR habe ich so meine Zweifel wenn ich sehe wieviel hochskaliertes noch nicht einmal natives 720p Niveau hat..

Wo senden die ÖR denn noch hochskaliertes Material? Von älteren Sendungen aus dem Archiv mal abgesehen.

Es handelte sich um eine Naturdokumentation die in den letzten zwei Wochen lief. Titel, Sender und Uhrzeit habe ich mir nicht gemerkt und da gesehen die Aufnahme wieder gelöscht. Die Produktion war aus dem Jahr 2010 wo ich davon ausgehe dass alles schon in 1080p produziert wurde. Scheint aber nicht der Fall zu sein.

IP-Fernsehen ist der teuerste aller Verbreitungswege. Der Strombedarf ist immens. Das wollen einige nicht wahrhaben! IP-Fernsehen hat außerdem mit freiem Rundfunk nichts mehr zu tun. Auch Mediatheken sind teuer, nicht umsonst hat die KEF sowohl ARD als auch ZDF die Mittel dafür gekürzt.


Jein. DVB ist hier eigentlich schon sehr flexibel. Man kann ja beliebig Programme parallel aufzeichnen, solange die Anzahl der Frequenzen, auf denen sie liegen, nicht größer ist als die Anzahl der Tuner. Ein neuer DVB-Standard könnte genauso wie DOCSIS 3.1 einen 192 MHz breiten OFDM-Block definieren, auf dem alle Sender gleichzeitig empfangen werden können. Das wäre erheblich sinnvoller als alles zigfach über IP zu senden.

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Deshalb gibts ja auch nix vom ZDF 4K in der Mediathek. Wobei die Files auch nicht das größten sind.
Aber warum kann die ARD dann eine Supermediathek starten wollen mit exklusiven Content?