Gestern abend erhielt ich einen Anruf - von Unitymedia-KabelBW, Portierungsabteilung. Ein Teamleiter versicherte mir, dass sie alles tun werden, dass unsere Portierung schnellstens vollzogen wird und es wurde ein erneutes Gespräch für morgen verabredet in dem über eine Entschädigung verhandelt werden soll. Um ca. 23:00h 30.4.14 ist die Rufnummerportierung erfolgt - nach 8 Tagen, Schreiben, Anrufen und auf immens erzeugten Druck, haben wir endlich eine funktionierende Festnetz-Telefonie. Schade, dass erst Abmahnungen und stetes Druckmachen einen Rückruf von KabelBW zur Folge hatten. Ich bleibe bei dem Vorwurf der vorsetzlichen gesetzwidrigen Handlung und erwarte eine Entschädigung, die weit über die bereits erhaltene Gutschrift eines Monatsbeitrags hinausgeht, denn unsere Mobilfunkkosten und Folgekosten durch diesen Ausfall sind damit längst nicht abgegolten, vom Zeitaufwand und dem Generve ganz zu schweigen. Der Druck kommt nun von etlichen Seiten, Anwaltskanzleien, Geschäftskunden mit Entschädigungserwartungen, Bundesnetzagentur und dies wird hoffentlich eine Kursänderung dieses Anbieters bezüglich Krisenmanagement und kundenorientiertem Verhalten verursachen. Besonders im Bereich Rufnummerportierung und der damit verbundenen gesetzlichen Verpflichtung, hier sollte sofort bei Fehlschlagen reagiert werden, das ist sicherlich aufwändig, aber der Aufwand der durch die bisherige Handhabung entstand ist bei Weitem größer mit dem Resultat, dass zahlreiche Kunden rechtliche Mittel einlegen, um ihre Unzufriedenheit kundzutun - das wird teuer und der Ruf ist dahin.
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