... die Stadt Köln ist nunmal knapp bei Kasse, laso müssen deren Unternehmen mehr Umsatz und mehr Gewinn machen

Aber mit dem NetTV, in der Form wie es jetzt angeboten wird, dürfte Netcologne keinen sonderlichen Erfolg haben. Noch krasser ist NetTV Go, dass Kunden mit Netcologne-Kabelanschluss zur Verfügung steht. Schon der Name ist hier schlecht gewählt, denn NetTV Go ist für die Nutzung im Heimnetz vorgesehen. Das Go im Produknamen suggeriert aber eine mobile Nutzung.
NetTV Go kostet 6,99 Euro im Monat. Grundvoraussetzung ist ein Netcologne Internetanschluss, womit weitere Kosten entstehen. Immerhin setzt Netcologne nun keine 100Mbit/s-Flat mehr voraus, womit auch der langsamste Internetanschluss mit 25Mbit/s als Voraussetzung möglich (Netcologne-Kabelkunden können, zumindest Online, Internet von Netcologne nur auf DOCSI-Basis bestellen (max. 400/40Mbit/s)).
Netcologne macht es für deren Kabelnutzer unnötig kompliziert. Netcologne in Verbindung mit DOCSIS-basiertem Internetzugang bietet optional die Fritz!Box 6490 an. Diese wird von AVM auch inkl. einem Dual-DVB-C-Tuner hergestellt, mit denen alle unverschlüsselten Kabelprogramme im Heimnetz verteilt werden können.
Völlig unabhängig von der Art des Internetzugangs käme noch der Fritz!WLAN Repeater DVB-C in Frage (gibt's z.B. bei Amazon für derzeit 86 Euro ->
https://www.amazon.de/dp/B00N7ZYETI ). Auch das Gerät verfügt über einen Dual-DVB-C-Tuner mit dem sich die unverschlüsselten Programme im Heimnetz verteilen lassen. Dabei ist die Programmauswahl auch größer als bei NetTV Go (auch hier werden nur unverschlüsselte Programme verbreitet). Der einzige Vorteil bei NetTV Go: es können, abhängig von der Bandbreite des Internetanschlusses, mehr als 2 Programme gleichzeitig genutzt werden, während über die AVM-DVB-C-Lösungen nur 2 Programme gleichzeitig genutzt werden, aber dafür werden dann auch keine monatlichen Kosten fällig ...