Kabel Helpdesk Forum

Schaut euch weiter unten mal das Video zum Receiver an. Das Teil kann bis zu 2 TB Festplatten nach dem Upgrade der CD.
Quellen:Perl und Youtube
http://www.pearl.de/a-PX1444-1208.shtml

Video zum Receiver.Geht ab cirka 14Minuten los.
https://www.youtube.com/watch?feature=p ... smXL02ZsAs

Sehe ich auch so: Langfristig geht eh alles über glasfaser und all-ip

Ich hätte nichts dagegen wenn ich mir die DVB-C Tuner sparen könnte. Der Vu+ Solo² kann viele IP streams problemlos wiedergeben sofern die Quelle stabil ist. Das nutze ich schon länger. Eine Möglichkeit diese aufzuzeichnen wäre schön, habe danach noch nicht gesucht.

Wenn mehrere Aufnahmen gleichzeitig machbar wären, darüber HbbTV und Teletext gesendet würden und Unity Media auch einem keine Box aufzwingt bin ich dazu schon heute bereit.

Gibt es eigentlich Fernseher die IP streams direkt abspielen können wo man wie bei einem E² Receiver eine Liste mit den jeweiligen Streamadressen erstellt und dann durch diese Programme wie gewohnt schalten kann ?

Zu DVB-C2:
Diese Karte hier soll es beherrschen: http://www.digitaldevices.de/Cine_CT.html
Keine Ahnung ob dies jemand erfolgreich testen konnte in den besagten KD Netzen wo es Testträger gab oder noch gibt.

DVB-C2 wurde schon vor einiger Zeit standardisiert. Dass es noch kaum Geräte gibt, liegt daran, dass man auf den HEVC (auch H.265 genannt) wartet, bis er marktreif ist. Denn DVB-C2 noch mit AVC/H.264 einzuführen, ergibt keinen Sinn. Bei DVB-T2 ist es ja dasselbe. Bei der TV-Karte aus dem letzten Post ist es kein Problem, dort wird ja per Software dekodiert.

Der Receiver von Pearl mag DVB-C2 an Bord haben, was aber nicht viel nützen wird, wenn die Kabelbetreiber den HEVC einsetzen werden (was sehr wahrscheinlich ist). Insofern: Finger davon lassen!

Geräte mit DVB-C2 und HEVC gibt es tatsächlich schon, aber derzeit nur im absoluten Premiumbereich. In einem Thread des Partnerforums werden zwei Fernseher von Loewe genannt (ab 2600 Euro aufwärts), die das können.


DVB-C2 wird sicher kommen, denn die Vorteile liegen auf der Hand: Modulationen bis 4096QAM und damit sehr hohe Bitraten pro Kanal werden möglich. Eine Anwendung wird sicher UHDTV sein, die andere lautet: DOCSIS 3.1


Sehe ich nicht so. Glasfaser wird natürlich kommen, aber für All-IP sind die Kabelnetze technisch gar nicht ausgelegt. Da bräuchte man schon überall einen Rückkanal und in den Gebäuden haben bekanntlich die Eigentümer das Sagen. Was macht man also mit den Wohneinheiten, die nicht auf Rückkanal umgerüstet werden können, schaltet man denen das Fernsehen komplett ab? Der Kabelanbieter könnte denen natürlich die Pistole auf die Brust setzen ("Entweder ihr rüstet um oder habt Pech gehabt!"), aber die feine Art ist das nicht. Zudem brauchen sämtliche Kunden IP-fähige Endgeräte (Receiver, Fernseher, ...). Was ist also, wenn die Kunden bzw. WBGs das nicht mitmachen wollen und sich lieber einen Anbieter suchen, der DVB-C1 und -C2 ausstrahlt?

Ne, die sollen schön DVB-C2 einführen - ist doch der ideale Standard auch für Glasfasernetze und Aufnehmen ist auch kein Problem. Außerdem kann man mit DVB nicht das TV-Verhalten der Kunden ausspionieren, das ist auch ein Vorteil.

