bwana hat geschrieben:
kann jemand von euch erklären, was es mit den roten Postkarten "Der Ihnen zugeschaltete Kabelanschluss ist nicht auf Ihren Namen angemeldet", die die Vertriebspartner in die Briefkästern stecken, auf sich hat?
Das sind eigentlich nicht die Vertriebspartner, sondern sogenannte Medienberater, direkt von Kabel BW.
Zitat:
Mich würde interessieren, wie KabelBW feststellen möchte, dass ein Kabelanschluss genutzt aber nicht abgerechnet wird.
Gar nicht. Es kann nur bei der Überprüfung des ÜP oder der Verteilung festgestellt werden, dass hier etwas in Betrieb oder zumindest betriebsfähig angeschlossen ist, wo es keinen Nutzungsvertrag gibt.
Zitat:
Läuft da permanent ein Außendienstmitarbeiter durch Baden-Württembergs Kellerräume?
Einer? Da gibt es jede Menge von denen. Die haben feste Gebiete.
Zitat:
Dort steht am Verteiler sowieso nur "3. OG rechts, EG links", da stehen ja keine Namen. Das kann es also nicht sein.
Wenn es aber mehr Wohnungen gibt, als Nutzungsverträge, fällt das schon auf und die Namen der aktuellen Kunden sind ja bekannt. Die anderen bekommen den entsprechenden Hinweis. So wird ständig vorgegangen. Normalerweise sind diese Mitarbeiter angehalten, bei eindeutigen Zuordnungen der Leitungswege, diese mit speziellen Trennsteckern zu unterbrechen, bzw, zu verplomben. Ist z.B. bei einer Baumstruktur bislang ein kompletter Strang gesperrt und es kommt dort ein Kunde dazu, so sind die anderen Dosen mit einer Sprrblende+Siegelaufkleber zu versehen. Kommt es nicht dazu, werden ebenfalls die Karten eingeworfen.
Zitat:
Woher weiß KabelBW denn ansonsten, dass es einen Fehlbestand gibt?
Die Anzahl der Wohneinheiten pro Objekt sind registriert und die Kunden bekannt. Logisch, dass solche Fälle kontrolliert werden.
MfG