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Bieten z. B. viel abseits des Radios. Veranstaltungen, Konzerte, eigene Orchester usw..

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Die ÖR haben nen Informations- & Bildungsauftrag, keinen Unterhaltungsauftrag.
Abgesehen davon, dass sie Ersteres immer mehr vernachlässigen, sehe ich es nicht ein noch mehr Geld an die ÖR abzugeben, damit die sich für noch mehr Events Rechte kaufen können.
Man hat es doch bei Olympia gesehen, Eurosport konnte das super. Wir als UM-Kunden haben sogar zusätzliche Eventkanäle bekommen. Was hat's den einzelnen Kunden extra gekostet? Nix.

Naja ob die 3 Eurosport 3-5 nutzen hatte ka, ob der Plan mit Eurosport 1/2 für alle aufging weiss nur Discovery und Unitymedia, aber in einem hast du Recht. Ich sehe die ARD auch nicht ihrem Bildungs- und Informationsauftrag nachiommenden. Für mich ist es auch nur noch die beste Unterhaltung auf immer mehr TV/Radiosender anzubieten.

Dazu kommen die versteckten PayTV Gebühren seit 2018
Bei keinem OTT/Web TV Anbieter gibt es die ÖR noch ohne zusätzliche kosten in HD. Zattoo, Waipu und Co alles in die Bezahlpakete gewandert. (nix anderes als HD+/HD Option)
Die ganze ARD/ZDF Mediathek bei Magenta und Magenta App nur gegen Gebühr.
Das sowas überhaupt rechtlich neben der GEZ ist ist schon ein starkes Stück.

Information und Bildung können auch Unterhaltung sein. Ob z. B. ein Spielfilm oder eine Musiksendung zur Bildung gehört oder eine unterhaltsame Talksendung zur Information dient, das liegt doch im Ermessen des jeweiligen Betrachters.

Die Fußball WM oder Olympia gehört nicht zum Bildungsauftrag der ÖR

Der Auftrag der ÖR enthält auch Unterhaltung, nicht nur Bildung und Information!

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Das können die Privaten aber genau so gut.
Und wahrscheinlich günstiger als die ÖR, weil die Privaten aufs Geld achten und es nicht zum Fenster rauswerfen.

Naja, dafür sind die Privaten aber von ihren Geldgebern, den Werbetreibenden, abhängig. Und es soll ja ein unabhängiger Spieler sein, der weder von der Regierung noch von anderen abhängig ist.

Was passiert, wenn ein Privatsender es sich wegen wirklich unabhängiger Berichterstattung o.ä. mit den Werbetreibenden verscherzt? Richtig, er ist alle oder zumindest viele seiner Kunden los und kann somit Insolvenz anmelden bzw. schließen. Also wird der Sender sich garantiert nicht negativ über die Werbetreibenden äußern - und somit ist er garantiert nicht unabhängig!

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Die ÖR sind zwar mehr oder weniger unabhängig, da jeder Bürger zahlen muss, ob er will oder nicht.
Neutral sind sie, vorallem deren Berichterstattung, schon lange nicht mehr.

Meiner Meinung nach, sollen die ÖR all das übernehmen, was Private nicht bieten können und nicht im Wettbewerb mit den Privaten stehen.
Früher war das sehr sehr vieles, weil es kaum Private gab und deren Budgets knapp waren.
Heute ist die Situation eine völlig andere und dementsprechend ist es durchaus zu hinterfragen ob die ÖR wie sie heute fungieren noch wirklich nötig sind.
Man muss nur in die anderen Länder schauen.
In der Schweiz war man kurz davor die Beitragsfinanzierung abzuschaffen. Folgerung, massive Sparmaßnahmen, aber erhalt der ÖR.
Die BBC in Großbritannien muss auch sparen, deutlich.
Der DR in Dänemark muss ebenfalls Kosten einsparen.
Nur in Deutschland leisten wir uns einen derart gewaltigen Rundfunkapparat, dass es kein Wunder ist, dass auch hier immer wieder die Diskussion hochkommt, muss das wirklich sein?

Ja, die "blau angemalten Braunen" in Dänemark und ebenfalls in Österreich sowie in der Schweiz nehmen da ja auch ganz offen direkten Einfluss drauf. Ich möchte ehrlich gesagt keine AfD-Propaganda (mehr) sehen - auch nicht im CDU/CSU- oder FDP-Anzug! Klar kann da deutlich abgebaut und/oder zusammengestrichen werden, was ja auch passiert.

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Eigentlich ist es nur die ARD die immer wieder Amazon und Netflix vorgibt, dass man in Konkurrenz treten muss. Auch ist es die ARD die gerne Raab Shows kopierte und damit richtig auf die Fresse flog. Vom ZDF nehme ich sowas nicht wahr.
Neuste Sache ist ja, dass man bei ARD und ZDF jammert, dass man ab 2020 mehr Geld braucht, aber ein Tag später dann Pressemeldung raushaut und Interviews gibt, dass man jetzt Verbündete sucht um an einer eigenen Videoplattform zu gründen/arbeiten.
Sorry, dasss benötigt für mich der ÖR nicht.
Man sieht es beim ZDF das man sich mit 7TV (ProSiebenSat.1/Discovery) zusammenschloss um ihren Content und Sender bei einer zentral geplanten Mediathek wiederzugeben.
Eigentlich hätte man bei RTL, Telekom schon sehen müssen, dass eiene eigene Videoplattform neben vimeo und youtube einfach kein Sinn macht oder rentabel ist. Denn beide Unternehmen haben keine Videoplattform ala clipfish der videoload mehr.
Ich hoffe die KEK gibt einfach mal kein weiteres Geld nach 2020 frei. Die ARD benötigt endlich mal einen dämpfer, dass immer größer und mehr einfach nicht geht.

Ps.: Die ARD kann ja ihre Unterhaltungsformate haben, aber dann 80% für die Finanzierung der Sky Serie Babylon Berlin beisteuern muss nicht sein.

Wie viel Richtiges sie sagt...
Wird wohl aber leider nix werden, CDU & SPD werden wohl kaum was an dem System ändern wollen.
https://www.satellifax.de/mlesen.php?id ... 06816cc8c0

Die CDU und SPD sitzt doch selber mir gewissen Leuten in den Aufsichtsräten.
Schön wäre es, wenn der ARD mal ein wenig die Sender gekürzt würden und strukturell zusammengeführt werden. Und nein mit der Karte Personal abbauen geht nicht braucht gleich keiner kommen. Andere Unternehmen können auch nicht sagen, wir können Leute nicht entlassen

Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) empfiehlt eine Erhöhung des Rundfunkbeitrages um 86 Cent auf 18,36 € / Monat.

https://www.t-online.de/unterhaltung/tv ... trags.html

Würden die öffentlich-rechtlichen verantwortungsvoll mit den Gebühren umgehen sollten 5€ pro Monat ewig ausreichen. Aber die Gehälter der Intendanten und die mehr als üppigen Pensionen wollen ja auch Zwangsfinanziert sein