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Übersicht & Ausbaustand der Vodafone-Kabelnetze in Deutschland

Danke für deinen informativen post.

Meine Zweifel ob die Cine C2/T2 etwaige DVB-C2 Träger korrekt empfangen kann basiert auf der folgenden Tatsache:
Bis vor kurzem dachte ich mir, meine TBS 6220 würde auch mit den zukünftigen DVB-T2 Ausstrahlungen hierzulande zurechtkommen.
HEVC Decodierung müsste im Notfall eine passende Grafikkarte z.B. GTX960 übernehmen da die Karte es selbst nicht kann und die CPU allein wahrscheinlich zu viel ackern müsste. Dann begann man in Berlin mit Version 1.3.1 HEVC Ausstrahlungen und wie einige Besitzer von DVB-T2 Sticks berichteten ging nichts mehr. D.h. nur ein Teil der DVB-T2 Tuner ist in der Lage diesen "Modus" zu empfangen. Daher würde ich eine Cine C2/T2 nur dann kaufen wenn sicher ist dass sie 100% kompatibel zu den Ausstrahlungen sein wird die wir hier zu erwarten haben. Meine TBS 6220, soviel steht fest, ist wohl nur für DVB-C zu gebrauchen wie ich sie derzeit nutze, und für DVB-T2 mit h.264 wie es in einigen Ländern schon einige Jahre gesendet wird.

Tunen/Demodulieren auf der einen und Dekodieren auf der anderen Seite sind zwei Paar Schuhe. Die TBS 6220 hat doch nicht etwa einen Hardware-MPEG-Dekoder an Bord, oder? Da gibt's eigentlich nur ganz wenige Karten, die das haben, besser gesagt: hatten, denn z. B. TechnoTrend verkauft nur noch die sog. "Budget"-Karten (Decoding über Software [SW], also CPU oder GPU). Die Karten mit MPEG-Chip hießen "Premium" oder allg. "Full-featured" wie hier beschrieben.

Wo genau lag denn das Problem mit der Cine C2/T2 in Berlin? Hat die Karte einwandfrei getunt (feststellbar an der Signalstärke, SNR, BER und UNC-Rate) und konnte nur HEVC nicht lesen (was eigentlich Quatsch ist, da die Karte wie gesagt generell kein Decoding kann), dann liegt es wahrscheinlich an der internen Config des Rechners (Codecs etc. pp.). Konnte sie nicht tunen, dann liegt ein größeres Problem vor; aber mir wäre nicht bekannt, dass der verwendete Codec innerhalb DVB-T2 einen anderen "Modus" darstellt. DVB-T2 ist DVB-T2 und nichts anderes. Der Tuner kann ja nicht wissen, was auf dem Kanal ausgestrahlt wird, wenn er kein ordentliches Signal empfängt. Was allerdings ein Problem sein könnte, ist, dass manche Tuner mit hohen Modulationen Probleme haben könnten. So war es bei der ersten Generation der DVB-C-Karten (wir reden hier vom Baujahr ca. 1999) und auch manchen d-boxen, die später bei der Umstellung von 64QAM auf 256QAM große Probleme hatten. Wurde vielleicht in Berlin eine andere (höhere) Modulation getestet? Normalerweise muss jede DVB-T2-Karte (und jeder -Receiver, jeder -Fernseher) auch alle Modulationen fehlerfrei beherrschen, die im Standard definiert sind. Das ist aber nur die Theorie.

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Die TBS 6220 hat natürlich keinen Hardware MPEG Decoder on board. Braucht sie auch nicht bei den heutigen CPUs. Beim Kauf im Juli 2013 dachte ich noch gar nicht daran dass HEVC geschweige denn 1.3.1 ein K.O. Kriterium sein könnte, im Gegenteil war ich sogar froh dass sie DVB-T2 fähig ist wie aus Berichten aus anderen Ländern z.B. der Ukraine (natürlich dort in h.264) klar war. Diese Karte hat die Besonderheit dass sie als einer der sehr wenigen mit Crazyscan 2 kompatibel ist und auch DVB-C kann.

