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Verkabelung Internet und Telefonie im Einfamilienhaus
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Autor:  Nickel [ Di 2. Aug 2011, 16:43 ]
Betreff des Beitrags:  Verkabelung Internet und Telefonie im Einfamilienhaus

Hallo zusammen,

ich plane zu Kabel BW zu wechseln (32 Analog) und mache mir gedanken, wie die Verkabelung in meinem Einfamilienhaus aussehen wird.

HÜP ist natürlich im Keller. Das Haus hat eine CAT5 Verkabelung. Parallel ist eine klassische Telefonverkabelung vorhanden.
Bei der von mir angedachte Lösung würde das Modem im Keller direkt am HÜP angeschlossen. Daran der Switch der die CAT5 Netzwerkverkabelung bedient. Daran dann an einer der Netzwerkbuchesn Rechner und/oder Wlan Router. Das sollte denke ich gehen.

Unklar ist mir das Telefon. Ich möchte das Telefon ungern im Keller stehen haben.
Kann man die Telefonbuchsen am kabelBW Modem direkt mit der klassischen Telefonverkabelung verbinden, so dass ich mein Telefon an der Telefondosen im 1 OG stecken kann? Ich habe zwar mehrerer Telefondosen im Hause, mir würde aber eine reichen.
Wenn das nicht geht was wären die Alternativen?

Danke für Hilfe und Tipps

Autor:  Hemapri [ Mi 3. Aug 2011, 18:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Verkabelung Internet und Telefonie im Einfamilienhaus

Nickel hat geschrieben:
Bei der von mir angedachte Lösung würde das Modem im Keller direkt am HÜP angeschlossen.


Im Keller ist zwar möglich, aber direkt am HÜP geht nicht. Da muss erst mal ein BVT installiert werden, einschließlich galvanischer Trennung und Einbindung in den Hauptpotentialausgleich.

Zitat:
Daran der Switch der die CAT5 Netzwerkverkabelung bedient. Daran dann an einer der Netzwerkbuchesn Rechner und/oder Wlan Router. Das sollte denke ich gehen.


Ein Switch vor einem Router macht praktisch keinen Sinn.

Zitat:
Kann man die Telefonbuchsen am kabelBW Modem direkt mit der klassischen Telefonverkabelung verbinden, so dass ich mein Telefon an der Telefondosen im 1 OG stecken kann? Ich habe zwar mehrerer Telefondosen im Hause, mir würde aber eine reichen.


Am Kabelmodem wird der Telefonanschluss lediglich bereit gestellt. Den Anschluss kann man logischerweise sonstwohin verlegen. Praktisch ist eine strukturierte Verkabelung. Telefondosen (TAE) werden bei einem Neubau eigentlich nicht mehr geplant. Am Kabelmodem wird der Anschluss an einer Westernbuchse übergeben. Wenn man den Telefonanschluss hausseitig an einer RJ45-Buchse abschliesst, kann man problemlos mit einem RJ 10/12-Patchkabel eine Verbindung herstellen. So installiere ich es bei meinen Kunden ständig.

MfG

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