Was die DVB-T2 Testausstrahlungen in Berlin angeht verweise ich auf folgenden thread #219 ff :
http://forum.digitalfernsehen.de/forum/ ... in-22.html
Da hast du mich falsch verstanden, eine Cine C2/T2 hat niemand dort in Gebrauch aber andere günstigere DVB-T2 sticks denen es an diesem besagten 1.3.1 fehlt und allein deswegen kein Empfang möglich ist. Und das ist es weshalb ich vorsichtig wäre schon zum jetzigen Zeitpunkt die zuvor genannte Karte zuzulegen. Bei einem Kaufpreis von 190€ erwartet man dass sie 100% kompatibel auch zu DVB-C2 und -T2 ist. Das wird man aber wohl erst feststellen wenn Ausstrahlungen wirklich vor Ort empfangbar sind also in der Praxis.

OK, dann liegt doch ein größeres Problem beim Tunen vor mit dieser Version 1.3.1 bei, wie du sagst, älteren DVB-T2-Sticks. Das finde ich schon unglaublich, dass man erst einen Standard wie DVB-T2 verabschiedet und danach noch in mehreren Versionen daran "herumpfuscht", sodass Empfänger der 1. Generation nicht mehr korrekt tunen können. Das ist eigentlich ein Skandal und Verarschung der Kunden. Mir war das vorher nicht bewusst, dass es auch noch mehrere Versionen von DVB-T2 gibt, die Inkompatibilitäten verursachen können. Sorry, denn so genau habe ich mich damit nicht beschäftigt. Immerhin scheint diese Version 1.3.1 nach wie vor die aktuelle zu sein, obwohl sie "schon" vor drei Jahren verabschiedet wurde; so steht es jedenfalls hier in der Überschrift. Man kann nur hoffen, dass keine weiteren Versionen mehr auftauchen werden, sondern das jetzt das "Endprodukt" ist, nach dem sich Industrie und Verbraucher richten können. Hoffentlich ist es bei DVB-C2 nicht ähnlich kompliziert. Eines ist aber klar: Der HEVC hat damit nichts zu tun.

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HEVC hat mit der Inkompatibilität der DVB-T2 sticks sicher nichts zutun aber erst damit können DVB-C2 bzw. DVB-T2 ihr ganzes Potenzial ausspielen.

Skandal hin oder her, als early adopter muss man leider immer Lehrgeld bezahlen. Allein schon deswegen macht es keinen Sinn in die Zukunft zu planen egal wie günstig ein Gerät zu sein scheint. Und die ETSI Spezifikationen zu studieren wer macht das schon ? Und die Kenntnisse die erforderlich sind um alles darin zu verstehen bedürfen mindestens eines Diploms in Richtung Nachrichtentechnik.

D.h. wenn ich mal ein TV mit 2 dvb-c Tunern hätte, ich das UM CI+ Modul holen würde, so könnte ich keine HD Sender und evtl pay tv Sender aufnehmen? Bzw.dasselbe gilt für zb einen Panasonic HD Rekoder?

Mit mit den offiziellen CI+ Modulen egal ob von SKY oder von UNITY MEDIA oder auch bei SAT von HD+ sind generell keine Aufnahmen möglich

Wie es sich mit den "geduldeten" in NRW und Hessen verhält weiss ich nicht.

Thomas

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Multimedia Süchtiger mit FB 6591 und VF BUSINESS CABLE MAX

Danke, gut zu wissen... warte nämlich eigentlich mal auf Fernseher mit mehreren tunern, sodass man gucken und aufnehmen kann. Hätte sich dann so ja erübrigt. Wobei HD Sender der RTL Gruppe lohnen sich ja eh nicht aufzunehmen